(Registrieren)

Lausitzer Rundschau: Zur Inklusion

Geschrieben am 03-09-2015

Cottbus (ots) - Gleichberechtigung ist Grundgesetz. Und
Deutschland hat die UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit
Behinderungen unterschrieben. Daher verstoßen Sachsen und Brandenburg
gegen Recht, wenn sie immer noch zu wenige Kinder und Jugendliche mit
Handicap statt an Regelschulen in Förderschulen unterrichten lassen.
Gemeinsames Lernen, und zwar von der Kita bis zum Abitur, macht Sinn.
Junge Menschen werden nicht mehr ausgesondert. Die Inklusion fördert
gegenseitigen Respekt und Zuspruch. Außerdem erlangen viele der
Schüler gerade an den Förderschulen keinen Abschluss. Das versperrt
ihnen Chancen auf selbstbestimmte Zukunft mit eigenem Geld. Es wird
gewiss immer Dinge geben, die eine spezielle Schule besser kann. Und
nicht jede herkömmliche Bildungsanstalt ist heute so eingerichtet,
dass sich Rollstuhlfahrer, Blinde, Gehörlose sicher durch die
Klassenräume bewegen können. Entscheidend ist aber, dass dies möglich
wird. Ohne zusätzliche finanzielle Anstrengungen klappt das nicht. Da
sind Länder und Bund gleichermaßen gefragt.



Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

574753

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Ungarn/Orban Stuttgart (ots) - Die Flüchtlingskrise gehe Europa nichts an, es sei ein deutsches Problem, weil alle nach Deutschland wollten. Diese Aussage von Viktor Orban ist blanker Unsinn und gefährlich. Nicht alle Flüchtlinge wollen nach Deutschland, viele sind auf dem Weg nach Großbritannien oder in die skandinavischen Länder. Gefährlich sind diese Worte, da sie die Axt an das Fundament der europäischen Idee legen. Gegenseitige Solidarität ist eine der Grundfesten der EU, sie aufzugeben bedeutet das Ende der Union. Die Verantwortlichen in mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu China/Militärparade Stuttgart (ots) - Präsident Xi Jinping zeigt nach innen, dass er das Militär im Griff hat. Und er setzt nach außen ein Zeichen, vor allem gegenüber den USA. Deren angekündigte Aktivitäten in Asien sind Peking ein Dorn im Auge. Ein aktives Bedrohungsszenario für die Region lässt sich nicht aus dem Aufmarsch lesen - so wenig wie aus den Paraden, die alljährlich am 14. Juli in Paris auf den Champs-Élysée stattfinden. Und wie bei zahlreichen europäischen Veranstaltungen zum Weltkriegsgedenken hat auch China die Hand den ehemaligen Gegnern mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Gefordert oder überfordert? / Ein Leitartikel von Julia Emmrich Berlin (ots) - Die Deutschen machen sich Sorgen. Sie haben Angst, dass sie die Zeche zahlen müssen für die griechische Schuldenkrise. Sie haben Angst, dass Starkregen, Stürme und Überschwemmungen ihr Hab und Gut zerstören. Sie fürchten sich vor Attentaten und Terroranschlägen. Viele sorgen sich auch um ihre Gesundheit. Und neuerdings fürchtet jeder Zweite, dass Deutschland überfordert sein könnte von den vielen Menschen, die Tag für Tag über die Grenzen kommen. Gleichzeitig fühlen sich die meisten Deutschen aber wirtschaftlich so mehr...

  • Westfalenpost: Absurd und korrekt / Kommentar von Harald Ries zum Kölner Wahlchaos Hagen (ots) - Zahlreiche Pannen und Skandale sprechen dafür, dass Köln, eine Stadt, die Menschen von weither anzieht und von ihren Einwohnern absurd heftig geliebt wird, dilettantischer verwaltet wird als andere Kommunen. Und es erscheint durchaus vorstellbar, dass die Parteikürzel auf den Wahlzetteln tatsächlich deshalb so groß gedruckt wurden, um der parteilosen Kandidatin, die von CDU, Grünen und FDP unterstützt wird, zu schaden. Die mindestens eine Million Euro teure Verschiebung der OB-Wahl ist dennoch eine absurde Aktion. mehr...

  • Thüringische Landeszeitung: Europäischer Plan - Alle EU-Länder müssen Flüchtlingen helfen / Leitartikel von Jan-Henrik Wiebe zur EU-Flüchtlingspolitik Weimar (ots) - Ein gesamteuropäischer Plan ist notwendig, um allen Flüchtlingen in Europa Schutz zu bieten. Es kann nicht sein, dass sich einzelne Staaten aus der Verantwortung ziehen - egal ob es die osteuropäischen Staaten sind, die sich verweigern, oder Großbritannien. Darauf muss Bundeskanzlerin Angela Merkel dringen. Europa muss ein Ort der Menschlichkeit sein. Wenn einzelne Staaten meinen, dass Flüchtlinge keine Menschenrechte besitzen und sie einfach in ihren Bahnhofsvorhallen vor sich hin vegetieren lassen, sollte sich mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht