(Registrieren)

Rheinische Post: Kommunen in NRW fordern neue "Mikätzchen" für Flüchtlinge und Debatte über höhere Pensionsgrenze für Lehrer

Geschrieben am 24-10-2015

Düsseldorf (ots) - Der Städte- und Gemeindebund
Nordrhein-Westfalen fordert von der Landesregierung mehr Lehrer für
Flüchtlingskinder. "Allein in NRW sind für die 40.000 erwarteten
zusätzlichen Schüler pro Jahr 3000 Lehrer nötig", sagte der
Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebunds, Bernd Jürgen
Schneider, der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post
(Samstagausgabe): "Die sind nicht von den Bäumen zu pflücken." Er
schlug deshalb eine verkürzte Ausbildung vor, um rasch neue Lehrer
zur Verfügung zu haben: "Man müsste über ein Schnellstudium wie bei
den ,Mikätzchen' in den 60er Jahren nachdenken - vier statt sechs
Semester. Oder über vierteljährige Pflichtpraktika für Studenten pro
Studienjahr." Schneider brachte auch eine höhere Pensionsgrenze ins
Gespräch: "Wenn ein Bürgermeister bis 80 arbeiten kann, kann ein
fitter Lehrer auch bis 70 arbeiten." Er erwarte außerdem, sagte
Schneider, schlechtere Unterrichtsversorgung durch den
Flüchtlingszuzug: "Die Klassen werden größer werden."



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

578187

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Gröhe will Flüchtlinge als Arzthelfer Düsseldorf (ots) - Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) will Flüchtlinge mit medizinischen Kenntnissen gezielt für die Gesundheitsversorgung der Flüchtlinge einsetzen. "Schon aufgrund ihrer Sprachkenntnisse können Flüchtlinge mit medizinischen Kenntnissen bei der Versorgung in Erstaufnahmeeinrichtungen eine wichtige Hilfe sein", sagte Gröhe der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Deshalb müsse es medizinischen Helfern ermöglicht werden, gemeinsam mit deutschen Ärzten in den Aufnahmeeinrichtungen mehr...

  • Rheinische Post: Ramelow fordert von Merkel "Sozialgarantie" für verunsicherte Bürger Düsseldorf (ots) - Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) aufgefordert, ähnlich wie 2008 bei ihrer Sparergarantie eine "Sozialgarantie" für verunsicherte Bürger in der Flüchtlingskrise auszusprechen. "Die Kanzlerin sollte mit einer Sozialgarantie Klarheit darüber schaffen, dass die Unterbringung und Integration der Flüchtlinge keine Kürzung von Renten und Sozialleistungen zur Folge haben wird", sagte Ramelow der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Wir mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Rechtsextremismus Präsident des Zentralrats der Juden, Schuster, sieht den Staat in der Pflicht im Kampf gegen rechte Gewalt Halle (ots) - Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, hat angesichts der jüngsten Warnung des Bundeskriminalamtes (BKA) vor zunehmend rechter Gewalt ein entschlosseneres Vorgehen des Staates gefordert. "Die NSU-Mordserie war für uns alle ein erschreckendes Beispiel von Rechtsterrorismus, der zu lange von den Sicherheitsbehörden nicht erkannt wurde", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Samstag-Ausgabe). Deshalb solle man die neue Lageeinschätzung sehr ernst nehmen. Deutschland mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zur Unterbringung von Flüchtlingen: Strukturen schaffen, von Katia Meyer-Tien Regensburg (ots) - Dutzende, oft hunderte Menschen hat so manche bayerische Gemeinde in den vergangen Wochen aufgenommen, untergebracht und verpflegt. Das war und ist in vielen Fällen eine enorme Anstrengung. Doch es ist nur der Anfang. Die Asylanträge der Menschen, die in den vergangenen Wochen und Monaten angekommen sind, werden in absehbarer Zeit entschieden sein. Ein Teil derjenigen, die momentan in mehr oder weniger behelfsmäßigen Unterkünften untergebracht ist, wird dann Deutschland wieder verlassen. Andere werden, sobald mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Der Zorn der Kanzlerin - Im EU-Streit um die Flüchtlingspolitik bekommen die Osteuropäer Merkels wachsenden Unmut zu spüren. Von Daniela Weingärtner Regensburg (ots) - In Brüssel vergeht keine Woche mehr ohne Sondertreffen zur Flüchtlingskrise. Doch der Minigipfel kommenden Sonntag, wo sich die Regierungschefs der Hauptaufnahmeländer Deutschland und Österreich mit denen der Durchreiseländer Bulgarien, Griechenland, Kroatien, Ungarn, Rumänien und Slowenien sowie der Nicht-EU-Mitglieder Serbien und Mazedonien treffen, fällt aus dem Rahmen. Denn geladen hat nicht der dafür zuständige Ratspräsident Donald Tusk sondern der Chef der obersten Verwaltungsbehörde, Kommissionspräsident mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht