(Registrieren)

NOZ: NOZ: Schauspielerin Ulrike C. Tscharre: "Das C macht meinen Namen weicher"

Geschrieben am 20-02-2016

Osnabrück (ots) - Ulrike C. Tscharre: Als Kind das
Schauspiel-Debüt verpatzt

Beim Singspiel "Hänsel und Gretel" zu früh eingesetzt - Bekenntnis
zum Multitasking - "Das C macht meinen Namen weicher"

Osnabrück. Schauspielerin Ulrike C. Tscharre hat als junge
Schülerin gleich bei ihrem ersten Bühnenauftritt im Singspiel "Hänsel
und Gretel" ihren Einsatz als Gretel verpasst: "Ich stand da und
dachte, ich müsse jetzt singen und habe gesungen - dabei war ich noch
gar nicht dran," berichtete die 43-Jährige der "Neuen Osnabrücker
Zeitung" (Samstag). "Dafür habe ich mich mit meinen jungen Jahren
sehr geschämt, zumal es mir vor ziemlich großem Publikum passierte.
Es war in Bempflingen (ihrem Heimatort; Anm. der Redaktion) das große
Singspiel, da kamen damals ein paar Hundert Leute. Als Kind hat man
ja schnell ein großes Schamgefühl, aber das geht dann auch schnell
wieder weg. Geweint habe ich jedenfalls nicht, es musste ja
weitergehen."

Die Neigung zur Schauspielerei sei durch diesen Fauxpas
ungebrochen geblieben, sagte Tscharre weiter: "Meine Mutter hat mir
erzählt, dass ich mich schon im Kindergarten am liebsten immer in die
Verkleidungsecke gesetzt und mich verkleidet habe. Offensichtlich
begleitet mich das schon sehr lange." Großen Wert legt die
Schauspielerin auf das C. in ihrem Namen: "Ich finde, dass dieses C
meinen Namen, der ja sonst ziemlich hart klingt, etwas weicher macht
und auch optisch abrundet. Ulrike Claudia Tscharre wäre mir zu lang,
ich empfinde mich auch nicht als Claudia."

Die Schauspielerin zeigte sich überzeugt, dass Frauen bessere
Multitasker sind als Männer: "Zumindest kann ich es aus meiner
eigenen Erfahrung bestätigen, dass Frauen mehrere Dinge parallel
machen können und jemand anderem dabei eine größere Aufmerksamkeit
vermitteln. Männer können vielleicht auch sehr gut Zeitung lesen und
zuhören, aber das vermittelt sich nicht so."

Sie selbst könne besonders gut gleichzeitig duschen und sich die
Zähne putzen: "Das habe ich ganz spät für mich entdeckt und finde es
total klug - schließlich hat man's dann beim Zähneputzen schön
kuschelig warm." Hingegen könne sie ganz schlecht gleichzeitig Musik
hören und lesen: "Mich stört es beim Lesen, wenn im Hintergrund Musik
läuft. Da lenkt mich das eine vom anderen ab. Wenn ich lese, habe ich
es gerne ruhig."



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

585597

weitere Artikel:
  • Neue Westfälische (Bielefeld): NRW-Ministerpräsidentin setzt auf Wahlkampf-Thema Innere Sicherheit Bielefeld (ots) - Hannelore Kraft für Ausweitung von Videoüberwachung, schnellere Gerichtsverfahren und Sicherheitskonferenzen für große Städte Die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Hannelore Kraft sieht die Innere Sicherheit als zentrales Thema für die politische Auseinandersetzung vor Wahlen. "Innere Sicherheit ist ein zutiefst sozialdemokratisches Thema", sagte Kraft der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Samstagausgabe). Nach den Vorfällen zum Jahreswechsel in Köln gehe es darum, "das subjektive Sicherheitsgefühl mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kraft zweifelt an Kanzlerkandidatur Merkels Bielefeld (ots) - NRW-Ministerpräsidentin CDU und CSU völlig zerstritten NRW-Regierungschefin Hannelore Kraft (SPD) hat den Streit in der Union über die Flüchtlingspolitik von Kanzlerin Angela Merkel scharf kritisiert. "Es ist nicht hilfreich, dass CDU und CSU darüber völlig zerstritten sind und keinen klaren Kurs halten können", sagte Kraft der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Samstagausgabe). Kraft bezweifelte eine erneute Kanzlerkandidatur Angela Merkels: "Noch ist nicht entschieden, dass Merkel 2017 noch einmal mehr...

  • Rheinische Post: Klöckner fordert "demilitarisierte Zone" an Syrien-Grenze Düsseldorf (ots) - Die stellvertretende CDU-Vorsitzende Julia Klöckner hat sich angesichts der Differenzen beim EU-Gipfel für ein eigenständiges Vorgehen Deutschlands in der Flüchtlingskrise ausgesprochen. "Deutschland kann und muss jetzt auch vorangehen. Deshalb hat der Plan A2 nochmals an Aktualität gewonnen", sagte Klöckner der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Die österreichische Regierung habe bereits Aspekte davon übernommen. "Wir sehen dort Grenzzentren und tagesaktuelle Kontingente. Das müssen mehr...

  • Rheinische Post: FDP will nur noch Flüchtlingsfamilien mit kleinen Kindern nach Deutschland lassen Düsseldorf (ots) - Die FDP will Bundeskanzlerin Angela Merkel auffordern, nach dem EU-Gipfel "eine Wende in der Flüchtlingspolitik" zu vollziehen. "Die Bundeskanzlerin muss jetzt ihre Politik der faktisch grenzenlosen Aufnahme beenden und gemeinsam mit den europäischen Partnern einen Kompromiss finden", heißt es in einem neuen Flüchtlingspapier des FDP-Präsidiums, aus dem die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Samstagausgabe) vorab zitiert. Danach setzen die Liberalen in ihrem Fünf-Punkte-Papier nun ebenfalls auf Grenzschließungen. mehr...

  • Rheinische Post: DGB-Chef warnt vor Aufweichung des Werkvertrags-Gesetzes Düsseldorf (ots) - Der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Reiner Hoffmann, hat die jüngsten Vorstöße zur Entschärfung des geplanten Gesetzes zu Leiharbeit und Werkverträgen scharf kritisiert. Der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe), sagte er, Ministerin Andreas Nahles habe einen soliden Vorschlag gemacht. "Arbeitgeber und Teile der CDU versuchen seit Wochen, die Vorschläge weichzuspülen." Der Entwurf liege zurzeit im Kanzleramt auf Eis, so Hoffmann. Bereits die Vereinbarungen im Koalitionsvertrag mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht