(Registrieren)

Rheinische Post: Hendricks warnt Bahn vor Stilllegung von Güterverkehrszentren

Geschrieben am 08-06-2016

Düsseldorf (ots) - Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) hat
die Bahn davor gewarnt, ihre Pläne für Schließungen und
Betriebsreduzierungen der Güterverkehrszentren umzusetzen. "Ziel
einer zukunftsfähigen Verkehrspolitik muss es sein, Güterverkehr
runter von der Straße zu holen und auf die Schiene zu verlagern",
sagte Hendricks der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Mittwochausgabe). Dazu brauche es leistungsfähige
Güterverteilzentren mit Schienenanschluss. "Ich hoffe sehr, dass die
Verantwortlichen der Bahn ihre Absicht noch einmal überdenken." Nach
Plänen, die der Zeitung vorliegen, will die Bahn 215 ihrer
Umschlagplätze für den Güterverkehr gänzlich schließen. Bei 101
Zentren sollen die Bedienzeiten eingeschränkt werden. Weitere 53
Güterverkehrszentren sollen nur noch im Sonderdienst beschickt
werden. Von den Maßnahmen der DB Cargo wären bundesweit bis zu 3000
Arbeitsplätze betroffen. Hendricks kritisierte die Pläne als
"klimapolitisch verfehlt". Das Vorhaben der Bahn verschlechtere die
Rahmenbedingungen für den Güterverkehr auf der Schiene.

www.rp-online.de



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

592545

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Innenpolitik Luft im Land verbessert - Experten aber besorgt wegen Abgasen Halle (ots) - Die Luftqualität in Sachsen-Anhalt hat sich nach Auskunft des Umweltbundesamtes (UBA) in Dessau-Roßlau zwar deutlich gebessert - so ist die Belastung mit Schwefeldioxid, das vor allem beim Verbrennen von Braunkohle entsteht, seit 1990 um mehr als 90 Prozent gesunken. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Mittwochausgabe). Aber es gibt Schadstoffe, die noch immer große Sorgen bereiten. Dazu gehören vor allem Stickoxide und Feinstaub. Hauptquellen der Stoffe sind nach Worten von UBA-Sprecher mehr...

  • Schwäbische Zeitung: Manöver birgt Risiken - Kommentar zu NATO-Manöver Ravensburg (ots) - Anakonda 2016, diese Demonstration der Stärke der Verbündeten in Polen, ist wichtig für die östlichen Nato-Partner: Polen, Litauen, Estland und Lettland fühlen sich nicht erst nach der Annexion der Krim und dem Krieg in der Ukraine durch Russland provoziert und unsicher. Die Regierungen dieser Länder wollen das Vertrauen ihrer Völker in das Bündnis stärken. Starke Worte und vor allem starke Bilder kommen da gerade recht. Doch birgt das Manöver mit der Teilnahme von Partnernationen wie Georgien und der Ukraine mehr...

  • Weser-Kurier: Über das Thema Bombenanschlag in Instanbul schreibt Susanne Güsten: Bremen (ots) - Waffengewalt Am Dienstag kämpften in Istanbuler Krankenhäusern die Ärzte noch um das Leben von Verletzten des jüngsten Bombenanschlags in der türkischen Metropole, als sich die Gefahr neuer Gewalt abzeichnete. Präsident Recep Tayyip Erdogan und Premier Binali Yildirim gaben die Losung aus: Der Kampf gegen die Terroristen von der PKK soll ohne Kompromisse fortgesetzt werden. Obwohl er vor einigen Jahren selbst einräumte, dass es im Konflikt zwischen dem türkischen Staat und militanten Kurden keine militärische, mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Auf schwierigem Grat - Der jüngste Anschlag zeigt die fragile Lage in der Türkei. Die Kooperation mit Erdogan braucht es dennoch. Von Reinhard Zweigler Regensburg (ots) - Bereits zum vierten Mal in diesem Jahr wurde Istanbul von einem blutigen Terroranschlag mit vielen Toten und Schwerverletzten erschüttert. Bereits im Januar hatte ein Anschlag, der offenbar auf das Konto von Islamisten ging, auch zwölf deutsche Touristen mit in den Tod gerissen. Am Tag zwei des muslimischen Fastenmonats Ramadan schlugen Terroristen mit einer Autobombe wiederum feige zu. Mindestens elf Menschen starben. Ihren Angehörigen gilt unser Mitgefühl. Ganz gleich, wie sich das politische Verhältnis zwischen mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Manöver mit Botschaft = Von Matthias Beermann Düsseldorf (ots) - Militärmanöver sind ab einer gewissen Größe nicht nur militärische, sondern auch politische Veranstaltungen. Für die Nato-Großübung "Anaconda", die gestern in Polen begann, gilt das allemal. Das Ganze mag durchaus dem Training der militärischen Zusammenarbeit dienen, gedacht ist "Anaconda" jedoch vor allem als große Beruhigungspille für die osteuropäischen Staaten, besonders die Balten und die Polen. Unter denen grassiert seit der russischen Aggression gegen die Ukraine die Angst, früher oder später selbst zum Ziel mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht