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Lausitzer Rundschau: Wolfs Revier Zum Beratungszentrum des Bundes in Görlitz

Geschrieben am 10-02-2016

Cottbus (ots) - Der Wolf ist nicht eben ein sympathischer Geselle.
Schon, wer mit Grimmschen Märchen groß geworden ist, wird wohl immer
ein gewisses Unbehagen beim Gedanken an dieses Raubtier verspüren.
Das Problem besteht darin, dass der Wolf längst nicht mehr nur eine
Märchenfigur ist, sondern mancherorts wieder sehr real. Das mag zum
einen für den Naturschutz sprechen. Das bringt zum anderen aber auch
eine Menge Verunsicherung mit sich. Und die Frage, wie man ihr
abhelfen könnte. Ein spezielles Beratungszentrum, wie es
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks jetzt angeschoben hat, kann
da sehr hilfreich sein. Insbesondere dann, wenn damit Wissenslücken
geschlossen werden. Wann ist ein Wolf verhaltensauffällig? Wie können
Bauern vor dem Verlust ihrer Schafe geschützt werden? Und war das
überhaupt ein Wolf, der da vermeintlich vor einer Kita aufgetaucht
ist? Die neue Behörde muss daher nicht nur Vorurteile abbauen helfen,
sondern auch die Gefahren ernst nehmen. Einigermaßen beruhigend
immerhin, dass in Deutschland bislang noch kein einziger Wolfsangriff
auf einen Menschen dokumentiert wurde - auch wenn die Gebrüder Grimm
da ganz anderes erzählt haben.



Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de


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