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Der Tagesspiegel: Opposition: Leyen muss im Ausschuss persönlich Rede und Antwort stehen

Geschrieben am 18-04-2015

Berlin (ots) - Berlin - In der Debatte über die mangelnde
Zuverlässigkeit des Sturmgewehrs G36 der Bundeswehr erhöht die
Opposition den Druck auf Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen
(CDU). "Die Ministerin muss auch die Fehler unter ihrer Führung
schonungslos aufklären und aufarbeiten", sagte die
verteidigungspolitische Sprecherin der Grünen im Bundestag, Agnieszka
Brugger, dem Tagesspiegel (Sonntagausgabe). "Ich erwarte, dass Ursula
von der Leyen am Mittwoch im Ausschuss persönlich Rede und Antwort
steht und sich nicht wieder vor der Diskussion im Parlament drückt."
Auch der außenpolitische Sprecher der Linksfraktion, Jan van Aken,
verlangte ein Erscheinen der Ministerin im Ausschuss. "Frau Leyen
muss erklären, warum sie erst im Herbst reagiert und die Beschaffung
gestoppt hat. Die Ministerin hätte schon vorher wissen können, dass
das Sturmgewehr erhebliche Probleme macht", sagte er dem
Tagesspiegel. "Die Befunde sind dramatischer, als ich erwartet hatte.
Einige der getesteten Gewehre treffen selbst in kaltem Zustand nicht
so, wie die Tester es erwartet haben", sagte er weiter.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.



Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
 


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