(Registrieren)

BERLINER MORGENPOST: Alle Ressourcen mobilisieren / Ein Kommentar von Joachim Fahrun

Geschrieben am 02-09-2015

Berlin (ots) - Inzwischen muss auch dem letzten Zweifler klar
geworden sein, dass auch das eigentlich großherzige Deutschland
angesichts der schieren Masse von Flüchtlingen differenzieren muss.
Zwischen Menschen, die wirklich Leib und Leben retten müssen, und
solchen, die es mit der Aussicht auf eine bessere Existenz in den
Norden zieht. Es wäre deshalb vernünftig, diese in ihren Chancen auf
Asyl überaus unterschiedlichen Gruppen auch unterschiedlich zu
behandeln und getrennt unterzubringen. Auch Albaner oder Serben
sollen die Möglichkeit haben, etwaige politische Verfolgung
darzustellen und um Asyl zu bitten. Aber die Verfahren müssen
unbedingt beschleunigt und Menschen auch zurück auf den Balkan
geschickt werden. Wenn das nicht passiert, können Berlin und andere
Städte noch so viele Gebäude beschlagnahmen und werden dennoch
irgendwann überfordert sein.

Der vollständige Kommentar: www.morgenpost.de/205630251



Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST
CvD
Telefon: 030/2591-73650
bmcvd@axelspringer.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

574678

weitere Artikel:
  • Thüringische Landeszeitung: Eingliedern der Ankömmlinge / Kommentar von Axel Zacharias zum DPA-Interview des Politikwissenschaftlers Herfried Münkler Weimar (ots) - Es klingt sehr deutsch, was der bekannte Geisteswissenschaftler Herfried Münkler da äußert. Deshalb muss es aber noch lange nicht falsch sein. Denn im Grunde geht es um die Sorgen und Nöte der Deutschen angesichts der Flüchtlingswelle. Es bekommt jede Gesellschaft Probleme, wenn sie solch einen Ansturm zu bewältigen hat. Und wenn dies nicht diskutiert wird, treibt das nur wieder die Schreihälse auf die Straßen. Die Politik muss jetzt eine breite Debatte dazu anstoßen und auch unbequeme Meinungen zulassen, selbst mehr...

  • Thüringische Landeszeitung: Endstation Asozial - Die Reise des Viktor Orbán / Leitartikel von Steffen Högemann zu den merkwürdigen Einlassungen des ungarischen Regierungschefs Orbán in Brüssel Weimar (ots) - Der ungarische Regierungschef Viktor Orbán macht Deutschland für das Leid der Flüchtlinge verantwortlich. Seine Argumentation ist, mit Verlaub, asozial. Deutschland habe die Syrer "an den gedeckten Tisch geladen" und folglich sei das Schicksal der Flüchtlinge ein deutsches und kein europäisches Problem. Folgt man dieser vermeintlichen Kausalität wird der Zynismus seiner Aussagen entlarvt. Denn die Flüchtlinge wollen nach Deutschland und nicht nach Ungarn, weil sie dort menschenunwürdig behandelt werden. Gestern mehr...

  • Rheinische Post: EKD-Vorsitzender Bedford-Strohm nennt Kritik an deutscher Flüchtlingspolitik absurd Düsseldorf (ots) - Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, hat die deutsche Haltung in der Flüchtlingsfrage gegenüber Kritik aus Ungarn verteidigt. "Politische Schuldzuweisungen helfen den Menschen in Not jetzt nicht. Ich bin dankbar dafür, dass die Humanität in Deutschland an erster Stelle steht", sagte Bedford-Strohm der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Daraus nun einen Vorwurf zu machen, sei aus seiner Sicht "absurd". Bedford-Strohm rief dazu mehr...

  • Rheinische Post: Städtetag: Deutschland braucht wegen Flüchtlingszahl 300.000 neue Wohnungen pro Jahr Düsseldorf (ots) - Der Städtetag rechnet wegen der hohen Flüchtlingszahlen mit einem jährlichen zusätzlichen Bedarf von mindestens 300.000 neuen Wohnungen in Deutschland. "Wir werden künftig pro Jahr insgesamt in Deutschland mindestens 300.000 neue Wohnungen brauchen", sagte Städtetagspräsidentin Eva Lohse der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). "Darunter sollten mindestens 30.000 bis 40.000 geförderte Sozialwohnungen sein, im Moment sind es erst halb so viele", sagte die Ludwigshafener Oberbürgermeisterin. mehr...

  • NOZ: Gespräch mit Brigitte Pothmer, Grünen-Arbeitsmarktexpertin Osnabrück (ots) - Grüne: Jobcenter sind bei Betreuung von Flüchtlingen am Limit angelangt "Soforthilfe von 250 Millionen Euro nötig" - Pothmer forder Arbeitsministerin zum Eingreifen auf Osnabrück.- Die Grünen-Arbeitsmarktexpertin Brigitte Pothmer sieht Jobcenter bei der Betreuung von Flüchtlingen "am Limit" und fordert den Bund zu finanzieller Soforthilfe auf. Etwa 187.000 Menschen warteten schon jetzt auf Unterstützung, sagte Pothmer in einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag). Die Zahl der Hilfesuchenden mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht