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Neue Westfälische (Bielefeld): Versorgung ehemaliger Bürgermeister Zu viele Nachteile FLORIAN PFITZNER, DÜSSELDORF

Geschrieben am 03-08-2015

Bielefeld (ots) - Die Auseinandersetzung entspringt einer lokalen
Angelegenheit. Mit einigem Ärger haben viele Düsseldorfer einen
Beschluss des Stadtrats aufgenommen, wonach Exoberbürgermeister Dirk
Elbers mit Mitte 50 monatlich 4.200 Euro Pension zustehen. Jetzt
sieht eine ansässige Zeitung den Landtag "aufgeschreckt". Genau
genommen waren es zwei Düsseldorfer Abgeordnete, die mit ihrem
Alleingang den Innenminister irritierten. Mal abgesehen davon, dass
die Sache nicht ganz ausgegoren ist und "konkrete Änderungen zurzeit
nicht diskutiert werden", wie die SPD-Fraktion spät verlauten ließ,
hat das Thema durchaus seine Berechtigung. Bald stehen wieder
Bürgermeisterwahlen an, und durch die Bank haben die Parteien
erhebliche Schwierigkeiten, geeignete Kandidaten zu finden. Häufig
winken Interessenten ab, nachdem sie die Versorgungslage geprüft und
zu viele Nachteile für sich und ihre Familien entdeckt haben. Dabei
brauchen Städte und Gemeinden für ihre höchsten Posten die besten
Männer und Frauen. Fleiß, Robustheit und Idealismus sollten dabei
vernünftigem Geld gegenüberstehen. Die Fragen, ob ein Bürgermeister
den Status eines Beamten haben muss und jemand über Jahrzehnte eine
hohe Pension beanspruchen darf, lohnen jedenfalls einer tieferen
Erörterung. Die beiden rheinischen Abgeordneten haben dafür einen
Impuls gesetzt.



Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


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