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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum ADAC

Geschrieben am 08-05-2016

Bielefeld (ots) - Die »Gelben Engel« waren und sind das
Aushängeschild des ADAC. Auf die Helfer und ihre Kompetenz kann man
vertrauen. Das allgemeine Vertrauen in den Autoclub indessen hat in
der Vergangenheit mächtig gelitten. Auslöser waren die gefälschten
Abstimmungen für den Autopreis des Clubs. Danach wurde genauer
hingeschaut - und plötzlich stand auch der Vereinsstatus mit seinen
Steuervorteilen in der Diskussion. Zu Recht. Denn Reisegeschäfte,
Versicherungsverkäufe und anderes sind rein kommerzielle Bereiche,
haben rein gar nichts mit dem Vereinsgedanken zu tun. Die jetzt
beschlosse Trennung in eine Aktiengesellschaft, eine Stiftung und den
Verein ist ein richtiger Weg und ein erster Schritt, zurück zu den
Wurzeln zu finden. Von denen hatte sich die alte Führungsriege doch
ziemlich weit entfernt. Dass sich der ehemalige ADAC-Chef Peter
Meyer, der nun den Club Nordrhein leitet, gegen die Neuerungen
wehrt, ist ein fatales Zeichen. Vor allem zeigt es deutlich, dass
er nichts gelernt hat aus der Vergangenheit, in der Transparenz und
Mitbestimmung Fremdworte waren. Stattdessen war der Club geprägt von
Vetternwirtschaft und wirtschaftlichen Interessen Einzelner. Der
Verband Nordrhein muss überlegen, ob Meyer dort noch der Richtige
ist.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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