(Registrieren)

Rheinische Post: Die Terrorgefahr ist in den Alltag eingezogen Kommentar Von Eva Quadbeck

Geschrieben am 01-01-2016

Düsseldorf (ots) - Mit der Anschlagswarnung von München in der
Silvesternacht ist der IS-Terror Teil des Alltags geworden - auch
wenn es zum Glück keine Attentate mit Toten zu beklagen gibt. Bislang
ist es den Sicherheitsbehörden sogar gelungen, relativ gelassen mit
der Gefahr umzugehen, ohne sie zu unterschätzen. Die Absage des
Fußball-Länderspiels im November und nun der Großeinsatz in München
sind angesichts der anhaltend hohen Gefährdungslage keine großen
Einschränkungen. Man sollte keinesfalls der Versuchung erliegen, den
Sicherheitsbehörden Fehlalarme vorzuwerfen, nur weil es in beiden
Fällen noch keine Fahndungserfolge gibt. Vielmehr stellt sich die
Frage, wie sich Verständnis und Aufmerksamkeit für die erhöhte
Sicherheitslage in der Bevölkerung aufrecht erhalten lassen.
Angesichts der deutschen Beteiligung am Kampf gegen die
IS-Terrormiliz im Irak und in Syrien wird Deutschland auch in Zukunft
im Fadenkreuz des internationalen Terrorismus stehen. Wir werden
deshalb immer wieder mit Absagen von Großereignissen, das öffentliche
Leben einschränkenden Polizeieinsätzen und drastischen
Sicherheitsvorkehrungen rechnen müssen.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

582550

weitere Artikel:
  • Westfalenpost: Staatsstreich auf Raten Von Martin Korte Hagen (ots) - Zunächst einmal: Die Mehrheit der Bevölkerung in Polen steht offensichtlich hinter ihrer Regierung. Der Rechtsruck in unserem Nachbarland ist demokratisch legitimiert, ob wir das nun gut finden oder nicht. Und trotzdem ist es natürlich bedenklich, dass die noch gar nicht so alte Demokratie dort nun Stück für Stück demontiert wird. Die nationalkonservative Regierung baut ihr Land im Eiltempo um; sie macht vor dem Verfassungsgericht genauso wenig Halt wie vor den Medien. Schon bisher galten die Fernsehsender in Polen ja mehr...

  • Westfalenpost: Regional als Chance Von Monika Willer Hagen (ots) - Schweine, die Tausende von Kilometern im Lkw durch Europa gekarrt werden, bevor die Schnitzel zum Billigstpreis im Discounter angeboten werden: Das ist eine Vorstellung, die immer mehr Menschen den Appetit verdirbt. Die Lebensmittelskandale der Vergangenheit haben eine Änderung im Verbraucherverhalten zur Folge. Bei Nahrungsmitteln geht es heute um Vertrauen, und wem könnte man besser vertrauen als etwa dem Metzger vor Ort, der den Bauern kennt, von dem er seine Säue und Rinder bezieht. In dem neuen Trend zu regionalen mehr...

  • Westfalenpost: Staatsstreich auf Raten Von Martin Korte Hagen (ots) - Zunächst einmal: Die Mehrheit der Bevölkerung in Polen steht offensichtlich hinter ihrer Regierung. Der Rechtsruck in unserem Nachbarland ist demokratisch legitimiert, ob wir das nun gut finden oder nicht. Und trotzdem ist es natürlich bedenklich, dass die noch gar nicht so alte Demokratie dort nun Stück für Stück demontiert wird. Die nationalkonservative Regierung baut ihr Land im Eiltempo um; sie macht vor dem Verfassungsgericht genauso wenig Halt wie vor den Medien. Schon bisher galten die Fernsehsender in Polen ja mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Leben in Zeiten des Terrors / Leitartikel von Jörg Quoos Berlin (ots) - Es ist ein bitteres Eingeständnis zum neuen Jahr, aber es lässt sich nicht leugnen: Unser Alltag ist seit den Anschlägen von Paris ein anderer geworden. Die Furcht vor Terror ist allgegenwärtig und an Szenen wie in München, wo Spezialeinheiten in der Silvesternacht zwei Bahnhöfe evakuierten, werden wir uns leider gewöhnen müssen. Effektiv war auch die schnelle Warnung über soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter. Für die Sicherheitsbehörden ist die Entscheidung über öffentliche Terrorwarnungen eine ständige Gratwanderung mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Blutige Botschaft / Leitartikel von Christian Kerl Berlin (ots) - Als die Regierung Saudi-Arabiens per Stellenanzeige acht Henker suchte, konnte man schon mit Gruseln ahnen, was dem Land bevorsteht. Unter dem neuen König Salman hat sich die ohnehin prekäre Menschenrechtslage noch verschlechtert. Die Zahl der Hinrichtungen ist so hoch wie seit Jahrzehnten nicht. Dass es jetzt auch den prominenten schiitischen Geistlichen Nimr al-Nimr traf, ist offenkundig ein politisches Signal - an den Westen, der bislang vergeblich Menschenrechtsverletzungen kritisiert, mehr noch aber an den regionalen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht