(Registrieren)

Badische Neueste Nachrichten: Mit mehr Egoismus - Kommentar von Klaus Gassner

Geschrieben am 24-04-2016

Karlsruhe (ots) - Die Bundeskanzlerin tut daher gut daran, den
Umgang mit der Türkei aus ganz realpolitischen Erwägungen heraus zu
pflegen. Dass dies nützt, zeigt ein Blick auf die Flüchtlingszahlen.
Noch vor Monaten schien es unmöglich den Zustrom zu kanalisieren,
urplötzlich ist die Zuwanderung auf wenige Hundert Menschen pro Monat
gefallen. Der hart umkämpfte Ausgleich mit der Türkei hat dazu das
seine beigetragen. Etwas weniger ideologische Aufgeregtheit täte der
deutschen Politik zu jeder Zeit gut. Aber in die deutsch-türkischen
Beziehungen darf sich auch etwas mehr staatspolitischer Egoismus
mischen.



Pressekontakt:
Badische Neueste Nachrichten
Klaus Gaßner
Telefon: +49 (0721) 789-0
redaktion.leitung@bnn.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

589616

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zum AfD-Parteitag Stuttgart (ots) - Nach den überraschend guten Ergebnissen bei den drei Landtagswahlen im März wiegt sich die AfD in einem trügerisches Gefühl der Sicherheit. Durch die Partei ziehen sich tiefe politische Gräben. Die sichtbarste Diskrepanz gibt es zwischen Rechtspopulisten im Stile eines Björn Höcke und rechtskonservativen Vertretern wie Jörg Meuthen. Immer wieder muss der AfD-Chef aus Baden-Württemberg die mehr als grenzwertigen politischen Aussagen des Thüringer Landesvorsitzenden glätten, um die moderaten Wähler nicht zu verschrecken. mehr...

  • Westfalen-Blatt: zu Merkel in der Türkei Bielefeld (ots) - Eine halbe Stunde hielten sich Angela Merkel und Donald Tusk am Samstag im Flüchtlingslager für Syrer auf. Das reichte, damit die türkische Regierung die Bilder bekam, die sie haben wollte: von lachenden syrischen Kindern in einem modernen Camp mit Schule und Supermarkt. Heile Welt in Nizip. Ministerpräsident Ahmet Davotuglu und die EU verbreiteten die Botschaft: Wir haben die Flüchtlingskrise im Griff. Wirklich? Im nordgriechischen Idomeni leben noch immer etwa 12 000 Flüchtlinge in menschenunwürdigen mehr...

  • Westfalenpost: Ins Regieren verliebt Von Wilfried Goebels Hagen (ots) - Keine Flügelkämpfe, kein Streit über die Doppelspitze, auch die schwierige Diskussion über die politische Abwägung zwischen Sicherheit und Freiheit in Zeiten des Terrors konnte die Harmonie auf dem grünen Landesparteitag nicht trüben: Der einst rebellisch-linke Landesverband NRW hat sich dem Pragmatismus einer Regierungspartei gebeugt. Das ist vernünftig, aber dokumentiert auch die Sorgen der Partei vor dem drohenden Bedeutungsverlust, falls 2017 sechs Parteien in den Landtag einziehen sollten. Die Situation ist angespannt: mehr...

  • Lausitzer Rundschau: Ein gigantischer Knoten Obama, Merkel und das Freihandelsabkommen Cottbus (ots) - US-Präsident Barack Obama wird nicht verborgen geblieben sein, dass vor seiner Ankunft in Hannover Zehntausende gegen TTIP demonstriert haben. Obamas Abschiedstour bekommt damit eine besondere deutsche Note: Zwar bedauert laut Umfragen eine Mehrheit der Bundesbürger das Ende seiner Amtszeit. Das ändert aber nichts daran, dass das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA den Blick vieler Menschen auf Obama verändert hat. Die Begeisterung für den Präsidenten ist abgekühlt. Der massive Protest gegen mehr...

  • Westfalenpost: Nicht alle TTIP-Gegner sind antiamerikanisch Von Martin Korte Hagen (ots) - Wer allen Demonstranten, die am Wochenende gegen TTIP auf die Straße gegangen sind, Antiamerikanismus unterstellt, der wird den Sorgen der Menschen nicht gerecht. Viele Bürger lehnen das Freihandelsabkommen zwischen den USA und der Europäischen Union ab, weil sie erstens zu wenig darüber wissen und zweitens das Gefühl haben, dass hier nicht Politiker Politik machen, sondern Konzerne, die nur ihr eigenes Wohl im Auge haben und nicht soziale und ökologische Belange. TTIP ist - aus europäischer Sicht - noch immer ein Kommunikationsdesaster. mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht