Vorläufige Kennzahlen Januar bis Juni 2015 / Telefónica Deutschland profitiert im zweiten Quartal 2015 bereits von Synergien aus der Integration (FOTO)
Geschrieben am 29-07-2015 |   
 
 München (ots) - 
 
   - Kräftiger Anstieg des OIBDA um 13,5 Prozent im zweiten  
     Quartal(1)  infolge zügiger Integration sowie Fokussierung auf  
     Bestandskunden 
   - Umsatzwachstum von 2,1 Prozent in den ersten sechs Monaten 2015  
     spiegelt Geschäftsdynamik und Konzentration auf mobile Daten  
     wider 
   - Spürbare Vorteile für die Kunden dank National Roaming im  
     UMTS-Netz und LTE-Ausbau 
   - Frequenzpaket aus Mobilfunkauktion legt Basis für weiteres  
     Wachstum im mobilen Datengeschäft 
   - Auf Kurs bei der Realisierung geplanter Synergien(2) - Ausblick  
     für das Gesamtjahr bekräftigt 
   - Vorstandsvorsitzender Thorsten Dirks: "Die raschen Fortschritte  
     bei der Integration wirken sich bereits heute positiv auf unsere 
     Profitabilität aus." 
 
   Telefónica Deutschland hat das zweite Quartal mit einer soliden  
Umsatzentwicklung und starken Zuwächsen im operativen Ergebnis  
abgeschlossen. Die zügigen Fortschritte bei der Integration sowie der 
stärkere Fokus auf Bestandskunden führten zum einem Anstieg des  
Betriebsergebnisses vor Abschreibungen (OIBDA) um 13,5 Prozent auf  
453 Millionen Euro. Der Gesamtumsatz legte im Quartal um 1,3 Prozent  
auf 1,95 Milliarden Euro zu, für das erste Halbjahr ergibt sich ein  
Plus von 2,1 Prozent. Die Umsatzerlöse aus Mobilfunkdienstleistungen  
behielten mit einem Anstieg von 0,2 Prozent das positive Momentum  
bei. Für die ersten sechs Monate ergibt sich ein Plus von 0,8  
Prozent. Zu dieser Entwicklung trugen die weitere Verbesserung des  
Netzes, insbesondere die Einführung des National Roamings bei UMTS,  
sowie der beschleunigte LTE-Ausbau bei. Zugleich profitierte das  
Unternehmen von einem erneuten Anstieg der Datennutzung. Weitere  
Fortschritte erzielte Telefónica Deutschland im abgelaufenen Quartal  
bei der Integration. Hierzu zählt der fast vollständige Abschluss  
aller für 2015 geplanten Abfindungsverträge im Rahmen des  
vereinbarten Stellenabbaus. Zudem hat das Unternehmen mit der  
Übergabe von 301 Shops an Drillisch begonnen. Mit der Deutschen  
Telekom wurde darüber hinaus eine Vereinbarung getroffen, die den  
Transfer von 7.700 Mobilfunkstationen vorsieht. Angesichts der  
positiven operativen und finanziellen Entwicklung bekräftigt  
Telefónica Deutschland seine Geschäfts- und Synergieziele für 2015. 
 
   "Die stetige Verbesserung unseres Netzes treibt den Datenverbrauch 
unserer Kunden weiter an. In der Mobilfunkauktion im Juni haben wir  
uns zudem eine leistungsfähige Frequenzausstattung gesichert. So  
können wir den Kunden wie angestrebt das beste Netzerlebnis bieten.  
Die raschen Fortschritte bei der Integration wirken sich bereits  
heute positiv auf unsere Profitabilität aus. Wir sind voll auf Kurs,  
um unsere Ambitionen für 2015 zu erreichen", sagte Thorsten Dirks,  
Vorstandsvorsitzender von Telefónica Deutschland. Finanzvorstand  
Rachel Empey ergänzte: "Unsere Geschäftsstrategie und die straffe  
Umsetzung unseres Integrationsprogramms führen dazu, dass sich das  
OIBDA zum Jahresende hin schrittweise steigert. Zugleich setzen wir  
weiter auf eine solide finanzielle Aufstellung." 
 
   Weitere Meilensteine bei der Integration im zweiten Quartal  
erreicht Im zweiten Quartal hat Telefónica Deutschland weitere  
Meilensteine bei der Integration erreicht. So wurde das  
Abfindungsprogramm 2015 für 800 Vollzeitstellen bereits fast  
vollständig abgeschlossen. Es ist Teil des mit den Betriebsräten  
vereinbarten Rahmensozialplans, der den Wegfall von insgesamt 1.600  
Vollzeitstellen bis Ende 2018 vorsieht. 
 
   Die Konsolidierung der Netze von o2 und E-Plus ist mit der  
Einigung über den Transfer von rund 7.700 Mobilfunkstationen an die  
Deutsche Telekom einen wesentlichen Schritt vorangekommen. Die  
Transaktion erlaubt es Telefónica Deutschland, Ausgaben und  
Ressourcen in signifikantem Umfang für den Rückbau der Stationen  
sowie der Kündigung von Mietverträgen einzusparen. Zugleich  
ermöglicht die Vereinbarung dem Unternehmen, zum Nutzen der Kunden  
den Ausbau seines Hochgeschwindigkeitsnetzes noch schneller  
voranzutreiben. Dies gilt insbesondere für die Bereitstellung von  
LTE. Die finanziellen Effekte der Transaktion wurden bereits in die  
kommunizierten Synergieerwartungen in Folge der Integration beider  
Netze einbezogen. 
 
   Zum 29. Juni hat Telefónica Deutschland mit der Übertragung der  
301 von Drillisch erworbenen Shop-Standorte begonnen. Das Unternehmen 
reicht 102 eigene Shops sowie 199 Partnershops an den neuen  
Eigentümer weiter. Drillisch übernimmt mit den eigenen Shops rund 300 
Mitarbeiter vor Ort sowie zusätzlich Mitarbeiter aus dem Innen- und  
Außendienst. Die Übergabe der Shops stellt einen wesentlichen Beitrag 
zur Konsolidierung des Filialvertriebs von Telefónica Deutschland  
dar. Das Unternehmen plant darüber hinaus die Trennung von etwa 100  
weiteren Shop-Standorten bis zum Jahresende. Ziel dabei ist es,  
lokale Überschneidungen im Shop-Netz weiter zu reduzieren. 
 
   Im zweiten Quartal hat Telefónica Deutschland mit der  
Harmonisierung seines Markenauftritts in den Shops begonnen. Dabei  
steht eine optimale Kundenerfahrung im Vordergrund. Alle Shops werden 
sich deshalb künftig unter der Marke o2 präsentieren. BASE Shops  
sollen vor diesem Hintergrund bis Jahresende in o2 Shops umgewandelt  
werden. Die Marke BASE wird weiter online vermarktet. Darüber hinaus  
wird die Marke blau seit Mitte April in o2 Shops vertrieben und  
stärkt damit das Produktportfolio im Discount-Segment. 
 
   Verbesserte Frequenzausstattung und Netzausbau unterstützen  
Wachstumsstrategie im mobilen Datengeschäft Im Rahmen der  
Frequenzauktion im Juni hat Telefónica Deutschland werthaltiges  
Spektrum erworben und damit seine Frequenzausstattung weiter  
verbessert. Das Unternehmen sicherte sich ein Frequenzpaket von 60  
MHz in den Bereichen 700, 900 sowie 1.800 MHz. Damit kann das  
Unternehmen sein Hochgeschwindigkeitsnetz weiter ausbauen und vom  
wachsenden Datengeschäft profitieren. Insgesamt hat Telefónica  
Deutschland rund 1,2 Milliarden Euro in die neuen Frequenzen  
investiert. Mit seiner umfassenden Frequenzausstattung ist Telefónica 
Deutschland nach der Zuteilung in einer hervorragenden Ausgangslage,  
um seinen Kunden das beste Netzerlebnis zu bieten. Dies ist ein  
zentraler Baustein der Strategie, der führende digitale  
Telekommunikationsanbieter in Deutschland zu werden. Die besonders  
starke Ausstattung in den Frequenzbereichen über 1 GHz ermöglicht es  
Telefónica Deutschland, ein noch leistungsfähigeres  
Hochgeschwindigkeitsnetz aufzubauen und seine Kapazität weiter zu  
erhöhen. Unterhalb von 1 GHz bewegt sich das Unternehmen auf  
Augenhöhe mit dem Wettbewerb. 
 
   Zugleich hat Telefónica Deutschland im zweiten Quartal die  
Leistung seines Netzes weiter verbessert. Zusätzlich zur  
beschleunigten Bereitstellung von LTE schloss das Unternehmen im Mai  
den Aufbau des National Roamings zwischen den UMTS-Netzen von o2 und  
E-Plus ab. Seither profitieren alle Kunden von Telefónica Deutschland 
von der gebündelten Stärke beider Netze. Das kombinierte UMTS-Netz  
erreicht 90 Prozent der Bevölkerung in Deutschland. Bei  
Download-Geschwindigkeiten von bis zu 42 Mbps bietet es die dichteste 
UMTS-Abdeckung in städtischen Gebieten und sorgt zudem für eine noch  
bessere Versorgung in ländlichen Regionen. Im Mai 2015 wurden täglich 
mehr als 60 Terabyte Daten von den Kunden im National Roaming bewegt. 
Seit April bietet Telefónica Deutschland für Kunden darüber hinaus im 
o2 Netz Voice-over-LTE (VoLTE) an, was zusätzlich für eine bessere  
Sprachqualität sowie kürzere Verbindungsaufbauzeiten sorgt. 
 
   Die Zahl der Kundenanschlüsse erreichte per Ende Juni 48,0  
Millionen, dies entspricht im Jahresvergleich einem Zuwachs in Höhe  
von 1,6 Prozent. Die Zahl der Mobilfunkanschlüsse erhöhte sich um 2,4 
Prozent auf 42,6 Millionen. Hauptgründe hierfür waren zum einen  
starke Zuwächse bei Partnermarken und Geschäftskunden. Zudem hat sich 
im Zuge der Fokussierung auf die bestehende Kundenbasis die  
Kundenloyalität im Vertragskundengeschäft weiter verbessert. Hier  
wurden im zweiten Quartal 2015 netto 201.000 neue Verträge und damit  
noch mehr als im Auftaktquartal (141.000) abgeschlossen. Der  
Prepaid-Bereich entwickelte sich mit 237.000 Neukunden netto  
ebenfalls stark. 
 
   Die Smartphone-Penetration bei den o2 Vertragskunden stieg per  
Ende Juni im Jahresvergleich um 4 Prozentpunkte auf 76 Prozent.  
Telefónica Deutschland setzt unverändert darauf, möglichst vielen  
Kunden Zugang zum LTE-Netz zu bieten: Die Zahl der LTE-Nutzer(3)   
erhöhte sich mit 6,1 Millionen zur Jahresmitte weiter. Im  
Festnetzbereich lag die Zahl der Anschlüsse zum Ende des  
Berichtsquartals bei 5,4 Millionen. Dabei verzeichnete das  
Unternehmen weiterhin einen positiven Trend bei VDSL-Produkten, der  
jedoch die rückläufige Entwicklung im klassischen Festnetzbereich  
noch nicht vollständig kompensieren konnte. 
 
   Weiter steigender Verbrauch von mobilen Daten  
 
   Der strategische Ansatz, sich konsequent auf das mobile  
Datengeschäft zu konzentrieren, hat sich für Telefónica Deutschland  
auch im zweiten Quartal ausgezahlt. Die Umsatzerlöse aus  
Mobilfunkdienstleistungen behielten mit einem Plus von 0,2 Prozent  
auf 1,38 Milliarden Euro das positive Momentum bei. Die  
durchschnittliche monatliche Datennutzung von o2 Kunden mit  
LTE-fähigem Endgerät legte im Vergleich zum Vorquartal um 22 Prozent  
auf 959 MB weiter stark zu. Haupttreiber waren hier die stetige  
Zunahme LTE-fähiger Endgeräte sowie die Nutzung von Audio- und  
Video-Streaming-Diensten. In der Folge kletterten die mobilen  
Datenumsätze auf 707 Millionen Euro. Der Anteil des mobilen  
Datenumsatzes ohne SMS am gesamten mobilen Datenumsatz erhöhte sich  
auf 71,5 Prozent nach 70,5 Prozent im ersten Quartal 2015. Immer mehr 
o2 Vertragskunden entschieden sich zudem für höherwertige Tarife: Der 
Anteil der neu gewonnenen Kunden, die sich für ein Paket mit einem  
monatlichen Inklusiv-Volumen von mehr als 1 GB entschieden, lag im  
zweiten Quartal bei rund 35 Prozent nach circa 32 Prozent im ersten  
Quartal. Die neu eingeführte Datenautomatik erlaubt den Kunden  
zusätzlich uneingeschränkten Datenverbrauch. Seit Februar 2015 hat  
sich der Anteil jener Kunden, die als Nutzer der Datenautomatik die  
Ausweitung des Datenvolumens in Anspruch nehmen, auf 34 Prozent  
erhöht. 
 
   Der Gesamtumsatz im abgelaufenen Quartal stieg um 1,3 Prozent auf  
1,95 Milliarden Euro (Q2 2014: 1,92 Milliarden Euro). Die  
Umsatzerlöse aus Mobilfunkdienstleistungen verzeichneten im zweiten  
Quartal weiterhin eine positive Entwicklung und das Endgerätegeschäft 
legte im Jahresvergleich deutlich um 18,7 Prozent auf 303 Millionen  
Euro (Q2 2014: 256 Millionen Euro) zu. Die Umsätze im Festnetzbereich 
beliefen sich im zweiten Quartal auf 260 Millionen Euro (Q2 2014: 287 
Millionen Euro). 
 
   Bezogen auf das erste Halbjahr steigerte Telefónica Deutschland  
die Umsatzerlöse aus Mobilfunkdienstleistungen um 0,8 Prozent auf  
2,74 Milliarden Euro (H1 2014: 2,71 Milliarden Euro). Die  
Datenumsätze kletterten im gleichen Zeitraum getrieben durch die  
steigende Nachfrage nach mobilen Daten um 1,6 Prozent auf 1,40  
Milliarden Euro. Der Anteil des mobilen Datenumsatzes ohne SMS am  
gesamten mobilen Datenumsatz erhöhte sich auf 71,0 Prozent. Der  
Anstieg der Umsatzerlöse aus Mobilfunkdienstleistungen und die starke 
Nachfrage nach Endgeräten wirkten sich in den ersten sechs Monaten  
2015 auch positiv auf den Gesamtumsatz aus. Er erhöhte sich um 2,1  
Prozent auf 3,85 Milliarden Euro (H1 2014: 3,77 Milliarden Euro). Die 
Erlöse im Festnetzgeschäft betrugen 521 Millionen Euro nach 581  
Millionen Euro in der ersten Jahreshälfte 2014. 
 
   Kräftige Verbesserung des OIBDA im zweiten Quartal Das  
Betriebsergebnis vor Abschreibungen (OIBDA) verbesserte sich im  
zweiten Quartal deutlich. Es erhöhte sich im Jahresvergleich um 12,8  
Prozent auf 450 Millionen Euro (Q2 2014: 399 Millionen Euro). Hierin  
spiegeln sich zum einen geringere Marketingaufwendungen im Zuge der  
Fokussierung auf Bestandskunden sowie der wertorientierte Ansatz bei  
der Endgerätevermarktung wider. Zudem profitierte das Unternehmen von 
der Realisierung erster Synergien in Folge der raschen Umsetzung des  
Integrationsprogramms. Im zweiten Quartal entfallen mehr als 40  
Prozent der OIBDA-Verbesserung auf Synergieeffekte. Bereinigt um  
Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 3 Millionen Euro legte das  
OIBDA vor Sondereffekten im zweiten Quartal um 13,5 Prozent zu. Die  
OIBDA-Marge vor Restrukturierungsaufwendungen erreichte 23,3 Prozent, 
ein Anstieg gegenüber den Vorquartalen. 
 
   Das Periodenergebnis im zweiten Quartal 2015 betrug -100 Millionen 
Euro. Es wurde wie bereits im Vorquartal maßgeblich durch höhere  
Abschreibungen infolge des Zusammenschlusses mit E-Plus sowie der  
geplanten Netzintegration beeinflusst, die nicht durch die  
OIBDA-Entwicklung kompensiert wurden. 
 
   Im ersten Halbjahr 2015 erhöhte sich das OIBDA um 11,8 Prozent auf 
845 Millionen Euro (H1 2014: 757 Millionen Euro). Das OIBDA vor  
Sondereffekten der ersten sechs Monate stieg um 9,8 Prozent. Die  
OIBDA-Marge belief sich auf berichteter Basis auf 22,0 Prozent.  
Bereinigt um Sondereffekte ergibt sich ein Wert von 21,6 Prozent. In  
den ersten sechs Monaten lag das Periodenergebnis bei -276 Millionen  
Euro. Auch hier spiegeln sich erwartungsgemäß vor allem höhere  
Abschreibungen infolge des Zusammenschlusses mit E-Plus sowie der  
geplanten Netzintegration wider. 
 
   Free Cashflow und Ausblick  
 
   Die Investitionen (CapEx) ohne Ausgaben für neue Frequenzen  
beliefen sich im zweiten Quartal auf 242 Millionen Euro (plus 8,2  
Prozent im Jahresvergleich) und konzentrierten sich auf den Ausbau  
des LTE-Netzes. Mit Blick auf das angestrebte Abdeckungsziel von rund 
75 Prozent bis Jahresende macht das Unternehmen gute Fortschritte. 
 
   Der Free Cashflow (FCF)(4) im ersten Halbjahr 2015 betrug 94  
Millionen Euro. Hierin sind Zuflüsse in Höhe von 61 Millionen Euro  
aus dem Verkauf der yourfone GmbH im ersten Quartal enthalten. 
 
   Die konsolidierten Nettofinanzverbindlichkeiten beliefen sich per  
Ende Juni auf 1,78 Milliarden Euro, was einer Verschuldungsquote  
(Leverage Ratio) von 1,2 entspricht. Hier spiegeln sich vor allem  
Zahlungseffekte in Zusammenhang mit der im Mai erfolgten  
Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2014 sowie den langfristigen  
Investitionen in Frequenzen im Juni dieses Jahres wider. 
 
   Ausblick 2015 bestätigt  
 
   Telefónica Deutschland bekräftigt seinen Ausblick für das  
Geschäftsjahr 2015. Dieser umfasst unter anderem das Erreichen von  
rund 30 Prozent der für das Jahr 5 der Integration angestrebten  
jährlichen Synergien im Operating Cashflow. 
 
(1) Sofern nicht anders vermerkt, basieren die auf vergleichbarer  
Basis genannten Vorjahreszahlen auf kombinierten Kennzahlen für 2014. 
Kombinierte Kennzahlen für 2014 sind überschlägig berechnet und  
resultieren aus aggregierten und anschließend konsolidierten  
Kennzahlen von Telefónica Deutschland und der E-Plus Gruppe  
entsprechend der Rechnungslegungsstandards von Telefónica  
Deutschland. Die Finanzkennzahlen sind ferner um Sondereffekte, z.B.  
Kapitalerträge oder Restrukturierungskosten, auf der Basis von  
Schätzwerten des Managements von Telefónica bereinigt. Die sich  
daraus ergebenden kombinierten Kennzahlen sieht das Unternehmen als  
für Vergleichszwecke aussagekräftiger an. Das erste Quartal 2015 ist  
bereinigt um einen Kapitalertrag von 17 Millionen Euro im Zuge des  
Verkaufs der yourfone GmbH, während das zweite Quartal 2015  
Restrukturierungskosten in Höhe von -3 Millionen Euro, die  im  
Wesentlichen aus der Konsolidierung des Shop-Netzes resultieren,  
nicht berücksichtigt.  
(2) Laufende Synergien im Operating Cashflow (OIBDA - CapEx) von rund 
250 Millionen Euro 2015 sowie 800 Millionen Euro im Jahr fünf der  
Integration.  
(3) Definition LTE-Kunde: Kunde mit LTE-fähigem Endgerät und Nutzer  
eines LTE-Tarifs.  
(4) Der Free Cashflow vor Dividenden und Ausgaben für  
Frequenzspektrum sowie vor Akquisition von E-Plus ist definiert als  
die Summe des Cashflows aus dem operativen Geschäft und des Cashflow  
aus Investitionstätigkeit.  
(5) Kombinierte Kennzahlen für 2014 sind überschlägig berechnet und  
resultieren aus aggregierten und anschließend konsolidierten  
Kennzahlen von Telefónica Deutschland und der E-Plus Gruppe  
entsprechend der Rechnungslegungsstandards von Telefónica  
Deutschland. Die Finanzkennzahlen sind ferner um Sondereffekte, z.B.  
Kapitalerträge oder Restrukturierungskosten, auf der Basis von  
Schätzwerten des Managements von Telefónica bereinigt. Die sich  
daraus ergebenden kombinierten Kennzahlen sieht das Unternehmen als  
für Vergleichszwecke aussagekräftiger an. Die Kennzahlen sind zudem  
um Sondereffekte bereinigt, z.B. Kapitalerträge oder  
Restrukturierungskosten (414 Millionen Euro in 2014).  
(6) Sofern nicht anders vermerkt, basieren die auf vergleichbarer  
Basis genannten Vorjahreszahlen auf kombinierten Kennzahlen für 2014. 
Das erste Quartal 2015 ist bereinigt um einen Kapitalertrag von 17  
Millionen Euro im Zug des Verkaufs der yourfone GmbH, während das  
zweite Quartal 2015 Restrukturierungskosten in Höhe von -3 Millionen  
Euro, die  im Wesentlichen aus der Konsolidierung des Shop-Netzes  
resultieren, nicht berücksichtigt.  
(7) Alle erwarteten regulatorischen Effekte (z. B. Effekte aus der  
Reduzierung von Mobilfunkterminierungsentgelten) sind im Ausblick  
enthalten. Restrukturierungskosten aus der Integration von E-Plus  
sind im Ausblick für das OIBDA nicht enthalten. Investitionen (CapEx) 
schließen die mit der Erneuerung oder Akquisition von Frequenzen  
verbundenen Aufwendungen nicht mit ein, während Investitionen im  
Zusammenhang mit der Integration enthalten sind. 
 
   Telefónica Deutschland Holding AG, notiert an der Frankfurter  
Wertpapierbörse im Prime Standard, ist mit seinen hundertprozentigen, 
operativ tätigen Tochtergesellschaften Telefónica Germany GmbH & Co.  
OHG und E-Plus Mobilfunk GmbH Teil des spanischen  
Telekommunikationskonzerns Telefónica S.A. mit Hauptsitz in Madrid,  
Spanien. Das Unternehmen bietet mit den Produktmarken o2 und BASE  
sowie diversen Zweit- und Partnermarken Privat- wie Geschäftskunden  
in Deutschland Post- und Prepaid-Mobilfunkprodukte sowie innovative  
mobile Datendienste auf Basis der GPRS-, UMTS- und LTE-Technologie  
an. Darüber hinaus stellt es als integrierter Kommunikationsanbieter  
auch Festnetzprodukte wie DSL-Telefonie für Privatkunden sowie  
innovative IP-Telefonie- und Vernetzungslösungen im  
Geschäftskundenbereich zur Verfügung. Abgerundet wird das Angebot  
durch moderne Highspeed-Internet Produkte. Die Telefónica Gruppe  
zählt mit einer Präsenz in 21 Ländern weltweit und einer Kundenbasis  
von mehr als 319 Millionen Anschlüssen zu den größten  
Telekommunikationsgesellschaften der Welt. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Pressestelle 
Telefónica in Deutschland 
Guido Heitmann 
Head of Corporate Communications 
t +49 (0)211 448 3204 
guido.heitmann@telefonica.com	 
 
Ralf Opalka 
Pressesprecher 
t +49 (0)89 2442-1224 
ralf.opalka@telefonica.com
  Kontaktinformationen: 
   
  Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor. 
  Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
  
  
  Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden 
  Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik. 
   
  Sie suche nach weiteren Pressenachrichten? 
  Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres. 
   
  http://www.bankkaufmann.com/topics.html 
   
  Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com. 
   
  @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt) 
  Schulstr. 18 
  D-91245 Simmelsdorf 
   
  E-Mail: media(at)at-symbol.de
  
  
  572405
  
weitere Artikel: 
- Tagesgeld bringt aktuell 66 Prozent mehr Rendite als 2014 München (ots) - 
 
   Realer Ertrag für Tagesgeld hat sich innerhalb von einem Jahr  
verdoppelt / CHECK24-Bestzins für Tagesgeld im Schnitt 1,38  
Prozentpunkte über deutschem Durchschnittszins 
 
   Sparer bekommen für Tagesgeld im ersten Halbjahr 2015  
durchschnittlich 66 Prozent mehr reale Rendite als im gesamten  
Vorjahr.*) Die reale Rendite - d. h. die Differenz zwischen dem  
besten Tagesgeldzins auf CHECK24.de und der Inflationsrate - liegt  
von Januar bis Juni 2015 im Schnitt bei 0,93 Prozent. Im Vorjahr  
waren es durchschnittlich mehr...
 
  
- Kunden der Postbank handeln jetzt mit QUOTRIX Düsseldorf (ots) -  
 
- Die Postbank ermöglicht ihren Kunden den börslichen  
  Wertpapierhandel über QUOTRIX  
- Elektronisches Handelssystem der Börse Düsseldorf bietet  
  Wertpapiergeschäfte ohne Courtagen und Transaktionskosten 
 
   Gute Nachrichten für Kunden der Postbank: Seit Anfang Juli können  
diese ihre Wertpapieraufträge an den Handelsplatz QUOTRIX  
(Börsenkürzel: QTX) richten. Mit dem elektronischen System der Börse  
Düsseldorf können sie Kosten sparen und dennoch die Vorteile eines  
modernen Tradings mit Limitorders und nachweislich mehr...
 
  
- KSB-Vorstände eröffnen Börsenhandel (FOTO) Frankfurt (ots) - 
 
   Die KSB AG begeht in diesem Jahr ihr 120-jähriges Jubiläum an der  
Frankfurter Wertpapierbörse. Aus diesem Anlass eröffneten heute die  
beiden Vorstandsmitglieder Dr. Peter Buthmann und Werner Stegmüller  
den Handel mit dem Läuten der Börsenglocke. 
 
   Seit 1895 ist KSB an der Börse gelistet und hat in dieser Zeit  
nicht nur glanzvolle, sondern auch herausfordernde Zeiten erlebt, wie 
die beiden Vorstände vor Ort erinnerten. "Aber wir haben bewiesen,  
dass wir immer wieder in der Lage sind, in die Erfolgsspur  
zurückzufinden", mehr...
 
  
- Munich Investment Forum 2015: Start-ups präsentierten sich vor Kapitalgebern (FOTO) München (ots) - 
 
   Die Start-up-Szene erlebte am 28. Juli ein Networking-Event der  
Extraklasse: Beim Munich Investment Forum 2015 präsentierten 24  
ausgewählte Spin-offs von Fraunhofer Venture und den  
Gründungseinrichtungen der Münchner Hochschulen CeTIM, LMU  
Entrepreneurship Center, Strascheg Center for Entrepreneurship und  
UnternehmerTUM ihre Ideen und Konzepte einem Fachgremium von  
Investoren, Start-up-Experten und Unternehmen. In One-on-One-Meetings 
bot sich den anwesenden Kapitalgebern zudem die Möglichkeit,  
verschiedene Finanzierungsansätze mehr...
 
  
- SKODA steigert im ersten Halbjahr 2015 Auslieferungen, Umsatz und Operatives Ergebnis (FOTO) Mladá Boleslav (ots) - 
 
   - Rekord-Auslieferungen: 544.300 Fahrzeuge; plus 4,2 Prozent 
   - Umsatz wächst per Ende Juni um 7,5 Prozent auf 6,4 Milliarden  
     Euro 
   - Operatives Ergebnis: 522 Millionen Euro; plus 22,8 Prozent 
 
   SKODA bleibt auf Erfolgskurs. Im ersten Halbjahr 2015 steigerte  
der tschechische Autohersteller Auslieferungen, Umsatz und Operatives 
Ergebnis. Die Auslieferungen an Kunden nahmen von Januar bis Juni um  
4,2 Prozent auf den neuen Rekordwert von 544.300 Fahrzeugen zu. Der  
Umsatz wuchs um 7,5 Prozent auf mehr...
 
  
  |   
 |   
 | 
Mehr zu dem Thema Finanzen
 Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
  
Century Casinos wurde in Russell 2000 Index aufgenommen
 
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
 
  
 |