Rheinische Post: Grüne Verbraucherschutzminister fordern Verbot von Plastik-Gift Bisphenol A in Lebensmittelverpackungen
Geschrieben am 02-05-2015 |   
 
 Düsseldorf (ots) - Die grünen Verbraucherschutzminister aus  
Nordrhein-Westfalen, Hessen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein  
fordern von der Bundesregierung ein generelles  Verbot der  
umstrittenen Substanz Bisphenol A (BPA) in Lebensmittelverpackungen.  
Bei der Verbraucherschutzministerkonferenz kommende Woche in  
Osnabrück wollen  sie einen entsprechenden Antrag stellen. "Bisphenol 
A ist eine unsichtbare Gefahr und kann krank machen", sagte  
NRW-Verbraucherschutzminister Johannes Remmel (Grüne)  der in  
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Wir  
fordern die Bundesregierung deshalb auf, als ersten Schritt Bisphenol 
A für Produkte, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen, zu  
verbieten", so der Grünen-Politiker. In einem zweiten Schritt brauche 
es eine bundesweite Minimierungsstrategie, damit BPA auch im  
Thermopapier von Kassenbons und in anderen Alltagsgegenständen  
verboten wird. "Wir können nicht ausschließen, dass der Stoff auch in 
sehr geringen Mengen unterhalb der Nachweisgrenze freigesetzt wird  
und Menschen krank macht", sagte Remmel der Zeitung. Wegen des  
hormonähnlichen Wirkpotenzials von BPA solle aus grundsätzlichen  
Erwägungen ein Verbot von BPA in Lebensmittelkontaktmaterialien  
angestrebt werden, heißt es in dem Antrag der vier grünen  
Verbraucherschutzminister, der der "Rheinischen Post" vorliegt. 
 
 
 
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