(Registrieren)

neues deutschland: Staatsanwaltschaft Koblenz lehnt Ermittlungen zu Rüstungsprojekt ab

Geschrieben am 27-05-2016

Berlin (ots) - Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat Ermittlungen im
Zusammenhang mit dem Bundeswehr-Satellitensystem TanDEM-X abgelehnt.
Wie die Tageszeitung "neues deutschland" (Freitagausgabe) berichtet,
hatte der Bundestag-Haushaltsexperte Michael Leutert im März
Strafanzeige gestellt, weil der Vertrag zum Satellitensystem nach
seiner Ansicht gegen das Außenwirtschaftsgesetz verstößt. Der
Wissenschaftliche Dienst des Parlaments hatte sich weitgehend an die
Seite des LINKE-Politikers gestellt. Mit TanDEM-X wird ein
militärisch nutzbares Höhenmodell der Erde erstellt. Der Vertrag
sieht die Gründung einer multinationalen Produktionsallianz von bis
zu 35 Staaten unter Leitung Deutschlands und der USA vor. Deutschland
liefert dabei die Rohdaten der Satellitensysteme sowie Software zu
ihrer Aufbereitung. Die Editierung der für das Militär interessanten
digitalen Weltkarte übernehmen die Partner. In einem Schreiben, das
"neues deutschland" vorliegt, revidierte das Verteidigungsministerium
inzwischen seine Position und würde eine fehlende Ausfuhrgenehmigung
beim Wirtschaftsressort beantragen.



Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1722


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

591762

weitere Artikel:
  • Saarbrücker Zeitung: Grüne werfen Autovermietern Abzocke bei Kindersitzen vor Saarbrücken (ots) - Wer zu einem Mietwagen einen Sitz für seine Kinder benötigt, der zahlt offenbar kräftig drauf. Wie die "Saarbrücker Zeitung" (Freitag) berichtet, müssen Familien zum Teil mehr als 70 Prozent der Auto-Miete zusätzlich für Kindersitze ausgeben. Der Aufpreis für eine Sitzerhöhung kann sogar teurer sein, als eine Neuanschaffung im Laden. Laut Zeitung geht dies aus einem Test der grünen Bundestagsfraktion hervor. Demnach wurde bei führenden Autovermietern an den Flughäfen in Berlin-Tegel, in München, Saarbrücken mehr...

  • Badische Zeitung: Integrationsgesetz / Klare Regeln schaden nicht Kommentar von Thomas Fricker Freiburg (ots) - Flüchtlingsorganisationen und Oppositionsparteien irren, wenn sie Sanktionen für prinzipiell schädlich halten. Klare Regeln haben selten geschadet und schon gar nicht verunsichert. Auch der Vorwurf, mit angedrohten Leistungskürzungen bediene die Bundesregierung populistische Stimmungen, erscheint nicht stichhaltig. Das Prinzip "Fördern und Fordern" ist vernünftig. Soll man es eher in die Tonne treten als zu riskieren, dass deshalb nun auch mal ein Bürger zufrieden nickt, der die hiesige Asylpolitik kritisch mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Hillary Clinton: Verwundbare Favoritin, von Thomas Spang Regensburg (ots) - Die wenigsten Wähler verstehen, worum es bei der E-Mail-Affäre Hillary Clintons in der Sache geht. Und noch weniger Amerikaner dürften ernsthaft um die Gefährdung von Staatsgeheimnissen durch den Gebrauch eines privaten Servers besorgt sein. Die Brisanz der Email-Affäre rührt von etwas anderem. Hillary und Bill Clinton hinterlassen bei vielen Bürgern seit ihrer Zeit im Weißen Haus den Eindruck, sie bräuchten sich nicht an Spielregeln zu halten, die für alle anderen gelten. Während jeder Beamte des Außenministeriums mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Die nicht mehr so glorreiche Sieben: Der G7-Gipfel in Japan zeigt: Das Format ist überholt und hilft nicht bei der Lösung der aktuellen Krisen. Von Reinhard Zweigler Regensburg (ots) - Die erste Überraschung mögen die sieben Staats- und Regierungschefs bereits bei der Anreise auf die japanische Perleninsel Ise-Shima bekommen haben. Waren vor einem Jahr im oberbayerischen Schloss Elmau noch Zehntausende Demonstranten gegen den Gipfel der Sieben gekommen, verloren sich heuer nur wenige Dutzend Protestler, die sich in die Nähe des Tagungsortes wagten. Und dies ist sicher nicht nur der traditionellen japanischen Zurückhaltung geschuldet, sondern auch der abnehmenden Bedeutung dieses politischen Formats. mehr...

  • Badische Neueste Nachrichten: Der Geist von Meseberg - Kommentar von Martin Ferber Karlsruhe (ots) - Wirken konnte der Geist von Meseberg aber auch nur deshalb, weil Angela Merkel und Sigmar Gabriel lediglich das auf die Tagesordnung setzten, was hinter den Kulissen ausgehandelt und geklärt war. Den ungleich dickeren Ordner mit den unerledigten Themen nahm man erst gar nicht mit, alle Streitthemen wurden sorgsam ausgeklammert. So gibt es auch nach Meseberg weder eine einheitliche Position der Regierung zum Thema Glyphosat noch eine Einigung bei der Reform der Erbschaftsteuer, auch die dringend notwendige Reform des mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht