(Registrieren)

neues deutschland: Verkehrsexperte Wolf: Einen Lernprozess bei VW wird es nicht geben

Geschrieben am 25-09-2015

Berlin (ots) - Der Verkehrsexperte Winfried Wolf hat die
Abgasaffäre bei Volkswagen als eine "bewusste und langjährige
Fälschung von Umweltangaben in großem Stil" bezeichnet, aus dem der
Autobauer nicht die richtigen Schlüsse ziehen wird. Einen Lernprozess
werde es nicht geben, schreibt der ehemalige Bundestagsabgeordnete
der PDS in einem Gastbeitrag für die in Berlin erscheinende
Tageszeitung "neues deutschland" (Freitagausgabe). "Denn seit den
1990er Jahren leistet sich der VW-Konzern in jedem Jahrzehnt einen
Großskandal, der in das Guinness-Buch der Rekorde eingehen sollte."
Und VW sei kein Einzelfall, so Wolf. Auf der Automesse IAA sind es
vor allem die extrem PS-starken Autos, die als Publikumsmagneten
wirkten. "Bei diesen liegen die auch offiziell ausgewiesenen
Schadstoffwerte weit über den Werten, die Brüssel und die
Bundesregierung als anzustrebende Limits benennen."



Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1715


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

576229

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Kommunen unzufrieden mit Bund-Länder-Einigung Düsseldorf (ots) - Die Ergebnisse des Bund-Länder-Flüchtlingsgipfels sind aus Sicht der Kommunen in Teilen unzureichend. "Insbesondere für Asylbewerber und Flüchtlinge aus sicheren Herkunftsstaaten muss vermieden werden, dass sie vor Beendigung des Asylverfahrens auf die Kommunen verteilt werden", sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Landkreistages, Hans-Günter Henneke, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Dies habe der Gipfel aber nicht präzise und konkret genug geregelt. Zudem würden die mehr...

  • Rheinische Post: Chef-Haushälter sieht schwarze Null durch zusätzliche Flüchtlingshilfe nicht gefährdet Düsseldorf (ots) - Die auf dem Flüchtlingsgipfel vereinbarte Aufstockung der Flüchtlingshilfe des Bundes für die Länder ist nach den Worten des Chef-Haushälters der Union, Eckardt Rehberg, ohne Neuverschuldung finanzierbar. "Das können wir finanzieren, ohne die schwarze Null zu gefährden", sagte Rehberg der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). "Wenn wir sechs Milliarden Euro Überschuss aus dem laufenden ins kommende Jahr übertragen, kriegen wir das gestemmt", sagte Rehberg. Die Übertragung des Überschusses mehr...

  • Thüringische Landeszeitung: Umfrage: Vertrauen der Ostdeutschen in Merkel schwindet Insa-Chef Binkert: Flüchtlingsthema entscheidend - Maaz: viele Ex-DDR-Bürger fühlen sich nicht ernst genommen Weimar (ots) - Auf die Frage, welchen Politikern sie derzeit am meisten vertrauen, nennen im aktuellen Insa-Meinungstrend 32 Prozent Angela Merkel. Dies wurde vom 18. bis 21. September bei der repräsentativen, deutschlandweiten Befragung von 2187 Personen ermittelt. Etwas mehr als vor einem Monat, dort waren es 31 Prozent. Wenn der Erfurter Meinungsforscher Hermann Binkert aber tiefer in die Zahlen blickt, die der "Thüringischen Landeszeitung" (TLZ) exklusiv vorliegen, bemerkt er eine deutliche Veränderung: Noch im August sprachen mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): VW-Verkäufer nutzen neutrale Datenportale für die Ermittlung von Verbrauchswerten Bielefeld (ots) - Autoverkäufer des VW-Konzerns setzten gegenüber ihren Kunde in der aktuellen Krise auf Ehrlichkeit und nutzen zunehmend unabhängige Quellen für die Ermittlung von Verbrauchswerten. Dies berichtet die in Bielefeld erscheinende Neue Westfälische (Freitagausgabe). "Die Verbrauchswerte in den Prospekten, haben wenig mit der Realität zu tun", sagt ein Verkäufer, der anonym bleiben möchte, dem Blatt. Das sei auch für die Kunden nichts neues und liege an den Prüfrichtlinien, die "fern des echten Lebens" seien. Die Hersteller mehr...

  • Rheinische Post: NRW-Justizminister Kutschaty fordert in VW-Skandal Entschädigungen auch in Deutschland und "richtiges Unternehmensstrafrecht" Düsseldorf (ots) - Im VW-Skandal hat NRW-Justizminister Thomas Kutschaty (SPD) Entschädigungen für die betroffenen Autofahrer auch in Deutschland gefordert: "Verkehrsminister Alexander Dobrindt muss einen verbindlichen Rahmen mit VW vereinbaren, wie die Betroffenen entschädigt werden müssen", sagte Kutschaty der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Zugleich forderte Kutschaty: "Wir brauchen dringend ein richtiges Unternehmensstrafrecht, um gegen schwere Wirtschaftskriminalität vorgehen zu können." mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht