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BERLINER MORGENPOST: Der weite Weg zum Wlan - Kommentar von Jens Anker

Geschrieben am 21-11-2015

Berlin (ots) - Es ist ja nicht so, dass Berlin keinen Kummer
gewöhnt wäre. Allzu oft verzögern sich Vorhaben an
Kompetenzstreitigkeiten innerhalb der Verwaltung oder zwischen Senat
und Bezirken, die für Außenstehende schwer nachzuvollziehen sind. Das
Zuständigkeitsgerangel raubt allen Beteiligten Zeit und Energie.

Hebt der Denkmalschutz erstmal seinen Finger, dann ist die
Vollbremsung schon eingeleitet. So war es in den letzten sage und
schreibe sieben Jahren mit dem Senatsbeschluss, das kostenlose
Internetsurfen in der Berliner Innenstadt etablieren zu wollen. Viele
Städte und Regionen haben das bereits umgesetzt.

In Berlin verlief es leider wieder einmal anders. Zunächst
stritten die Wirtschafts- und die Verkehrsbehörde über die
Zuständigkeit, dann nahm sich der Verbraucherschutzsenator des
Vorhabens an - um es kurz darauf entnervt an die Senatskanzlei
abzugeben. Und immer mit dabei: Die Zweifel des Denkmalschutzes.

Wenn also in der kommenden Woche endlich der Vertrag zum Aufbau
eines Wlan-Netzes unterschrieben wird, dann ist zunächst einmal nur
eine der letzten Hürden genommen. Die Erfahrung der vergangenen Jahre
zeigt: Skepsis ist weiter angebracht.

Der ganze Kommentar im Internet unter: www.morgenpost.de/206701071



Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST

Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de


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