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Schwäbische Zeitung: Zur Vernichtung westlicher Lebensmittel in Russland: Der Westen braucht Geduld

Geschrieben am 02-08-2015

Ravensburg (ots) - Die Wirtschaftssanktionen gegen Russland sind
in politischer Hinsicht faktisch wirkungslos geblieben. Jedenfalls
ist Präsident Wladimir Putin bislang von seiner harten Position in
der Ukraine-Krise keinen Millimeter abgerückt.

Die Währungsreserven von Hunderten Milliarden Euro sind ein
beruhigendes finanzielles Polster für den Kremlchef, der die
Strafmaßnahmen des Westens dazu nutzt, um bei seinen Landsleuten das
trotzige "Jetzt erst recht"-Gefühl am Brennen zu erhalten. Aktionen
wie das Abfackeln von Nahrung und die Ladenkontrollen durch
nationalistische Jugendgruppen sollen diesen patriotischen Stolz noch
verstärken. Der EU bleibt nichts außer abzuwarten, bis Moskau der
ökonomische Preis für seinen Kurs zu hoch sein wird. Bis dahin muss
der Westen den Russen klarmachen, dass nicht sie, sondern ihre
Machthaber in Europa isoliert sind.



Pressekontakt:
Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 0751/2955 1500
redaktion@schwaebische-zeitung.de


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