(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Nato-Russland-Rat

Geschrieben am 20-04-2016

Bielefeld (ots) - Es hat nur zwei Jahre gedauert, um die
einigermaßen vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Moskau und der
Nato zu zerschlagen. Dass es sehr viel mehr Zeit brauchen wird, diese
Nähe wieder zu erreichen, erscheint absehbar.

Die erste Sitzung des Nato-Russland-Rates war keine Schwalbe, die
allein ohnehin keinen Sommer bringt, und auch kein Silberstreif am
Horizont. Die inzwischen zutiefst skeptischen Partner von einst haben
sich zwar an einen Tisch gesetzt. Aber sie trennen Welten. Denn die
Annektion der Krim, die russische Rolle in der Ukraine - all das kann
und wird das Bündnis nicht einfach so hinnehmen. Sollte Präsident
Wladimir Putin geglaubt haben, er könne einen Keil in den Westen
treiben, so hat er sich verspekuliert. Auch wenn die Sanktionen der
EU umstritten sind, auch wenn die Pläne der Allianz für eine
Verlagerung ihrer Kampfverbände nach Osten nicht von allen aus vollem
Herzen mitgetragen werden - es bleibt doch die einhellige Meinung
aller Partner, dass Moskau seine militärischen Interventionen
rückgängig machen muss, um wieder als gleichberechtigtes Mitglied in
den diversen politischen Runden aufgenommen zu werden. Putin wird
sich bewegen müssen - oder er zahlt weiter den hohen Preis der
Ausgrenzung.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

589381

weitere Artikel:
  • Thüringische Landeszeitung: Plan ohne Akzeptanz - Schäubles Rente mit 70 fällt durch / Leitartikel von Axel Zacharias zu den Gedankenspielen von Bundesfinanzminister Schäuble hinsichtlich einer Rente Weimar (ots) - Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble ist 73. Seine Arbeit ist sein Lebensinhalt. Insofern ist sein Vorschlag einer Lebensarbeitszeit bis 70 nachzuvollziehen. Es darf aber füglichst bezweifelt werden, dass es sich bei allen anderen Deutschen ebenso verhält. Manche können nicht bis 70 arbeiten, viele wollen es auch nicht. Einige schöne Jahre ohne Arbeitsbelastung zum Lebensabend sehnen sich nicht wenige herbei. Insofern dürfte es kaum überraschen, dass der Schäuble-Vorschlag auf nicht allzu viel Gegenliebe stößt. mehr...

  • NOZ: Niedersachsen begrüßt Überprüfung des Milchmarktes durch Kartellamt Osnabrück (ots) - Niedersachsen begrüßt Überprüfung des Milchmarktes durch Kartellamt Agrarminister Meyer: Milchbauern müssen besser gestellt werden - Verfahren gegen niedersächsisches Unternehmen Osnabrück. Niedersachsens Landwirtschaftsminister Christian Meyer (Grüne) hat die Überprüfung des Milchmarktes durch das Bundeskartellamt begrüßt. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag) forderte Meyer zudem "eine bessere Marktstellung der Erzeuger". Das Verhältnis zwischen Milchbauern und Molkereien mit mehr...

  • NOZ: Städtetag: Flüchtlingen schnell und bundesweit Wohnsitz zuweisen Osnabrück (ots) - Städtetag: Flüchtlingen schnell und bundesweit Wohnsitz zuweisen Appell vor Bund/Länder-Gipfel - "Verteilung auf Städte und das flache Land" Osnabrück. Der Deutsche Städtetag hat Bund und Länder vor ihrem heutigen Treffen im Kanzleramt dazu aufgefordert, sich auf eine "bundesweit und rasch wirksame Zuweisung des Wohnsitzes" für anerkannte Flüchtlinge zu verständigen, damit diese sich gut auf Städte und ländliche Gebiete verteilen. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag) sagte Präsidentin mehr...

  • Redaktionsnetzwerk Deutschland: Unions-Mittelstandsexperte Linnemann: Debatte über Rente erst ab 70 blockiert die jetzt notwendigen Reformen Hannover (ots) - Der Vorsitzende der Wirtschafts- und Mittelstandsvereinigung der CDU/CSU, Carsten Linnemann, hält die Debatte über die Rente erst ab 70 für falsch. Damit werde die aktuell notwendige Reformdebatte über die Rente blockiert, sagte Linnemann dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. Linnemann beklagt eine "ewig wiederkehrende Debatte über die Rente ab 70, 75 oder 80". Stattdessen müsse die Politik darauf reagieren, dass viele Menschen freiwillig länger arbeiten wollten. "Wir brauchen dafür Anreize, um die Geisteshaltung über mehr...

  • Saarbrücker Zeitung: Lehrberufe wie Verkäufer oder Fleischer werden immer unattraktiver Saarbrücker (ots) - Eine Ausbildung zur Restaurantfachkraft, zum Fleischer oder zum Lebensmittelfachverkäufer wird für Jugendliche in Deutschland offenbar immer unattraktiver. Wie die "Saarbrücker Zeitung" (Freitag) berichtet, ist in diesen Lehrberufen die Zahl der unbesetzten Stellen besonders hoch. Das geht aus einer Analyse des DGB hervor, die der Zeitung vorliegt. Zwischen 35,2 und 33 Prozent der in diesen Sparten angebotenen Lehrstellen sind demnach letztes Jahr frei geblieben. Auf der Liste der zehn unattraktiven Berufe mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht