(Registrieren)

Rheinische Post: Ökonom Haucap: Lieber Telekom-Aktien verkaufen als Spritsteuer einführen

Geschrieben am 18-01-2016

Düsseldorf (ots) - Der Düsseldorfer Ökonom und frühere Chef der
Monopolkommission, Justus Haucap, hat den Vorstoß von
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) kritisiert, mit einer
zusätzlichen Benzinsteuer die Kosten der Flüchtlingskrise zu
finanzieren. "In Zeiten, in denen der Staat im Geld schwimmt, sollten
nicht neue Steuern eingeführt werden", sagte Haucap der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). "Der Reflex nervt,
bei jeder Gelegenheit immer gleich den Bürgern noch tiefer in die
Taschen zu greifen." Stattdessen könnten andere staatliche
Aktivitäten auf den Prüfstand gestellt werden. "Zudem könnte der
Staat seine Beteiligungen an zahlreichen Unternehmen, wie etwa der
Telekom, weiter zurückführen", schlug Haucap vor. Die Bundesrepublik
hielt 2015 noch 14,3 Prozent der Telekom-Aktien.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

583442

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Städte fordern mehr Hilfe für Neubau und sozialen Wohnungsbau Düsseldorf (ots) - Der Städte- und Gemeindebund fordert den Bund angesichts der Flüchtlingskrise auf, die steuerlichen Anreize für den Wohnungsbau zu erhöhen. "Der Vorschlag der Bundesregierung, den privaten Neubau durch Sonderabschreibungen zu begünstigen, zielt in die richtige Richtung", sagte Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes, der "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Angesichts des enormen Neubaubedarfs sollten diese Maßnahmen jedoch weder bis 2018 befristet sein noch auf Gebiete "mit angespannten mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Rettungsdienst Sachsen-Anhalt Rettungswagen kommen nicht in Normzeit zu Patienten Halle (ots) - Halle. In Sachsen-Anhalt kommt nahezu jeder vierte Rettungswagen (RTW) zu spät zum Einsatzort - das heißt, nicht in der gesetzlich vorgeschrieben Frist von zwölf Minuten. Dies geht aus einer Antwort des Innenministeriums auf eine Anfrage des SPD-Landtagsabgeordneten Rüdiger Erben hervor, über die die Mitteldeutsche Zeitung in ihrer Montag-Ausgabe berichtet. Demnach waren im Jahr 2014 - aktuellere Zahlen gibt es noch nicht - lediglich 76,35 Prozent aller Rettungswagen pünktlich am Einsatzort. Das Rettungsdienstgesetz mehr...

  • Badische Zeitung: Ende der Iran-Sanktionen / Vertrauen aufbauen Kommentar von Michael Wrase Freiburg (ots) - Als vollwertiges Mitglied der internationalen Staatengemeinschaft wird von der Regierung in Teheran jetzt erwartet, dass sie konstruktiv an der Lösung der vielen Konflikte im Nahen Osten mitarbeitet. Nach Jahren der Isolation dürfen von Iran keine Wunderdinge erwartet werden. Der Atom-Deal ist weiterhin höchst zerbrechlich. (...) Um Obamas größten außenpolitischen Erfolg zu konsolidieren, müssen jetzt weitere Schritte zwischen Washington und Teheran folgen. So darf der Gesprächsfaden nicht abreißen. Dies gilt mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Iran-Abkommen Bielefeld (ots) - US-Präsident Barack Obama hat allen Grund, den Durchbruch in den Beziehungen zu Iran zu feiern. Seine strategische Geduld hat sich gleich dreifach ausgezahlt. Zuerst und zuvorderst hat Iran sein Nuklear-Programm auf Eis gelegt. Die IAEO-Inspektoren bestätigten am Wochenende, dass Teheran alle Auflagen erfüllt hat. Die Chancen der Mullahs, ihre Hände an die Atombombe zu bekommen, haben sich damit drastisch reduziert. Angesichts der brisanten Lage in der Region darf das als wichtiger Beitrag zu Stabilität und Frieden mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Angela Merkels Flüchtlingspolitik Bielefeld (ots) - Im Auge des Orkans ist es am ruhigsten. Und noch herrscht Ruhe im Kanzleramt. Ist es die Ruhe vor einer Entscheidung hin zur Kehrtwende? Oder ist es die Ruhe einer Regierungschefin, die ihren Kurs partout nicht ändern kann oder nicht ändern will? Dabei ist die deutsche Flüchtlingspolitik gescheitert. Allein in diesem Januar werden mindestens 100 000 Menschen ins Land kommen, von denen ein erheblicher Teil keinen Asylanspruch hat. Angela Merkels Vorhaben, den Zustrom nach Deutschland mit einer EU-Verteilquote mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht