| | | Geschrieben am 29-01-2016 Pläne für EU-Einlagensicherung "nicht akzeptabel": GVB begrüßt Plädoyer des Bundesrats für deutschen Sparerschutz
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 München (ots) - In Deutschland lehnen die politischen
 Institutionen die Pläne der EU-Kommission für ein einheitliches
 europäisches Einlagensicherungssystem vehement ab. Nach
 Bundesregierung und Bundestag hat nun auch der Bundesrat die
 Vorschläge aus Brüssel scharf kritisiert und in einer heute
 verabschiedeten Stellungnahme als "nicht akzeptabel" bezeichnet. Die
 Länderkammer warnt unter anderem vor einem Vertrauensverlust bei den
 deutschen Sparern, sollten die bestehenden nationalen
 Einlagensicherungssysteme auf europäischer Ebene vergemeinschaftet
 werden.
 
 "Der Bundesrat hat dem Vorhaben von EU-Kommissar Jonathan Hill zu
 Recht eine klare Absage erteilt", kommentierte Jürgen Gros, Vorstand
 des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB), den Bundesratsbeschluss.
 Damit werde deutlich, dass in Deutschland ein breiter Konsens darüber
 besteht, den bewährten Sparerschutz zu erhalten. Gros: "Es kann nicht
 die Aufgabe der deutschen Verbraucher und Banken sein, für
 Problemkredite anderer europäischer Finanzinstitute einzustehen, wie
 es die Kommission gerne hätte. Wer solide gewirtschaftet hat, darf
 dafür nicht bestraft werden. Dieser Grundsatz muss auch in der
 Europäischen Union gelten, wenn wir langfristig Finanzmarktstabilität
 schaffen wollen. Gut, dass darüber wenigstens in Deutschland
 Einigkeit besteht."
 
 Der Genossenschaftsverband Bayern e.V. (GVB) vereint unter seinem
 Dach 1.291 genossenschaftliche Unternehmen. Dazu zählen 273
 Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie 1.018 ländliche und
 gewerbliche Unternehmen mit insgesamt 53.000 Beschäftigten und 2,9
 Millionen Mitgliedern. Damit bilden die bayerischen Genossenschaften
 eine der größten mittelständischen Wirtschaftsorganisationen im
 Freistaat. (Stand: 31.12.2015)
 
 
 
 Pressekontakt:
 Florian Ernst
 Pressesprecher
 Genossenschaftsverband Bayern e. V.
 Türkenstraße 22-24, 80333 München
 Tel. 089 / 2868 - 3402
 Fax. 089 / 2868 - 3405
 Mail: presse@gv-bayern.de
 Web: www.gv-bayern.de/presse
 
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