(Registrieren)

Weser-Kurier: Über Hillary Clinton schreibt Jens Schmitz:

Geschrieben am 14-10-2015

Bremen (ots) - Hillary Clinton ist eine Punktlandung geglückt.
Nach wachsenden Zweifeln an ihrer Kampagne wurde die erste TV-Debatte
der demokratischen Präsidentschaftsbewerber für sie zum
Befreiungsschlag. Bernie Sanders, der selbst erklärte Sozialist, der
von einer obskuren Randerscheinung zur ernsthaften Bedrohung geworden
war, hatte nicht einmal einen schlechten Tag. Aber er zeigte sich
verwundbar und ließ Clinton Raum, sich zu positionieren: erfahrener
als ihre Gegner, links von den konservativeren unter ihnen,
realistischer als Sanders. Daneben gab sie ihrer Partei den Glauben
zurück, dass sie souverän auftreten kann - viele Monate lang hatte
Clintons Image schwer gelitten. Ein Spaziergang wird der Wahlkampf
trotzdem nicht. Clintons Rivalen hatten Beißhemmungen gegen die
Haupthoffnung ihrer Partei, aber das wird nicht immer so bleiben.
Noch spannender wäre die Debatte ausgefallen, wenn ein sechster
Teilnehmer dabei gewesen wäre: Vizepräsident Joe Biden, der immer
noch nicht weiß, ob er kandidieren soll oder nicht. Er muss sich
allerdings bald entscheiden. Clintons Auftritt macht das nicht
einfacher.



Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

577532

weitere Artikel:
  • Weser-Kurier: Über Armut in Bremen schreibt Frauke Fischer: Bremen (ots) - Viele Bremerinnen und Bremer sind arm. Darüber und wie man das ändert, muss weiter gesprochen werden. Auch und vor allem von jenen, die in der Hansestadt etwas dagegen tun müssen: Politik, Senat und Verwaltung im Schulterschluss mit Wirtschaft, Trägern und Initiativen. Eine Debatte darüber, ob ein weiterer Ausschuss nötig ist, kann allenfalls einmal mehr das vielschichtige Problem ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken. Das hat auch das im Januar 2014 von Jens Böhrnsen initiierte Bündnis gegen Armut gezeigt, von dem mehr...

  • Weser-Kurier: Über den Nahost-Konflikt schreibt Joerg Helge Wagner: Bremen (ots) - Sieben ermordete Israelis, 32 getötete Palästinenser seit Monatsbeginn - angesichts der Dimension des syrischen Grauens ist man versucht, dies mit einem Schulterzucken abzutun. Wer sich zumutet, genauer hinzusehen, wird feststellen, dass der Horror des israelisch-palästinensischen Konflikts dem in Syrien nahe kommt. Es ist weniger die Anzahl der Opfer, sondern das Fehlen jeglichen Fortschritts seit einem Vierteljahrhundert, das so frustriert. Alle Abkommen und unzählige Vermittlungsmissionen erscheinen vergebens. Der mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu höheren Beiträgen für die gesetzliche Krankenversicherung Bielefeld (ots) - Nachdem die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung fünf Jahre lang stabil geblieben sind, wird für 2016 eine Mehrbelastung unvermeidbar. Entgegen vielen Befürchtungen nimmt sich die aktuelle Prognose allerdings noch recht moderat aus. Allerdings könnte die neueste Entwicklung nur der Auftakt für einen ungehemmten Beitragsschub sein, der am Ende vor keiner Kasse halt macht. Es stimmt zwar, dass eine alternde Gesellschaft und der medizinische Fortschritt nicht zum Nulltarif zu haben sind. Aber nicht jede mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar: Immobilien-Monopoly Düsseldorf (ots) - Jahrzehntelang waren Immobilien so ziemlich das Langweiligste, was professionelle Investoren sich vorstellen konnten. Aber plötzlich überschlägt sich die Branche mit Großfusionen und Börsengängen. Was ist nur in diesen Markt gefahren? Die turbokapitalistische Hektik in der früher von betulichen Staats- und Gewerkschaftskonzernen geprägten Branche ist Folge der EZB-Niedrigzinspolitik. Festverzinsliche Wertpapiere wie Staatsanleihen werfen kaum noch etwas ab. Viele Investoren halten inzwischen Immobilienaktien für mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar: Teure Gesundheit Düsseldorf (ots) - Die Beitragssatzsteigerung der Krankenkassen erscheint auf den ersten Blick nicht groß, ist aber leider nur die Spitze des Eisbergs. Kassenpatienten müssen sich in den kommenden Jahren auf saftige Erhöhungen ihrer Krankenkassen einstellen. Nicht nur die Alterung der Gesellschaft und der Fortschritt in der Medizin lassen die Kosten steigen. Die große Koalition hat zudem eine Reihe von Gesetzen auf den Weg gebracht, die das Gesundheitswesen verteuern. An erster Stelle sei die Krankenhausreform genannt. Auch das mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht