| | | Geschrieben am 15-07-2015 Neuer Aids-Bericht zeigt wichtige Erfolge, aber auch große Herausforderungen
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 Berlin (ots) - Nach jüngsten Zahlen von UNAIDS haben inzwischen 15
 Millionen Menschen Zugang zu lebensnotwendiger HIV-Behandlung, aber
 etwa die gleiche Zahl braucht noch immer dringend HIV-Medikamente.
 Nur etwa 35 Prozent der Jugendlichen haben ausreichendes Wissen
 darüber, wie man sich vor HIV schützt und noch immer infizieren sich
 2 Millionen Menschen jährlich mit HIV. Die Zahl Aids-bedingter
 Todesfälle geht zurück, aber Aids ist weltweit immer noch die
 Haupttodesursache für Frauen im reproduktiven Alter.
 
 "Die Erfolge bei HIV und Aids bestätigen zwar, dass ein Ende von
 Aids bis 2030 möglich ist, aber dazu muss jetzt von allen Seiten mehr
 investiert werden, damit die Lücken geschlossen werden und alle
 Menschen Zugang zu HIV-Prävention, Behandlung, Betreuung und Pflege
 haben. In dieser Hinsicht sind wir noch nicht einmal auf halbem
 Wege", so Astrid Berner-Rodoreda, Sprecherin des Aktionsbündnis gegen
 AIDS. "Die  insgesamt für HIV-Maßnahmen in Ländern niedriger und
 mittlerer Einkommen bereitgestellten Finanzmittel müssen laut UNAIDS
 von derzeit 21,7 Milliarden auf 32 Milliarden US-Dollar schon im Jahr
 2020 steigen. Dazu gehört auch, dass der Globale Fonds zur Bekämpfung
 von Aids, Tuberkulose und Malaria endlich vollständig finanziert
 wird. Durch die Finanzierung von umfassenden Präventions- und
 Behandlungsprogrammen stellt der Fonds ein Schlüsselinstrument gegen
 die drei Krankheiten dar und trägt ebenso zu genereller
 Gesundheitssystemstärkung bei" so die HIV-Expertin weiter.
 
 Neben einer ausreichenden Finanzierung muss es auch mehr
 gesellschaftliche Verantwortung geben. "Wir benötigen
 evidenz-basierte und an den Bedürfnissen der Menschen orientierte
 Präventionsprogramme von Regierungen, Zivilgesellschaft und
 kirchlichen Gruppen und eine konstruktive Auseinandersetzung zum
 Thema Sexualität und Homosexualität, so dass Menschen sich schützen
 können und Zugang zu Gesundheitsdiensten bekommen", so
 Berner-Rodoreda. "Aber auch die Pharmaindustrie und
 Diagnostikahersteller müssen mehr gesellschaftliche Verantwortung
 übernehmen. Wir benötigen kostengünstigere HIV-Medikamente, vor
 allem, was neuere Therapielinien betrifft und bezahlbare Diagnostika,
 um sicherstellen zu können, dass die Therapie auch wirksam ist. Auch
 muss es für Kinder bessere Kombinationspräparate und adäquate
 HIV-Tests für Neugeborene geben".
 
 Gemeinsam gilt es, diese Herausforderungen anzugehen - dann erst
 wird man die Aids-Epidemie überwinden können.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Marco Alves, Tel.: 030 - 275 824 03 oder 0176 - 327 111 60,
 alves@aids-kampagne.de
 
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