| | | Geschrieben am 16-12-2015 Rheinische Post: Auswärtiges Amt fordert neue Ausrichtung der Vertriebenenstiftung auf Integration
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 Düsseldorf (ots) - Der Staatsminister für Europa im Auswärtigen
 Amt, Michael Roth (SPD), hat die Bundesstiftung Flucht, Vertreibung,
 Versöhnung angesichts der Flüchtlingskrise aufgefordert, sich neu
 aufzustellen und dem Thema Integration anzunehmen. "In ihrem Namen
 trägt die Stiftung das Wort Versöhnung. Das meint im erweiterten
 Sinne auch Integration", schreibt Roth in einem Gastbeitrag für die
 in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Mittwochausgabe). Die
 Stiftung müsse "ihren Blick weiten und ihre Arbeit neu ausrichten am
 Leitbild Europas als Einwanderungskontinent", so Roth, der auch
 Mitglied im Stiftungsrat ist. Ursachen und Zusammenhänge für Flucht
 und Vertreibung in der Vergangenheit zu erkennen und für die
 Gegenwart aufzuarbeiten, sei eine der wichtigsten Aufgaben der
 Stiftung. Da bleibe viel zu tun. Allein durch den Blick zurück würden
 Wunden und Narben von Flucht und Vertreibung kaum verheilen, schreibt
 der SPD-Politiker. "Sowohl das Stiftungsgesetz als auch die
 vorliegende Konzeption für die Arbeit der Stiftung sollten deshalb
 weiter ausgebaut werden. Das schmälert den eigentlichen
 Stiftungsauftrag überhaupt nicht. Im Gegenteil", heißt es in Roths
 Beitrag. "Wie kann Integration gelingen? Auf diese große Frage
 unserer Zeit könnte auch die Stiftung zukunftsweisende Antworten
 liefern", meint der Staatsminister.
 
 KONTEXT
 
 Zuletzt gab es Streit um die Führung der Vertriebenenstiftung, die
 als Einrichtung auch zum Gedenken an deutsche Vertreibungsopfer im
 Zweiten Weltkrieg selbst immer wieder für heftige Kontroversen
 sorgte. Der Historiker Winfrid Halder machte kürzlich als
 designierter Direktor einen Rückzieher, intern hatte es scharfe
 Auseinandersetzungen um seine Person und die Ausrichtung der Stiftung
 gegeben. Der Direktorenposten ist nach wie vor vakant,
 Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) hat bisher keinen neuen
 Kandidaten benannt.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2621
 
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Pressekontakt: 
Badische Zeitung 
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Pressekontakt: 
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