(Registrieren)

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Flüchtlingen

Geschrieben am 01-09-2015

Stuttgart (ots) - So wichtig es auch ist, jetzt schnell viele
praktische Fragen zu klären: Kaum weniger schnell muss die
Gesellschaft, muss voran die Politik klare Ideen und Grundsätze
entwickeln, wie sie auf längere Sicht mit dem umgeht, was teilweise
als Flucht vor Gewalt daherkommt, teilweise als ungesteuerte,
massenhafte Einwanderung. Denn das wird andauern. Es ist aller Ehren
wert, dass gerade durch Deutschland eine Welle der
Hilfsbereitschaft rollt angesichts der Nöte vieler, die jetzt
ankommen. Ohne diese Hilfe ginge es gar nicht. Aber sie allein ist
nicht die Antwort auf die politisch entscheidenden Fragen: Wie viele
Menschen dürfen kommen? Unter welchen Umständen? Wie viele werden
bleiben? Wovon sollen sie leben? Und wie will die aufnehmende
Bevölkerung mit ihnen leben?



Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

574587

weitere Artikel:
  • Weser-Kurier: Kommentar von André Fesser über das Bremer Unibad Bremen (ots) - Die Schwimmbad-Debatte könnte unangenehm werden für den Bremer Senat. Zwar hat er das Bäderkonzept, das mittelfristig eine Schließung des Unibades vorsieht, längst beschlossen. Nun ist das Bad infolge des Giftpilzfundes aber schon Jahre früher dicht als geplant und wird es womöglich auch bleiben. Da könnte es in den übrigen Becken dieser Stadt bald ziemlich eng werden. Die neue Sportsenatorin Anja Stahmann hat sich da ganz schön was eingebrockt. Kaum hat sie das Amt vom Jetzt-nur-noch-Innensenator Ulrich Mäurer übernommen, mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Zivilprozess um Loveparade-Entschädigung Ruhe und Gerechtigkeit Florian Pfitzner, Düsseldorf Bielefeld (ots) - Man hätte es ahnen können: Im ersten Zivilrechtserfahren zur Katastrophe bei der Loveparade 2010 hat der Vorsitzende Richter der Schadenersatzklage eines ehemaligen Feuerwehrmanns nur äußerst geringe Erfolgsaussichten eingeräumt. Im Vorfeld hatten Vereinigungen von Augenzeugen und Angehörigen der Toten den Sinn des Prozesses angezweifelt, auch wegen der Entschädigungssumme von 90.000 Euro. Wer das erste von 19 Zivilrechtsverfahren verfolgt, muss die einzelnen Vorgänge auseinanderhalten. Niemand dürfte ernsthaft mehr...

  • Weser-Kurier: Leitartikel von Joerg Helge Wagner über den deutschen Sog Bremen (ots) - Wir wissen es ja längst aus ebenso seriöser wie neutraler Quelle: 2008, 2009, 2011 und 2013 befragte die BBC in Dutzenden Staaten Zehntausende Menschen, welches Land wohl den positivsten Einfluss in der Welt ausübe. Deutschland war jeweils Spitzenreiter. Wundern müssen wir uns also nicht darüber, dass die Verzweifelten vor dem Budapester Bahnhof laut "Germany! Germany!" skandieren. Ob sie vor dem Gemetzel in Syrien fliehen oder vor der Armut im Kosovo, spielt dabei keinerlei Rolle. Endlich so beliebt, so gut, so unschuldig mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Papst erlaubt Vergebung nach Abtreibung Kirche auf dem Glatteis Julius Müller-Meiningen, Rom Bielefeld (ots) - Sünde bleibt Sünde. An dieser katholischen Maxime rüttelt auch Papst Franziskus nicht. Wenn der Papst zum Heiligen Jahr nun aber allen Priestern erlaubt, Frauen die Abtreibung zu vergeben, dann mag das für Nichtkatholiken wie eine antiquierte Nuance klingen. Für die katholische Kirche ist das ein gewagter Schritt. Franziskus setzt damit seinen Kurs fort, Änderungen nicht über das Knie zu brechen, sondern sie langsam in das Bewusstsein seiner Kirche vordringen zu lassen. Aus diesem Grund hat er das Heilige Jahr der mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Eklat um Hermann-Äußerung Reichlich überdimensioniert Ralf Müller, München Bielefeld (ots) - Es war sicher kein guter Einfall von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU), in der TV-Sendung "Hart, aber fair" den (CSU-freundlichen) Entertainer Robert Blanco unprovoziert und ungefragt als "wunderbaren Neger" zu bezeichnen. "Neger" ist nun mal spätestens seit Umbenennung des "Negerkusses" in "Schokokuss" ein rassistisches Schimpfwort. Die Erklärung Herrmanns, er habe damit auf eine Einspielung reagiert, konnte das Kind nicht mehr aus dem Brunnen holen. Zu einem ernsten Vorgang werden verbale Entgleisungen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht