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Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Startschuss für neue Regionalentwicklung in OWL Die Zeit drängt Matthias Bungeroth

Geschrieben am 27-06-2016

Bielefeld (ots) - Die Region Ostwestfalen-Lippe hat sich
entschieden: Sie will im sich verschärfenden Konkurrenzdruck der
Regionen eine eigenständige Rolle einnehmen und die Vernetzung aller
wichtigen Institutionen sowie wirtschaftlichen Player vorantreiben.
So soll die prosperierende Entwicklung in OWL gefestigt und
verbessert werden. Dieser Schritt ist in der Richtung absolut richtig
und alternativlos. Das zeigt allein eine Gegenüberstellung: Die
Regierungsbezirke Köln und Düsseldorf haben bereits die Weichen für
die Gründung einer Metropolregion Rheinland gestellt, die einen
Ballungsraum von elf Millionen Menschen abdeckt. OWL bringt es
hingegen auf gut zwei Millionen Einwohner. Will OWL für diesen
Konkurrenzdruck gewappnet sein, ist eine neue Profilierung
unabdingbar. Der Anfang hierfür ist mit dem beschlossenen Papier
gemacht. Und es ist in Anbetracht der sonstigen
Regionalisierungstendenzen wie der Gründung des Regionalverbandes
Ruhr ein Gebot der regionalen Vernunft, diesen Schritt zu gehen. Die
Zeit drängt, einen Masterplan für OWL zu entwickeln. Dabei müssen nun
auch Kommunen und Kreise eingebunden werden. Und alle, auch
Wirtschaft und Wissenschaft, müssen wissen, dass dieser Weg nicht zum
Nulltarif zu haben ist. Doch Ostwestfalen-Lippe muss als
Hightech-Region zusammenhalten, Innovationskraft und mehr
Effektivität entwickeln.



Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


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