(Registrieren)

Rheinische Post: Kommunen und Verbraucherschützer kritisieren E-Auto-Prämie

Geschrieben am 28-04-2016

Düsseldorf (ots) - Kommunen und Verbraucherschützer haben die
Einführung einer Kaufprämie für Elektroautos als nicht zielführend
kritisiert. "Aus Sicht der Städte und Gemeinden ist vor allem der
beschleunigte Ausbau der Lade-Infrastruktur in den Kommunen von
zentraler Bedeutung. Wer sein Elektroauto nicht aufladen kann, wird
auch keines kaufen", sagte Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des
Städte- und Gemeindebunds, der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). "Einen Durchbruch wird die
E-Mobilität erst dann flächendeckend erzielen können, wenn die
Reichweite deutlich gesteigert und die Anschaffungspreise reduziert
werden", sagte Landsberg. Auch Klaus Müller, Vorstand des
Bundesverbands der Verbraucherzentralen (vzbv), erklärte, die
Kaufprämie sei "angesichts des Dieselskandals das falsche Signal".
Fraglich sei, wie effektiv eine Prämie sei. "Um Verbraucher vom
Elektroauto zu überzeugen, brauchen wir mehr öffentliche Ladestellen
und eine höhere Reichweite. Hier könnte mehr Geld besser investiert
werden", sagte Deutschlands oberster Verbraucherschützer.

www.rp-online.de



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

589847

weitere Artikel:
  • Saarbrücker Zeitung: Grüne fordern Spezialeinheit gegen Steuersünder Berlin / Saarbrücken. (ots) - Die Grünen fordern eine gut ausgestattete zentrale Spezialeinheit beim Bund, die die Steuerehrlichkeit großer Konzerne und besonders reicher Bürger überprüfen soll. Das ist Teil eines Konzeptes, das die Grünen-Bundestagsfraktion jetzt beschlossen hat, berichtet die "Saarbrücker Zeitung" (Donnerstagausgabe). Nur mit einer solchen Spezialeinheit könne man personell und technisch auf Augenhöhe mit den Steuerhinterziehern kommen, die sich großer Beratungsgesellschaften bedienten, heißt es in einem Papier, mehr...

  • Badische Zeitung: Neuer BND-Präsident / Eine Aufgabe für Sisyphos Kommentar von Thomas Fricker Freiburg (ots) - Eigentlich wäre schon vor einem Jahr der richtige Zeitpunkt für die Entlassung Gerhard Schindlers gewesen. Dass das Kanzleramt den Wechsel jetzt vornahm, da die Politik darum ringt, wie eng oder lose der BND geführt und vor allem kontrolliert werden soll, öffnet Spekulationen Tür und Tor. War Schindler nicht stark genug, den nötigen Wandel durchzusetzen oder war er im Gegenteil nicht stark genug, allzu viele Eingriffe in die Kompetenz des Dienstes abzublocken? Klar ist, dass Deutschland einen Auslandsgeheimdienst mehr...

  • Westfalen-Blatt: zur Prämie für E-Autos Bielefeld (ots) - Jetzt also doch. Die Kaufprämie für Elektroautos und Plug-in-Hybride ist beschlossene Sache. Dabei hatte sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bei diesem Thema schon vor Jahren eindeutig positioniert und sich gegen eine solche Maßnahme ausgesprochen. Von ihrer Vision eine Million E-Mobile bis zum Jahr 2020 auf den Straßen rollen zu sehen, wollte sie auf der anderen Seite aber nicht abrücken. Und nun? Die Prämie kommt, das von ersten Tag an utopische Ziel wird aber dennoch nicht erreicht. Dabei fließen mehr...

  • Westfalen-Blatt: zum Atomausstieg Bielefeld (ots) - Das war vorher klar: Ein Restrisiko aus der Atomkraft bleibt trotz Ausstieg. Tragen muss den finanziellen Teil der Steuerzahler. Deshalb ist es unwahrscheinlich, dass die vier großen Energiekonzerne tatsächlich den von der Kommission vorgelegten Kompromiss ablehnen werden. Zu deutlich ist das Votum, dem selbst die Vertreter der Gewerkschaften und der Grünen zustimmten. Zu verlockend ist vor allem das Argument der Kostensicherheit - ein Punkt, der von den Börsianern gleich richtig eingestuft wurde. Dafür mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Preiswerter Atom-Deal = Von Birgit Marschall Düsseldorf (ots) - Nach außen geben sich die Atomkonzerne unzufrieden, intern knallen bei ihnen die Sektkorken: Die Unternehmen kaufen sich mit lediglich 23 Milliarden Euro für immer frei von dem völlig unkalkulierbaren Kostenrisiko der Atommüll-Lagerung. Mit diesem Fass ohne Boden werden bald nur noch die Steuerzahler zu kämpfen haben. Dabei hat der Staat die Atomkraft, an der die Konzerne jahrzehntelang glänzend verdienten, bereits hochsubventioniert, etwa indem die Atom-Rückstellungen der Konzerne steuerfrei blieben. Was von diesem mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht