| | | Geschrieben am 08-12-2015 Rheinische Post: NRW-CDU will Flüchtlinge rigoros zurückführen
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 Düsseldorf (ots) - Die CDU-Fraktion im NRW-Landtag stimmt heute
 über ein Grundsatzpapier zur beschleunigten Rückführung von
 Flüchtlingen ab. Der streng geheime Entwurf des Vorstandes, der der
 in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe)
 vorliegt, umfasst auf sechs Seiten neun Vorschläge zum Umgang mit
 abgelehnten Asylbewerbern. Über 120.000 der allein in diesem Jahr
 nach NRW gekommenen Flüchtlinge hätten keine Bleibeperspektive. Aber
 im laufenden Jahr seien nur fünf Prozent der abgelehnten Asylbewerber
 zurückgeführt worden. "Andere Bundesländer schieben deutlich
 konsequenter ab", heißt es in dem Papier. Der Fraktionsvorstand
 fordert einen "Arbeitsstab Rückkehrmanagement" im Innenministerium,
 der die Rückführung zentral koordiniert. Darin vertreten sein sollen
 die kommunalen Spitzenverbände, Ausländerbehörden, das Bundesamt für
 Migration sowie verschiedene Polizeibehörden. Abgelehnte Asylbewerber
 sollen zu einer "Rückkehrberatung" verpflichtet werden und "nur noch
 Leistungen zur Deckung ihres Bedarfs in Form von Sachleistungen"
 erhalten. Die Umsetzung der Rückführungen soll nicht mehr wie bislang
 von den Kommunen sondern von den Bezirksregierungen koordiniert
 werden, um die Kommunen organisatorisch zu entlasten. Um ein
 Ausweichen der Flüchtlinge zu verhindern, sollen Abschiebungstermine
 entgegen aktueller Erlasse der NRW-Landesregierung auch nicht mehr
 ungefähr angekündigt werden. Ferner sollen die Regeln für ärztliche
 Atteste, die Abschiebungen aus gesundheitlichen Gründen verhindern,
 vereinheitlicht werden.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rheinische Post
 Redaktion
 
 Telefon: (0211) 505-2621
 
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