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Dr. Avenarius vollendet 85. Lebensjahr

Geschrieben am 26-08-2015

Berlin / Leipzig (ots) - Dr. Horst Avenarius, langjähriger
Vorsitzender und Ehrenvorsitzender des Deutschen Rates für Public
Relations (DRPR) sowie Ehrenmitglied der Deutschen Public Relations
Gesellschaft e.V.(DPRG) vollendet heute, Mittwoch, den 26. August
2015 sein 85. Lebensjahr. Dr. Avenarius hat große Verdienste für die
PR-Profession und wurde vielfach ausgezeichnet.

Beruflicher Werdegang: Nach dem Abitur 1949 und einem Studium der
Philosophie an der Universität Mainz Promotion im Fach Geschichte.
Erste berufliche Station: die "Wirtschaftspolitische Abteilung" von
Mannesmann unter Richard von Weizsäcker. Nach 12 Jahren Mannesmann
und der mehrjährigen Leitung der Kommunikationsabteilung von WMF
übernimmt Avenarius 1973 die Leitung der
BMW-Unternehmenskommunikation und ist dort bis 1989 aktiv. Dort war
er wesentlich für den positiven Imagewandel von BMW
mitverantwortlich, u.a. durch die Kulturaktivitäten, auch neue,
avantgardistische Kultur, zu fördern, eine frühe Form von
unternehmerischer CSR. Die Arbeit als Vorsitzender der BMW-Stiftung
Herbert Quandt ab 1989, sein Engagement als Dozent und Studienleiter
des Fachstudiums PR an der Bayerischen Akademie der Werbung (BAW) und
seine Autorenschaft von PR-Literatur (u.a. eines wichtigen Lehrbuchs
zur PR: Public Relations. Die Grundform der gesellschaftlichen
Kommunikation) machten ihn auch für die gerade entstehende
PR-Wissenschaft wichtig und dort bekannt.

Die DPRG und das F.A.Z.-Institut zeichneten ihn 2002 als "PR-Kopf
des Jahres" aus, 2007 erhielt Avenarius das Bundesverdienstkreuz am
Bande. Der Bundesverband deutscher Pressesprecher (BdP) ehrte ihn
anlässlich des Kommunikationskongresses in Berlin 2007 für sein
Lebenswerk.

Insbesondere sein Engagement für die PR-Ethik als langjähriger
Vorsitzender und des Deutschen Rats für Public Relations (DRPR) wurde
vom derzeitigen Vorsitzenden, Prof. Bentele, gewürdigt: "Dr.
Avenarius hat der gesamten Branche durch dieses Engagement im
Ethik-Rat und sein publizistisches Werk größere Reputation verschafft
und dort Bewusstsein für eine ethische fundierte und professionelle
Praxis geschaffen", so Bentele. Der Vorsitzendes des Trägerrats des
DRPR und BdP-Präsident Dr. Jörg Schillinger würdigt Avenarius wie
folgt: "Dr. Horst Avenarius hat der Profession der Pressesprecher und
Kommunikationsverantwortlichen in Deutschland als jemand, der die
Branche vielfach reflektiert hat, Orientierung und Richtlinien
verschafft, die für eine moderne Profession unerlässlich sind."
DPRG-Präsident Norbert Minwegen: "Das DPRG-Ehrenmitglied Dr.
Avenarius hat große Verdienste für die DPRG und die gesamte Branche -
sein Werk hat die gesamte PR-Welt maßgeblich mitgeprägt."

Der Vorsitzende des DRPR hat auch im Namen seiner Mitglieder und
der Mitglieder des DRPR-Trägervereins ein Gratulationsschreiben an
Horst Avenarius nach München gesandt und ihm auch für die nächsten
Jahre Gesundheit, Freude und die jugendliche Frische gewünscht, die
ihn immer ausgezeichnet hat.

getragen von
DPRG
GPRA
BDP
de'ge'pol
Trägerverein des Deutschen Rates für Public Relations e.V.

ERKLÄRUNG

Erklärung zum Selbstverständnis und zur Arbeitsweise des DRPR Der
Deutsche Rat für Public Relations (DRPR) ist das Organ der
freiwilligen Selbstkontrolle für das Berufsfeld Public Relations. Der
Rat wird rechtlich und ideell von der Deutschen Public Relations
Gesellschaft (DPRG) e.V., dem Bundesverband deutscher Pressesprecher
(BdP) e.V., der Gesellschaft Public Relations Agenturen (GPRA) und
der Deutschen Gesellschaft für Politikberatung e.V. (de'ge'pol) im
Trägerverein des Deutschen Rates für Public Relations e.V. getragen.
Ratsmitglieder sind Branchenexperten aus Unternehmen, Verbänden,
Agenturen und anderen Organisationen. Die Arbeit des Rats basiert auf
dem Deutschen Kommunikationskodex und anderen, aktuellen Kodizes. Der
DRPR handelt in Verantwortung gegenüber dem gesamten Berufsfeld. Die
Ratsmitglieder arbeiten unabhängig und sind nur sich selbst und ihrem
Gewissen verpflichtet. Die primäre Aufgabe des DRPR ist es,
Missstände und Fehlverhalten bei der Kommunikation mit
Öffentlichkeiten zu benennen und gegebenenfalls zu rügen. Der DRPR
bearbeitet dabei alle Fälle, die in Form von Beschwerden an ihn
herangetragen werden oder die er (z.B. aufgrund von
Medienberichterstattung) in Eigeninitiative an sich zieht. Der Rat
behält sich vor, Fehlentwicklungen in der Branche aktiv anzusprechen
und sich ggf. mit öffentlichen Stellungnahmen in die Diskussion
einzumischen. Hat der Rat einen Fall zur Bearbeitung angenommen, wird
immer der aktuelle Sachstand zum Thema nach der jeweiligen
Quellenlage recherchiert. Alle daran beteiligten Organisationen oder
Einzelpersonen werden um Stellungnahmen zu den Beschwerden gebeten.
In Einzelfällen und bei besonders komplexen Themen erfolgt eine
mündliche Anhörung im Rat. Im Anschluss daran bildet sich der Rat
eine Meinung und entscheidet mehrheitlich. Wenn eine Rüge oder eine
Mahnung ausgesprochen wird, so geschieht dies als wohlbegründete
Meinungsäußerung und darf nicht mit dem Urteil eines Gerichtes
verwechselt werden.



Pressekontakt:

Geschäftsstelle des Deutschen Rates
für Public Relations
c/o Prof. Dr. Günter Bentele
Institut für KMW, Universität Leipzig
Postfach 100920
04009 Leipzig
Tel. 0341-9735 751
Fax 0341-9735 749
E-Mail: info@drpr-online.de
www.drpr-online.de


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