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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Hamburg und Olympia

Geschrieben am 26-11-2015

Bielefeld (ots) - Wenn beim Referendum der Hamburger nicht
deutlich mehr als 50 Prozent ihre Zustimmung zur Bewerbung für
Olympia 2024 geben, kann man aus dem Wettbewerb ausstiegen. 60
Prozent sind Pflicht, 70 Prozent noch lange nicht die Kür. Mit
weniger muss man beim Internationalen Olympischen Komitee nicht
antreten. Das Geld für die richtigen Bewerbungsunterlagen wäre dann
wirklich rausgeschmissen. Eine hohe Zustimmungsrate ist das stärkste
Pfund in der deutschen Bewerbung gegen starke internationale
Konkurrenz. Braucht Deutschland überhaupt Olympia? Brauchen nicht.
Aber dem Land der Zauderer und Bedenkenträger täte ein positiver
Impuls gut. Und ja: Die Kosten würden die aktuellen Planungen
übersteigen. Aber die positiven Effekte für Hamburg wären über
Jahrzehnte spürbar. Unstrittig gut tun würde Olympia auch den
deutschen Sportlern. Die müssen seit Jahren den Spagat zwischen
abenteuerlichen Forderungen durch die Politik, Leistungshysterie der
Sportverbände und unrealistischen Forderungen der Öffentlichkeit
bewältigen. Sie könnten, neben Hamburg, die großen Gewinner der
Spiele 2024 werden. Und natürlich wäre ein klares Ja der Hamburger zu
den Spielen zudem ein starkes Signal in Zeiten des Terrors.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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