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Offener Brief an die Bundesregierung: Unternehmer sehen Arbeitsplätze in Gefahr

Geschrieben am 26-01-2016

Berlin (ots) -

Sperrfrist: 26.01.2016 07:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.

Die geplanten Gesetzesänderungen bei Werkverträgen und Zeitarbeit
bedrohen die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und gefährden
Arbeitsplätze. Um Schaden vom deutschen Arbeitsmarkt abzuwenden,
haben 90 Unternehmerinnen und Unternehmer einen offenen Brief an
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Bundesarbeitsministerin
Andrea Nahles (SPD) geschrieben. Darin appellieren Sie für den Erhalt
der Arbeitsplätze, die durch Werkverträge und Zeitarbeit geschaffen
und gesichert werden. Die derzeit diskutierten Gesetzesänderungen
sind aus Sicht der Arbeitgeber überflüssig und schädlich. Würde das
Gesetz so beschlossen, würde es gute Arbeitsplätze zerstören. Das im
Koalitionsvertrag vereinbarte Ziel, Missbrauch zu bekämpfen, wird von
den Unterzeichnern dabei ausdrücklich unterstützt. Dazu seien aber
weder Eingriffe in die unternehmerische Freiheit noch in bestehende
Tarifverträge nötig.

Die 90 Unterzeichnerinnen und Unterzeichner sind Eigentümer,
Geschäftsführer und Vorstände mittelständischer Unternehmen aus ganz
Deutschland. Der offene Brief erscheint heute (26.01.2016) in der
Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) und der Süddeutschen Zeitung
(SZ).

Der vollständige offene Brief und eine Liste der Unterzeichner
sowie weitere Informationen zu Zeitarbeit und Werkverträgen finden
Sie unter www.insm.de.

Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist ein
überparteiliches Bündnis aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.
Sie wirbt für die Grundsätze der Sozialen Marktwirtschaft in
Deutschland und gibt Anstöße für eine moderne marktwirtschaftliche
Politik. Die INSM wird von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und
Elektro-Industrie finanziert.



Pressekontakt:
Pressesprecher INSM: Florian von Hennet, Tel. 030 27877-174;
hennet@insm.de


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