(Registrieren)

Saarbrücker Zeitung: Radverkehr soll durch öffentliche Luftpumpen attraktiver werden

Geschrieben am 24-06-2015

Saarbrücken (ots) - Der Radverkehr in Deutschland soll durch
Servicestationen mit öffentlichen Luftpumpen attraktiver werden. Der
zuständige Berichterstatter der Unionsfraktion, Gero Storjohann (CDU)
sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Mittwoch), der Bundestag müsse mit
gutem Beispiel vorangehen und in seinem Bereich eine Lufttankstelle
installieren. Damit zeige das Parlament: "Wir tun etwas fürs
Fahrradfahren", so Storjohann.

Mit der Maßnahme sei zugleich ein Signal an Kommunen und Behörden
verbunden, nachzuziehen. SPD-Experte Stefan Zierke sagte der Zeitung:
"Wie es für Autofahrer normal ist, dass an allen Tankstellen
Druckluftmessgeräte zur Verfügung stehen, wäre es schön, wenn dies
irgendwann auch für Fahrradfahrer Realität ist." Allerdings müsse
genau abgewogen werden, "in welchen Teilen der Stadt es mehr oder
weniger sinnvoll ist, separate Fahrradpumpen zu installieren". Auch
die Grünen begrüßten die Idee. Zwar gebe es angesichts hoher
Radunfallzahlen und Rekorde bei gestohlenen Rädern dringlichere
Aufgaben. Aber allgemein zugängliche Radpumpen würden "zu besseren
Fahrradbedingungen" beitragen, so der Grüne Matthias Gastel.

In anderen Ländern wie Dänemark sind solche Service-Stationen gang
und gäbe. Der Fahrradclub ADFC lobte den Vorstoß.



Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/226 20 230


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

569949

weitere Artikel:
  • NOZ: Gespräch mit Rudolf Seiters, Präsident des Deutschen Roten Kreuzes Osnabrück (ots) - DRK-Präsident fordert schnellen Familiennachzug bei Syrien-Flüchtlingen Seiters verweist auf Rechtsanspruch - Appell an Konferenz der Innenminister Osnabrück.- Das Deutsche Rote Kreuz hat an die Innenminister der Bundesländer appelliert, den Familiennachzug für in Deutschland lebende Flüchtlinge aus Syrien zu erleichtern. Der zügige Nachzug von Ehegatten und minderjährigen Kindern sei eine humanitäre Verpflichtung, der nicht schnell genug nachgekommen werden könne, sagte DRK-Präsident Rudolf Seiters in mehr...

  • NOZ: Gespräche mit Katja Kipping, Parteivorsitzende der Linken und Jürgen Trittin, Grünen-Politiker Osnabrück (ots) - Linke kritisieren Flüchtlingspolitik des Bundesinnenministers als "infam" Parteichefin Kipping lehnt Debatte über Grenzzäune ab - Grünen-Politiker Trittin wirft EU "Aufrüstung" vor Osnabrück.- Die Linke hat Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) vorgeworfen, durch eine "infame Flüchtlingspolitik" einen Keil zwischen die Menschen in Europa zu treiben. "Statt über innereuropäische Grenzzäune zu phantasieren, sollten endlich die tödlichen Außengrenzen der EU beseitigt werden", forderte Katja Kipping, mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Signal gegen die Bettelmafia/Ein Kommentar von Ulrich Kraetzer Berlin (ots) - Gegen dieses Verbot kann niemand etwas haben: Der Berliner Senat hat eine Verordnung auf den Weg gebracht, die das Betteln von oder mit Kindern verbietet. Die Hand aufhalten und dabei einen Säugling im Arm halten - das ist also künftig verboten. Gut so! Denn Kinder gehören auf den Spielplatz, ins elterliche Wohnzimmer, in den Kindergarten oder in die Schule. Aber nicht auf die Straße, um Berliner oder Touristen zu animieren, ihr Portemonnaie zu zücken. Die Bezirke, die das Verbot kontrollieren sollen, fordern dafür mehr mehr...

  • Rheinische Post: Innenminister de Maizière will Bandendiebstahl mit Vorratsdatenspeicherung bekämpfen Düsseldorf (ots) - Innenminister Thomas de Maizière (CDU) hat vor der heute beginnenden Innenministerkonferenz angekündigt, dass er Raubzüge von Einbrecherbanden mit Vorratsdatenspeicherung und einer besseren polizeilichen Vernetzung bekämpfen will. "Einbruchsdiebstahl war lange ein Delikt, das lokal verfolgt wurde. Wenn heute kriminelle Banden von Niedersachsen über Nordrhein-Westfalen bis nach Rheinland-Pfalz zuschlagen, dann brauchen wir eine bessere Zusammenarbeit der lokalen und Landesbehörden mit dem BKA und mit den Staaten, mehr...

  • Rheinische Post: Innenminister de Maizière zur Homo-Ehe: "Für völlige Gleichstellung bräuchten wir eine Grundgesetzänderung" Düsseldorf (ots) - Innenminister Thomas de Maizière (CDU) hält eine völlige Gleichstellung der Ehe Homosexueller mit der Ehe von Mann und Frau nur mit einer Grundgesetzänderung für möglich. "Der Begriff ,Ehe für alle´ ist unscharf. Nach meinem Verständnis des Grundgesetzes und nach der Rechtsprechung des Verfassungsgerichtes setzt Artikel 6 als Ehe eine Verbindung von Mann und Frau voraus", sagte de Maizière der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Die Beseitigung von Diskriminierung sei etwas anderes mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht