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Weser-Kurier: Über Diskriminierung in Flüchtlingsunterkünften schreibt Kathrin Aldenhoff

Geschrieben am 06-05-2016

Bremen (ots) - Die Berichte sind erschreckend: Christliche
Flüchtlinge sollen in Gemeinschaftsunterkünften in Bremen von anderen
Bewohnern bedroht und schikaniert worden sein. Der Pastor einer
evangelischen Kirche erzählt von einer jungen Frau, die in der
Unterkunft von drei Männern bis auf die Toilette verfolgt wurde.
Beschimpfungen wegen ihrer Religion müssten sich die christlichen
Flüchtlinge regelmäßig anhören. Wenn das stimmt, ist es eine
Katastrophe. Die Menschen, die hierher geflohen sind, sollten in
Deutschland sicher sein. Sie sollen nicht wieder Angst haben müssen.
Die Leiter von Unterkünften müssen wissen, was in ihren Häusern, in
ihren Zelten, Turnhallen oder Containern passiert. Und wenn etwas
passiert, wenn Menschen wegen ihrer Religion oder aus einem anderen
Grund beschimpft und schikaniert werden, müssen sie reagieren. Die
Religionsfreiheit ist nicht verhandelbar. Und sie gilt auch in
Flüchtlingsunterkünften. Wer in Deutschland leben möchte, der sollte
das wissen. Wer es nicht weiß, dem sollte es schnell erklärt werden.
Wer es weiß, aber sich nicht daran hält, wird kaum ein Teil dieser
Gesellschaft werden können.



Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de


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