(Registrieren)

Neue Westfälische (Bielefeld): NSA-Ausschuss-Vorsitzender Sensburg will zunächst aufklären

Geschrieben am 01-05-2015

Bielefeld (ots) - Bielefeld. Patrick Sensburg (CDU), Vorsitzender
des NSA-Untersuchungsausschusses, stellt in der BND-Affäre die
inhaltliche Aufklärung an erste Stelle. Die Frage nach der
politischen Verantwortung könne erst ganz am Schluss gestellt werden,
sagte Sensburg der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen
(Freitagsausgabe): "Wir müssen erstmal inhaltlich aufklären." Die
Arbeit des Bundesnachrichtendienstes sei sehr wichtig, müsse sich
aber "innerhalb des gesetzlichen Rahmens bewegen und es bedarf einer
funktionierenden Kontrolle." Zu den Vorwürfen, der BND sei dem
US-amerikanischen Geheimdienst NSA bei der Ausspähung der
französischen Regierung behilflich gewesen, will Sensburg noch nichts
sagen: Das könne man "seriös noch gar nicht bewerten". Der
CDU-Politiker ist der Ansicht, dass die Aufklärung gut funktioniert:
"Die Bundesregierung hat bisher alle Dokumente, die wir haben wollten
übermittelt. Auch die Amerikaner kooperieren. Das ist zwar nicht
immer leicht, aber so ist das international nun einmal. Die
Aufklärungsarbeit funktioniert aber im Ergebnis, wie man ja sieht.
Sie dauert aber, wenn man sie gründlich macht. " Sensburg könnte sich
vorstellen, "dass es ein Ergebnis unseres Untersuchungsausschusses
sein wird, dass unter anderem das BND-Gesetz überarbeitet wird."



Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

566126

weitere Artikel:
  • ARD-Vorwahlumfrage Bremen:Sowohl Rot-Grün als auch Rot-Schwarz möglich +++ Bitte beachten Sie die Korrektur bei den Befragungsdaten +++ Köln (ots) - Sperrfrist: 30.04.2015 22:45 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. Bei den Angaben zu Grundgesamtheit muss es richtig heissen: Wahlberechtigte Bevölkerung in Bremen (nicht Hamburg) ab 16 Jahren Sperrfrist: 30.04.2015, 22.45 Uhr Pressekontakt: WDR Presse und Information, Telefon 0221 220 7100, wdrpressedesk@wdr.de mehr...

  • ARD-Vorwahlumfrage Bremen: Sowohl Rot-Grün als auch Rot-Schwarz möglich Köln (ots) - Sperrfrist: 30.04.2015 22:45 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. Achtung Sperrfrist beachten: 30.04.2015, 22.45 Uhr Eineinhalb Wochen vor der Bürgerschaftswahl in Bremen erreicht die SPD in der Sonntagsfrage der ARD-Vorwahlumfrage Bremen 37 Prozent (Wahlergebnis 2011: 38,6 Prozent). Die CDU liegt bei 22 Prozent (Wahlergebnis 2011: 20,4 Prozent). Die Grünen kommen auf 16 Prozent (Wahlergebnis 2011: 22,5 Prozent, nach der Fukushima-Katastrophe). mehr...

  • Ostthüringer Zeitung: Jörg Riebartsch kommentiert: Gewaltmonopol / Im Namen des Volkes Gera (ots) - Wie behält der Staat sein Gewaltmonopol? Und wie kann man verhindern, dass Polizisten, Feuerwehrleute und Sanitäter von Gewaltbereiten angegriffen werden? Nach den Krawallen zur Einweihung der Europäischen Zentralbank in Frankfurt, wo Feuerwehrleute am Löschen gehindert und Polizisten überfallen wurden, hat zumindest das Bundesland Hessen eine Antwort darauf: Höhere Strafen. Auf diesen Reflex folgt der Reflex der linken Szene in Thüringen und der lautet: Höhere Strafen helfen nichts. In der Tat sind die Strafen für mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur »Tagesschau«-App Bielefeld (ots) - Zwischen den öffentlich-rechtlichen Sendern und den Zeitungsverlagen herrscht keine Waffengleichheit. Die einen müssen sich keine Sorgen um ihre Finanzen machen, denn sie werden von den Zuschauern per Zwangsabgabe gemästet. Die anderen dagegen stehen in einem knallharten Wettbewerb und müssen um jeden Leser kämpfen. Vor diesem Hintergrund ist die Absage des Bundesgerichtshofes an die »Tagesschau«-App eine notwendige Klarstellung. Mit Angeboten im Internet, die Zeitungsartikeln ähneln, wildert die ARD unzulässig in mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Griechenland Bielefeld (ots) - Dass Griechenland Vertrauen verspielt, an Glaubwürdigkeit verloren und sich nicht als seriöser Verhandlungspartner erwiesen hat - all das bekam die Athener Führung oft genug zu hören. Aber bisher ist auch nicht erkennbar, dass daraus Konsequenzen gezogen wurden. Im Umfeld von Premier Alexis Tsipras fühlt man sich von der Euro-Familie und den Investoren ungerecht behandelt. Das mag sein. Doch wäre es einfach für Griechenland gewesen, für mehr Transparenz zu sorgen. Aber der wochenlange Schlingerkurs mit sich mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht