| | | Geschrieben am 01-06-2016 Stuttgarter Zeitung: Kommentar zum Vorgehen der EU-Kommission gegen Polen: Zweischneidiges Schwert / von Rainer Pörtner
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 Stuttgart (ots) - Im Januar leitete die EU-Kommission das
 Verfahren gegen Polen ein, weil die rechtspopulistische Regierung in
 Warschau das Verfassungsgericht  de facto lahmgelegt hat. Nun folgt
 eine schriftliche Verwarnung - und damit der nächste Schritt in einem
 Verfahren, das theoretisch bis zum Entzug der polnischen Stimmrechte
 in der EU führen kann. Diese Eskalation ist durchaus zweischneidig.
 Auf der einen Seiten besteht kein Zweifel, dass die PiS-Politiker an
 einer autokratischen Umformung des politischen Systems arbeiten. Auf
 der anderen Seite ist   Polen  immer noch eine Demokratie mit starken
 demokratischen Selbstheilungskräften  - und ausgerechnet die
 EU-Kommission gehört zu jenen europäischen Institutionen, deren
 eigene demokratische Legitimation nicht sehr unmittelbar ist.
 
 
 
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