(Registrieren)

Berliner DJV-Vorsitzender unter Stasi-Verdacht

Geschrieben am 14-09-2015

Berlin (ots) - Nach Exclusiv-Recherchen der Abendschau des rbb
Fernsehen soll der Vorsitzende des Landesverbandes des DJV und
Mitglied des Bundesvorstandes, Bernd Lammel früher für das ehemalige
Ministerium für Staatssicherheit der DDR gearbeitet haben. Der
Abendschau liegen Unterlagen aus der Bundesanstalt für die
Staatssicherheit vor, die belegen, dass er in den 80iger Jahren als
Informeller Mitarbeiter gearbeitet haben soll und den Decknamen "IM
Michael" trug. Der IM Michael, der eindeutig nach den Akten als Bernd
Lammel geführt wird, soll für die Hauptabteilung II, Spionageabwehr
gearbeitet haben. Der 57-jährige bestreitet ein IM gewesen zu sein,
gibt aber zu regelmäßig Kontakt zum MfS gehabt und auch Informationen
gegeben zu haben. Der Bundesbeauftragte für die Stasiunterlagen sagte
dem rbb dazu: "Egal, wie genau die Zusammenarbeit mit der STASI
aussah und aus welchen Motiven, von Journalisten und insbesondere von
einem Vorsitzenden eines Journalistenverbandes können wir Transparenz
erwarten, weil es um die Glaubwürdigkeit von Journalisten geht."



Pressekontakt:
Mehr dazu heute Abend in der Abendschau, rbb 19.30Uhr

Abendschau
Chef vom Dienst
Tel.: 030 - 97993 - 222 22
abendschau@rbb-online.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

575424

weitere Artikel:
  • Thüringische Landeszeitung: Berliner Notsignal - Reaktion auf mangelnde Solidarität Europas / Leitartikel von Axel Zacharias zur zeitweiligen Wiedereinführung von Grenzkontrollen in Süddeutschland Weimar (ots) - Das darf man wohl eine klassische Notbremse nennen: Schengen wird an Deutschlands Südgrenze vorübergehend ausgesetzt. Die Hilferufe aus München setzten Berlin zuletzt wohl gar zu sehr unter Druck. Der drohende Verlust aller Kontrollen über die Lage tat seine Wirkung. Kanzlerin Merkels so pauschale wie spektakuläre Zusage einer ungehinderten Einreise für Syriens Kriegsflüchtlinge war sicherlich gut gemeint, aber sie konnte nur funktionieren, wenn andere EU-Staaten, die bisher auch von deutscher Solidarität gut gelebt mehr...

  • NOZ: Interview mit Stephan Weil, Niedersachsens Ministerpräsident Osnabrück (ots) - Weil: Bund muss Wohnbaumittel kräftig aufstocken Niedersachsens Ministerpräsident warnt vor Konkurrenzkampf um günstige Wohnungen und Flüchtlingswelle aus Ukraine Osnabrück. Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat den Bund angesichts des Zustroms von Flüchtlingen aufgefordert, die Wohnbauförderung kräftig aufzustocken. Weil sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Montag), der Bund müsse seine "exzellente Finanzlage" dazu nutzen, die Integration und Unterbringung von Asylbewerbern massiv mehr...

  • NOZ: Gespräch mit Guntram Schneider, nordrhein-westfälischer Arbeitsminister Osnabrück (ots) - NRW-Arbeitsminister Schneider kritisiert "Tricks" von Arbeitgebern beim Mindestlohn "Vielfältige Versuche, Gesetz zu unterlaufen" - Verschärfte Kontrollen in Betrieben gefordert Osnabrück. In einer Zwischenbilanz zum Mindestlohngesetz hat der nordrhein-westfälische Arbeitsminister Guntram Schneider (SPD) die Umgehungsstrategien einiger Arbeitgeber kritisiert. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Montag) sagte Schneider, er sehe "insbesondere im Hotel- und Gaststättengewerbe sowie in der mehr...

  • Saarbrücker Zeitung: Regierung bereitet Bundestagsbeschluss über Marineeinsatz gegen Schlepper vor - Entscheidung bis Anfang Oktober Berlin / Saarbrücken. (ots) - Der Bundestag steht unmittelbar vor einer Entscheidung über militärische Einsätze der Marine gegen Schlepper im Mittelmeer. Nach Informationen der "Saarbrücker Zeitung" (Montagausgabe) soll ein Kabinettsbeschluss noch am Mittwoch erfolgen. Die erste Lesung im Bundestag ist für nächste Woche vorgesehen, die zweite für Anfang Oktober. Der Einsatz ist Teil der im Mai begonnenen EU-Mission EUNAVFOR MED, in deren Rahmen die Fregatte "Schleswig-Holstein" und der Tender "Werra" bisher rund 7000 Flüchtlinge retteten. mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Grenzkontrollen Stuttgart (ots) - Es hatte sich angedeutet: Die Bundesregierung reagiert auf den Andrang Zehntausender Flüchtlinge und die zuletzt stündlich lauter werdende Kritik aus den Bundesländern mit einem Stoppsignal: Das Schengener Abkommen ist ausgesetzt, Grenzen werden wieder überwacht. Allzu lange darf man die Atempause allerdings nicht ausdehnen, denn die Wiedereinführung von Grenzkontrollen wird die Fluchtbewegungen nach Europa mutmaßlich nicht stoppen. Menschen werden weiterhin mit dem Mut der Verzweiflung anklopfen, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht