| | | Geschrieben am 04-11-2015 Mieten in 5 Jahren bis zu 33 Prozent gestiegen - jetzt kommt in Schleswig-Holstein die Mietpreisbremse
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 Nürnberg (ots) -
 
 - Schleswig-Holstein führt ab dem 1. Dezember die Mietpreisbremse
 in 12 Kommunen ein
 - In den vergangenen 5 Jahren sind die Kaltmieten in Kiel (33
 Prozent), Glinde (23 Prozent) und Norderstedt (15 Prozent)
 deutlich gestiegen, das zeigt eine Mietpreisanalyse von
 immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale
 - In Norderstedt werden aktuell 9,40 Euro, in Glinde 9,10 Euro, in
 Halstenbek 8,90 Euro und in Kiel 7,20 Euro für den Quadratmeter
 verlangt
 
 Schluss mit hohen Mietanstiegen im Norden: Ab dem 1. Dezember gilt
 in 12 Kommunen Schleswig-Holsteins die Mietpreisbremse. Das teilte
 diese Woche die Landesregierung mit. Dass die Einführung nötig war,
 zeigt der Blick auf die Preisveränderung von 2010 auf 2015. So
 stiegen die Mieten in Kiel um 33 Prozent. Berücksichtigt man die
 Inflation von 7,2 Prozent im selben Zeitraum, bleibt ein für Kieler
 Mieter durchaus spürbarer Preisanstieg. Aktuell müssen
 Wohnungssuchende in der Landeshauptstadt im Mittel 7,20 Euro pro
 Quadratmeter kalt bezahlen - vor 5 Jahren waren es noch 5,40 Euro. Zu
 diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Analyse von immowelt.de, einem
 der führenden Immobilienportale. Dafür wurden die Angebotspreise in
 den ersten 3 Quartalen 2010 und 2015 von Mietwohnungen und -häusern
 in den 4 größten von der Mietpreisbremse betroffenen Städten
 untersucht. Nach Einführung der Mietpreisbremse dürfen die Mieten ab
 Dezember bei neu abgeschlossenen Verträgen nur noch bis zu 10 Prozent
 über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen.
 
 Preise rund um Hamburg steigen
 
 Mit 7,20 Euro (Median) liegen die Mieten in Kiel aber immer noch
 deutlich unter den Mieten rund um Hamburg. In den vergangenen 5
 Jahren sind die Preise im Hamburger Speckgürtel bis zu 23 Prozent
 gestiegen. So kosten Mietimmobilien in Norderstedt aktuell 9,40 Euro
 pro Quadratmeter und somit 15 Prozent mehr als noch 2010. Damals
 wurden noch 8,20 Euro verlangt. Ähnlich verhält es sich auch in
 anderen Städten rund um die Elbmetropole: In Glinde liegen die Mieten
 mit 9,10 Euro sogar 23 Prozent über denen von vor 5 Jahren. Der
 Anstieg in Halstenbek (9 Prozent) auf 8,90 Euro ist hingegen
 vergleichsweise moderat.
 
 Neubauten und kernsanierte Wohnungen ausgeschlossen
 
 Seit dem 1. Juni 2015 können die Länder für Gebiete mit
 angespanntem Wohnungsmarkt die Mietpreisbremse verhängen. Bei
 Wiedervermietung von Bestandsimmobilien darf die Miete höchstens auf
 das Niveau der ortsüblichen Vergleichsmiete zuzüglich 10 Prozent
 angehoben werden. Allerdings gibt es Ausnahmen: Neubauten sowie
 umfassend sanierte Wohnungen sind vom Gesetz nicht betroffen.
 Außerdem gilt der Bestandsschutz: Kein Vermieter muss die Miete
 senken - auch nicht, wenn er die Wohnung neu vermietet. Mit
 Schleswig-Holstein haben bislang 7 Bundesländer die Mietpreisbremse
 beschlossen: Nach Berlin im Juni folgten Nordrhein-Westfalen und
 Hamburg im Juli, Bayern im August, Rheinland-Pfalz im September sowie
 Baden-Württemberg im November. Thüringen, Hessen und Bremen planen
 die Einführung in den kommenden Monaten.
 
 Die Ergebnisse im Überblick:
 
 Stadt            Miete 2010      Miete 2015    Veränderung
 Kiel             5,40 EUR/m2     7,20 EUR/m2   +33%
 Glinde           7,40 EUR/m2     9,10 EUR/m2   +23%
 Norderstedt      8,20 EUR/m2     9,40 EUR/m2   +15%
 Halstenbek       8,20 EUR/m2     8,90 EUR/m2    +9%
 
 Datenbasis für die Berechnung der Mietpreise des
 5-Jahresvergleichs für die 4 größten von der Mietpreisbremse
 betroffenen Städte in Schleswig-Holstein waren 3.625 auf immowelt.de
 inserierte Angebote. Die Preise geben jeweils den Median der in den
 ersten 3 Quartalen 2010 und 2015 angebotenen Wohnungen und Häuser
 wieder. Der Median ist der mittlere Wert der Angebotspreise. Die
 Mietpreise sind Nettokaltmieten bei Neuvermietung.
 
 Weitere Infos zur Einführung der Mietpreisbremse finden Sie auch
 auf ratgeber.immowelt.de/mietpreisbremse.
 
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 unserem Pressebereich unter presse.immowelt.de.
 
 Über immowelt.de:
 
 Das Immobilienportal www.immowelt.de ist einer der führenden
 Online-Marktplätze für Wohnungen, Häuser und Gewerbeimmobilien.
 Immowelt.de wird von der Nürnberger Immowelt Gruppe betrieben, zu der
 auch die Immonet GmbH mit deren Immobilienportal immonet.de gehört.
 Immowelt.de und immonet.de haben gemeinsam eine Reichweite von 41
 Millionen Visits* monatlich. Zum Portfolio der Gruppe gehören auch
 die Portale bauen.de, Umzugsauktion.de und ferienwohnung.com. Zweites
 Hauptgeschäftsfeld ist die Entwicklung von Softwarelösungen für die
 Immobilienbranche.
 
 * gemeinsame Visits von immowelt.de und immonet.de (Google
 Analytics / Adobe Analytics)
 
 
 
 Pressekontakt:
 
 Immowelt AG
 Nordostpark 3-5
 90411 Nürnberg
 
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 +49 (0)911/520 25-462
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