(Registrieren)

BERLINER MORGENPOST: Krönung der Beziehungen/Ein Leitartikel von Jochim Stoltenberg

Geschrieben am 25-06-2015

Berlin (ots) - Berlin ist zurück im republikanischen Alltag.
Vorbei die königlichen Tage mit der nun bald nach Queen Victoria (sie
saß von 1837 bis 1901 auf dem britischen Thron) am längsten
amtierenden Elizabeth II. (Königin seit 1952) und ihrem Gemahl Prinz
Philip. Viele Berliner haben ihr, wo immer möglich, herzlich
zugejubelt. Aber einen Queen-Rausch wie 1965 bei ihrem ersten
Berlinbesuch gab es nicht. Und dennoch war dieser Besuch ein ganz
besonderer. Er war ein sehr politischer in einer Zeit, da Europa sich
große Sorgen machen muss um seine Zukunft. Operative Politik ist nach
dem Protokoll eigentlich ein Tabu für die Königin. Doch die aktuelle
Lage scheint ihr so ernst, dass sie in ihrer Tischrede während des
Staatsbanketts im Schloss Bellevue die Grenzen des royal Erlaubten
zumindest ankratzte.



Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST

Telefon: 030/2591-73650
bmcvd@axelspringer.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

570100

weitere Artikel:
  • Westfalenpost: Rolf Hansmann zur zunehmenden Ungleichheit bei den Löhnen Hagen (ots) - Auf den ersten Blick ist es eine gute Nachricht, die die Bertelsmann-Stiftung gestern verbreitet hat: Bis zum Jahr 2020 steigen die Gehälter deutlich an. Und niemand kann ernsthaft ein Haar in der Suppe finden, wenn Wachstumsgewinne der Unternehmen wieder stärker an die Beschäftigten weitergegeben werden. Doch wie immer steckt der Teufel im Detail: Nicht alle Lohngruppen in Deutschland profitieren von dem vermeintlichen Geldregen. Für eine Gesellschaft, die auf Solidarität baut, ist eine solche soziale Ungleichheit eine mehr...

  • Westfalenpost: Monika Willer zu Übergriffen auf Flüchtlinge in Sachsen Hagen (ots) - Wer Flüchtlingen einmal real begegnet, wird die eigene Sichtweise unweigerlich verändern. Denn es macht einen Unterschied, ob man über namenlose "Asylanten" diskutiert, oder ob man Menschen trifft, die in Not und Furcht und oft unter Lebensgefahr ihr Zuhause verlassen mussten. Dann erst stellt man fest, wie gut es uns geht. Und wie komplex das Thema eigentlich ist. Dann wird man auch die Angst verlieren, die Aufwendungen für diese Heimatlosen würden einem selbst irgendetwas wegnehmen. Und man wird eine weitere Beobachtung mehr...

  • Weser-Kurier: Kommentar von Arno Schupp über die Gestaltung der Bremer Innenstadt Bremen (ots) - Der Brand bei Harms am Wall ist vieles: Eine Tragödie, ein spektakulärer Kriminalfall, er könnte aber auch ein Meilenstein der Stadtentwicklung werden. Eine dieser ganz seltenen Chancen für einen Neuanfang. Dabei geht es um zwei einfache Fragen: Wie soll unsere Innenstadt künftig aussehen? Und wie viele Autos wollen wir reinlassen? Autolobbyisten werden jetzt wieder aufschreien. Sie werden sagen, dass die Bremer City mit dem Wagen erreichbar sein muss. Stimmt. Ist sie ja aber auch. Besser übrigens als viele andere mehr...

  • Badische Neueste Nachrichten: Hausgemachte Probleme - Kommentar von Rudi Wais Karlsruhe (ots) - Die größte Herausforderung für diese Asylbürokratie sind allerdings nicht die Menschen, die aus Syrien, aus dem Irak oder aus Afghanistan fliehen, es ist die wachsende Zahl an Flüchtlingen aus den Balkanstaaten, die nicht politisch verfolgt sind, sondern einfach nur versuchen, ihr Glück in Deutschland zu machen. Die Anerkennungsquote dieser Asylbewerber geht gegen null - und deshalb stellt sich sehr wohl die Frage, ob auch sie nach dem geltenden Schlüssel auf Städte und Gemeinden verteilt werden müssen. Pressekontakt: mehr...

  • Weser-Kurier: Kommentar von Thorsten Waterkamp über Bierverbot beim Fußball Bremen (ots) - Wer sich ein Bild über das wahre Fan-Leben machen möchte, muss vor einem Bundesliga-Spiel zum Weserstadion spazieren. Viele Wege führen dorthin, alle haben eines gemein: die Gegenwart von Alkohol. Das Bier zum Spiel ist fester Bestandteil des Stadionbesuchs. Man mag dazu stehen, wie man will. Allein, ist das ein Problem? Sicher, übermäßiger Alkoholkonsum senkt Hemmschwellen vielerart - eine Ursache für Gewaltexzesse im Umfeld von Fußballspielen ist er dagegen kaum. Wer sich schlagen will, berauscht sich an der Gewalt, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht