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WAZ: Der Staat wird helfen müssen. Kommentar von Ulf Meinke

Geschrieben am 05-10-2015

Essen (ots) - Eigentlich müssten die Energiekonzerne sämtliche
Kosten für den Atomausstieg übernehmen. Klar ist, dass der Abriss der
Kernkraftwerke und vor allem die Lagerung des radioaktiven Mülls
Milliardensummen verschlingen werden. Nun gilt es nüchtern
festzustellen: Dieser Aufgabe sind die Konzerne nicht gewachsen.
Niemand weiß, in welcher Verfassung Unternehmen wie Eon oder RWE in
zwanzig, dreißig oder fünfzig Jahren sind. Doch auch dann muss der
Atommüll sicher gelagert sein. Es ist ärgerlich, dass sich die großen
Energieversorger jahrelang mit freundlicher Unterstützung der Politik
die Kassen füllen konnten und heute trotzdem zu wenig Geld in den
Konzernen steckt, um den Abschied von der Kernkraft in Gänze zu
finanzieren. Nun geht es allein um Schadensbegrenzung - einen Umbau
der Konzerne ohne Verwerfungen, den Einsatz von möglichst wenig
Steuergeld. Es bleibt die bittere Erkenntnis, dass der Staat wird
helfen müssen, um größeren Schaden abzuwenden.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


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