(Registrieren)

Neue Westfälische (Bielefeld): Wohnungseinbrüche: CDU in NRW dringt auf Schleierfahndung und Predictive Policing Laschet: "Rot-Grün muss Polizei Instrumente an die Hand geben"

Geschrieben am 25-05-2016

Bielefeld (ots) - Bielefeld. Angesichts der gestiegenen
Einbruchszahlen hat der nordrhein-westfälische CDU-Vorsitzende Armin
Laschet gefordert, den Fahndungsdruck auf kriminelle Banden zu
erhöhen. In einem Gespräch mit der in Bielefeld erscheinenden Neuen
Westfälischen (Mittwochausgabe) sagte Laschet, die Landesregierung
solle "unseren Polizeibeamten die erforderlichen Instrumente an die
Hand geben, die in anderen Bundesländern längst mit Erfolg
eingesetzt werden". Dazu zählt der Oppositionsführer im Düsseldorfer
Landtag die Schleierfahndung, "also grenznahe Fahrzeug- und
Personenkontrollen auch ohne konkreten Anlass". Zudem sollte
NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) für "die gezielte Bekämpfung von
Einbrechern auf computergestützte Vorhersagen" setzen, das sogenannte
Predictive Policing. Mit Blick auf die schlechten
Wirtschaftskennzahlen im bevölkerungsreichsten Bundesland widersprach
Laschet der Landesregierung, die unter anderem mit dem
Strukturwandel im Ruhrgebiet argumentiert. "Die ersten Zechen wurden
vor 50 Jahren geschlossen", sagte der CDU-Politiker. "Wenn
Bundesländer wie Mecklenburg-Vorpommern oder Sachsen-Anhalt, die vor
25 Jahren nicht nur einen Strukturwandel, sondern einen totalen
Zusammenbruch ihrer Industrie erlebten, heute mehr Wachstum haben
als das starke NRW, kann man nicht alleine mit dem Strukturwandel
erklären", so Laschet. Er sieht die Gründe vielmehr in "der
Überbürokratisierung und einer sträfliche Vernachlässigung der
Verkehrsinfrastruktur". Laschet kritisierte den grünen
Umweltminister Johannes Remmel, der "jede wirtschaftliche Entwicklung
im Land mit zentralistischen Vorgaben aus Düsseldorf behindert".



Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

591571

weitere Artikel:
  • NOZ: EU-Parlamentspräsident: Idomeni ist ein Schandfleck Osnabrück (ots) - EU-Parlamentspräsident: Idomeni ist ein Schandfleck Schulz fordert mehr Solidarität von EU-Staaten in Flüchtlingskrise Brüssel. Der Präsident des Europaparlaments Martin Schulz hat das griechische Flüchtlingslager Idomeni als Schandfleck für die EU-Staaten bezeichnet. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch) sagte Schulz: "Das ist ein Schandfleck für diejenigen Mitgliedsstaaten, die nicht bereit sind, Flüchtlinge aufzunehmen, und die die Griechen mit diesem Problem alleine lassen." mehr...

  • Dieter Althaus bereut schnelle Rückkehr in die Politik nach dramatischem Skiunfall Leipzig (ots) - Sperrfrist: 25.05.2016 05:00 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. Der ehemalige Thüringer Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) hat in einem MDR-Interview die schnelle Rückkehr in die Politik nach seinem dramatischen Skiunfall 2009 bereut. "Aus heutiger Sicht hätte ich mir nicht ganz so viel Druck gemacht für die Rückkehr, weder zeitlich noch inhaltlich. Und ich wäre auch nicht so früh zurückgegangen in das volle Amt", sagte mehr...

  • Rheinische Post: Kommunen fordern Länder zur raschen Umsetzung der Wohnsitzauflage für Flüchtlinge auf Düsseldorf (ots) - Die Kommunen haben die Länder aufgefordert, die von der Bundesregierung geplante Möglichkeit einer Wohnsitzauflage für anerkannte Flüchtlinge sofort zu nutzen. "Die Städte begrüßen sehr, dass mit dem Integrationsgesetz die von uns geforderte Wohnsitzauflage kommen wird, damit Flüchtlinge sich gerecht auf Städte und ländliche Gebiete verteilen", sagte Städtetagspräsidentin Eva Lohse (CDU) der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). "Um die Integration zu erleichtern, muss diese Möglichkeit, mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Führungskräfte Ostbeauftragte Gleicke: Mangel an Ost-Eliten wird bald der Vergangenheit angehören Halle (ots) - Die Ostbeauftragte der Bundesregierung, Iris Gleicke (SPD), hat sich zuversichtlich gezeigt, dass der geringe Anteil der Ostdeutschen an den ost- sowie den gesamtdeutschen Eliten irgendwann der Vergangenheit angehören wird. Sie reagierte damit auf eine am Dienstag veröffentlichte Studie der Universität Leipzig im Auftrag des MDR, die zu dem Ergebnis gekommen war, dass die Ostdeutschen in Ostdeutschland selbst 20 Prozent der Führungspositionen besetzen - und in Gesamtdeutschland nur 1,7 Prozent bei einem 17-prozentigen mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Kardinal Woelki wirft Seehofer in der Flüchtlingspolitik Zynismus und einen zivilisatorischen Bruch mit europäischen Werten vor / Kölner Erzbischof kritisiert Einlullungs-Strate Köln (ots) - Köln. Der Kölner Erzbischof, Kardinal Rainer Woelki, hat die Flüchtlingspolitik Deutschlands und der EU scharf attackiert und das Abkommen mit der Türkei zur Rücknahme von Flüchtlingen als "infam" bezeichnet. "Unsere führenden Politiker wollen uns in den Dornröschen-Schlaf zurückversetzen oder sind als Sandmännchen unterwegs", sagte Woelki dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe). "Sie möchten uns einschläfern und uns weismachen, es sei jetzt wieder alles wie vorher und wir seien wieder im 'Closed Shop' des 'guten mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht