(Registrieren)

ARD-DeutschlandTrend Dezember 2015: Mehrheit der Befragten fürchtet Terroranschläge in Deutschland

Geschrieben am 03-12-2015

Köln (ots) -

Sperrfrist: 03.12.2015 23:15
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.


Nach den Anschlägen von Paris fürchten 61 Prozent der Deutschen,
dass es in nächster Zeit auch Anschläge in Deutschland geben wird. 38
Prozent fürchten dies nicht. Das hat eine Umfrage des
ARD-DeutschlandTrends im Auftrag der "Tagesthemen" von Montag bis
Dienstag dieser Woche ergeben.

74 Prozent der Befragten sind der Auffassung, dass bei der Bekämpfung
von Terror mehr getan werden muss, um weitere Sicherheitslücken zu
schließen. 23 Prozent finden dies nicht. Eine Mehrheit, 54 Prozent,
glaubt, dass unser Land alles in allem gut geschützt ist gegen
terroristische Angriffe. 41 Prozent sind gegenteiliger Auffassung. 36
Prozent achten im Alltag verstärkt auf verdächtig aussehende Personen
und Gegenstände. Eine Mehrheit, 63 Prozent, tut dies nicht. 26
Prozent der Befragten meiden große Menschenansammlungen, z.B. auf
Weihnachtsmärkten oder in Bahnhöfen. Eine große Mehrheit, 73 Prozent,
tut dies nicht.

Insgesamt wird die politische Lage in der Welt "für uns in
Deutschland" von 57 Prozent der Deutschen als sehr bedrohlich bzw.
bedrohlich wahrgenommen (+13 Punkte im Vergleich zu Januar 2015). 42
Prozent empfinden sie als wenig bzw. überhaupt nicht bedrohlich (-13
im Vergleich zu Januar 2015).

Ausgewählte Zahlen werden ab 18 Uhr bei Tageschau.de veröffentlicht
und dürfen dann bereits verwendet werden.

Befragungsdaten
- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland
ab 18 Jahren
- Fallzahl: 1.003 Befragte
- Erhebungszeitraum: 30.11.2015 bis 1.12.2015
- Erhebungsverfahren: Computergestützte Telefoninterviews
(CATI)
- Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Dual Frame
- Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte
* bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert
von 50%


SPERRFRIST für Print und Onlinemedien: Donnerstag, 3.12.2015, 23.15
Uhr

Fotos unter ARD-Foto.de




Pressekontakt:
WDR Pressedesk
Telefon 0221 220 7100
wdrpressedesk@wdr.de

Besuchen Sie auch die WDR-Presselounge: presse.WDR.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

580932

weitere Artikel:
  • ARD-DeutschlandTrend Dezember 2015: Sonntagsfrage: Regierungslager nahezu unverändert, AfD legt zu - Schäuble erreicht Höchstwert Köln (ots) - Sperrfrist: 03.12.2015 23:15 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. In der Sonntagsfrage liegt die Union mit 37 Prozent weiterhin vorn (+/-0 im Vergleich zum Vormonat). Die SPD kommt auf 25 Prozent (+1 Punkt). Die Linke erreicht 8 Prozent (-1), die Grünen 11 Prozent (+/-0). Die FDP kommt auf 4 Prozent (-1), die AfD auf 10 Prozent (+2). Das ist der höchste Wert, der für die AfD im ARD-DeutschlandTrend bisher gemessen wurde. Für die mehr...

  • ARD-DeutschlandTrend Dezember 2015: Jeder Zweite für Flüchtlings-Abkommen mit der Türkei, große Mehrheit für verstärkte Grenzkontrollen Köln (ots) - Sperrfrist: 03.12.2015 23:15 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. Die Europäische Union hat mit der Türkei eine Vereinbarung getroffen, um sie bei der Versorgung syrischer Flüchtlinge in der Türkei zu unterstützen. Die Türkei soll u.a. von der EU drei Milliarden Euro für die Versorgung von Flüchtlingen erhalten, und türkische Staatsbürger sollen mittelfristig kein Visum mehr für die Einreise in die EU benötigen. Im Gegenzug will mehr...

  • ARD-DeutschlandTrend Dezember 2015: 58 Prozent der Deutschen für militärischen Beistand Deutschlands im Kampf gegen die Terrorgruppe "Islamischer Staat" Köln (ots) - Sperrfrist: 03.12.2015 23:15 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. Nach der Ankündigung Frankreichs, gegen die Terrorgruppe "Islamischer Staat" als Drahtzieher der Terroranschläge konsequent vorzugehen, finden 58 Prozent der Deutschen, dass Deutschland bei der Bekämpfung der Terrorgruppe "Islamischer Staat" militärischen Beistand leisten sollte. 37 Prozent sprechen sich dagegen aus. Das hat eine Umfrage des ARD-DeutschlandTrends im mehr...

  • Weser-Kurier: Über die Länderfinanzen schreibt Moritz Döbler: Bremen (ots) - Die Interessen der Bundesländer lassen sich eben doch auf einen Nenner bringen: Das ist das ermutigende Signal, dass von der Ministerpräsidentenkonferenz unter Bremer Vorsitz ausgeht. Ob groß oder klein, reich oder arm, Ost oder West, links oder rechts - was föderal zusammengehört, findet auch zusammen. Einen Haken hat die Sache aber dennoch: Die Einigkeit begründet sich darin, wie viel man gemeinsam vom Bund fordert, und der zieht noch nicht mit. Auf Carsten Sieling und seine Amtskollegen kommen harte Verhandlungen mit mehr...

  • Badische Neueste Nachrichten: zu EZB Kommentar von Dirk Neubauer Karlsruhe (ots) - Mit dem im Frankfurter Euro-Tower beschlossenen Maßnahmenpaket geht der Geldregen weiter - über dieses vorweihnachtliche Geschenk können sich vor allem die europäischen Staatenlenker freuen. Der Druck, die Staatshaushalte sanieren zu müssen, ist geringer denn je - auf Pump leben lässt es sich bei dieser Zinspolitik ja prächtig. Die (teure) Endabrechnung wird irgendwann später serviert. Pressekontakt: Badische Neueste Nachrichten Klaus Gaßner Telefon: +49 (0721) 789-0 redaktion.leitung@bnn.de mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht