(Registrieren)

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu BND/NSA

Geschrieben am 23-04-2015

Stuttgart (ots) - Es scheint so, als hätte sich der deutsche
Auslandsgeheimdienst von den US-Kollegen zunächst übertölpeln und als
Helfershelfer ausnutzen lassen. Als ihm klar wurde, welche
Handlangerdienste er da betreibt, um Personen und Institutionen
auszuspähen, die dem Schutz des Grundgesetzes unterliegen, wurde die
Aktion vertuscht. Die Öffentlichkeit und selbst die vom Parlament
bestellten Kontrolleure haben eher zufällig davon erfahren. Welches
Ausmaß die auf diesem Wege betriebene Spionage hatte, ist noch
unklar. Sie war breit angelegt. Der Fall offenbart, wie mangelhaft
die Kontrolle funktioniert - und auch, wie sehr sich der BND
verselbstständigt hat. Das ist politischer Sprengstoff.



Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

565584

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Auschwitz-Prozess/Gröning Stuttgart (ots) - Dieser Prozess wird nicht nur der Verantwortung gerecht, die die deutsche Gesellschaft für die Nazizeit trägt. Er tut auch weh. Das ist gut so. Wenn es möglich wäre, müsste der Angeklagte Oskar Gröning dazu verurteilt werden, Zeugnis abzulegen in Schulen. Viele Opfer tun es, aber kein einziger Täter. In ihre Köpfe zu blicken ist wichtig. Kein Film und kein Text können die unmittelbare Schilderung ersetzen. Der Horror der NS-Zeit ist lebendig und muss die Schüler heute erfassen, damit sie daraus lernen. Doch dies mehr...

  • Schwäbische Zeitung: Anfang vom Ende der AfD - Kommentar Ravensburg (ots) - Man kann es sich schönreden: Der frühere BDI-Chef Henkel ist Führung gewohnt. Ein Alphatier, das sich nur schwer in Gremien anderen Alphatieren unterordnen kann. Das mit ihm und der AfD konnte ja nichts werden, werden nun einige sagen. Tatsächlich ist der Abgang des wirtschaftsliberalen Aushängeschilds der Partei nach nur wenig mehr als einem Jahr eine Katastrophe für die AfD. Es ist das Fanal, dass der Richtungsstreit zwischen mit Pegida flirtenden Rechtsnationalen einerseits und enttäuschten CDU- und FDP-Wählern mehr...

  • Badische Neueste Nachrichten: zu: Henkel (AfD) Kommentar von Gerhard Windscheid Karlsruhe (ots) - Die Köpfe, die in CDU und CSU für eine wertkonservative Politik stehen, sind in der Vergangenheit immer weniger geworden. Lucke wollte die Lücke füllen, aber der parteiinterne Zwist belastet die Zukunftschancen der AfD. Im Juni soll es einen Parteitag geben. Dann wird sich entscheiden, welche Richtung die Oberhand gewinnt. Hans-Olaf Henkel wird wohl mit von der Partie sein, denn der Partei als solcher will er bis auf Weiteres treu bleiben. Rückendeckung für Lucke kann er dann aber nur noch vom Plenum aus geben. mehr...

  • Das Erste, Freitag, 24. April 2015, 5.30 - 9.00 Uhr Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) - 7.05 Uhr, Patrick Sensburg, Vorsitzender des NSA-Untersuchungsausschusses,Thema: BND-Skandal 8.05 Uhr, Burkhard Lischka, innenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, Thema: Flüchtlinge Pressekontakt: WDR Presse und Information, Annette Metzinger, Tel. 0221-220-7120 Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62 mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur AfD Bielefeld (ots) - Ist die AfD wirklich eine Alternative für Deutschland? Die Zweifel mehren sich angesichts des Machtkampfes, der in der Partei bereits kurz nach der Gründung tobt. In der AfD wollen zu viele viel zu sagen haben, die Partei zerlegt sich auf allen Ebenen. Auch auf Landesebene wie in Nordrhein-Westfalen, wo ein AfD-Schiedsgericht prüft, ob Landeschef Marcus Pretzell 2014 rechtmäßig ins Amt gewählt wurde. In der AfD ist keine klare Linie zu erkennen, so dass sich die Mitglieder fragen müssen: Wofür steht die Partei eigentlich? mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht