(Registrieren)

Lausitzer Rundschau: Wir brauchen endlich einen Plan Zur Flüchtlingskrise in Europa

Geschrieben am 22-09-2015

Cottbus (ots) - Viele Flüchtlinge aus Syrien, dem Irak oder
Eritrea bleiben auf absehbare Zeit in Deutschland. Darauf stellen
sich Bürgerinnen und Bürger in der Lausitz vorbildlich ein. In
Lübbenau haben sich Einwohner beim Runden Tisch auf ein
Willkommensfest und Deutschkurse für die Neuankömmlinge verständigt.
In Senftenberg machen Asylbewerber demnächst bei "Brecht auf!" mit
und tragen Texte an der Neuen Bühne vor. Das Engagement der Lausitzer
ist wichtig und hält Fremdenhasser auf Distanz. Damit ist es aber
nicht getan. Sachsen und Brandenburg brauchen weitere Unterkünfte,
Polizisten, Richter, Lehrer und Helfer für Aufnahme und Integration.
Das kostet mehr Geld und darf nicht planlos laufen. Hier ist nun die
Bundesregierung gefragt. Die hat zwar andere Baustellen: die
Rückführung von abgelehnten Asylbegehrenden, eine Lösung für die
EU-weite Verteilung sowie Hilfsvereinbarungen wie mit der Türkei,
damit Schutzsuchende aus Kriegsgebieten nicht allein Westeuropa als
Zufluchtsort begreifen. Alles zusammen gehört in eine schlüssige
Strategie zu Asyl und Einwanderung.



Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

576086

weitere Artikel:
  • Lausitzer Rundschau: Ideologie und Praxis Zum Streit um Gesundheitskarte für Flüchtlinge Cottbus (ots) - Die Oppositionsparteien machen sich dafür stark, genauso wie Kommunen und Krankenkassen. Nur die Union kämpft noch verbissen dagegen. Warum eigentlich? Es geht um die Einführung einer elektronischen Gesundheitskarte für Flüchtlinge. Es geht mitnichten um die Ausweitung von Leistungen, sondern um die spürbare Entbürokratisierung eines Verwaltungsaktes. Die Flüchtlinge müssen nämlich bei Bedarf immer wieder einen Behandlungsschein bei der örtlichen Behörde beantragen, die dann darüber befindet, ob der Arztbesuch gerechtfertigt mehr...

  • Badische Neueste Nachrichten: Zu Flüchtlinge Kommentar von Tobias Roth Karlsruhe (ots) - Wer Fluchtursachen wirklich bekämpfen will, muss eigene Interessen hinten anstellen. Wer bei militärischen Interventionen geostrategische Planspiele im Kopf hat, wird ebenso scheitern wie ein Entwicklungshelfer, der im Auftrag der heimischen Industrie unterwegs ist. Nicht ohne Grund scheinen derzeit vor allem Nichtregierungsorganisationen Mittel und Wege zu finden, Krisen wirksam zu bekämpfen. Ihre Unabhängigkeit ist ein Vertrauensvorschuss. Helfen ohne Hoffnung auf Profit. Das wäre auch in der Politik ein Anfang. mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Flüchtlingsproblematik Bielefeld (ots) - Deutschland hat viel für die Flüchtlinge getan. Auf eigene Faust. Und nicht ohne scharfen Gegenwind aus den Reihen der Regierung selbst und den Mitgliedstaaten. Nun gibt es das erste Signal der Entlastung. Doch auch wenn der EU-Beschluss zur Aufteilung der Asylbewerber auf 21 Mitgliedstaaten einen Fortschritt bedeutet, ein Ende der Herausforderung ist er nicht. Denn das, was wir so verharmlosend Zuwanderung nennen, wird weitergehen und auch die Bundesrepublik muss ihren Anteil daran übernehmen und tragen. Trotzdem mehr...

  • Weser-Kurier: Kommentar von Hauke Hirsinger über nicht ausgeglichene Polizei-Überstunden in Bremen Bremen (ots) - Ein Polizist kann sich nicht aussuchen, ob er Überstunden macht. Sie werden im Zweifelsfall angeordnet. Man kann jetzt die Ansicht vertreten, dass dies Teil der Jobbeschreibung ist. Polizisten müssen eben oftmals dann arbeiten, wenn andere Menschen Wochenende oder Feierabend haben. Beispielsweise bei Fußballspielen, die sie bewachen, aber auch bei Mordermittlungen.Umso unglaublicher scheint es da, dass Bremen seit Jahren keine wirkliche Bereitschaft zeigt, seine Polizisten für geleistete Überstunden zu entlohnen - mit mehr...

  • Thüringische Landeszeitung: Männerfreundschaft / Kommentar von Gerlinde Sommer zum Orban-Besuch bei der CSU vor dem Hintergrund der Flüchtlingskrise Weimar (ots) - Der Feind meines Feindes ist mein Freund: Und so findet Horst Seehofer in Ungarns Ministerpräsidenten Viktor Orban einen guten Spezi, um die Kanzlerin mal so richtig abwatschen zu lassen. Mit den Ungarn ist derzeit aber auch schlecht reden. Als gerade die nicht regierenden Präsidenten in Thüringen weilten, da fehlte - wohl nicht zufällig - der Präsident von Ungarn. Natürlich hieß es aus dem Bundespräsidialamt, Terminprobleme seien schuld ... Was soll man auch sagen in so einer Situation, ohne weiter Öl ins Feuer mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht