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Rheinische Post: Kommentar: Kampf gegen Clans

Geschrieben am 10-08-2015

Düsseldorf (ots) - Rivalisierende Banden zu trennen, die inmitten
unserer Städte mit Fäusten, Schlagstöcken und Messern aufeinander
losgehen, gehört mittlerweile fast schon zum Polizeialltag. Immer
öfter tragen kriminelle Großfamilien - wie jetzt in Essen - ihre
Konflikte auf diese Weise in aller Öffentlichkeit aus. Unseren
Rechtsstaat treten sie damit mit Füßen. Die Polizei als Ordnungsmacht
erkennen sie nicht im Geringsten an. Auch wenn sie sich die Köpfe
untereinander einschlagen mögen - wenn es gegen den deutschen Staat
geht, halten diese Kriminellen zusammen. Lieber ins Gefängnis gehen,
als die Familie zu verraten, lautet ihr Ehrenkodex. Auch deshalb
werden wir uns wahrscheinlich an Massenschlägereien zwischen
verfeindeten Clans gewöhnen müssen. Die Polizei tut zwar alles in
ihrer Macht Stehende, um diese Konflikte zu verhindern, deren
Entstehung unter anderem mit einer verfehlten Integrationspolitik
zusammenhängt. Aber allein schon wegen der Vielzahl anderer
Sicherheitsprobleme im Land fehlt es der Polizei einfach an Personal,
um diese Fehden dauerhaft zu bekämpfen.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


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