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Zyklon Pam: Bis zu 85 Prozent der Gebäude in Vanuatus Hauptstadt zerstört CARE bereitet erste Hilfsgüterverteilungen vor, ganze Inselgruppen noch von Kommunikation abgeschnitten

Geschrieben am 15-03-2015

Bonn (ots) - Nach einer ersten Analyse der Schäden, die der Zyklon
Pam in Vanuatu hinterlassen hat, bittet CARE dringend um
Unterstützung für die Nothilfe. Während der letzten zwei Tage hat der
Zyklon der Kategorie 5 mit Windgeschwindigkeiten von über 260 km/h -
in Böen bis zu 340 km/h - die Inselgruppe im südlichen Pazifik
getroffen. Zahlreiche Inseln sind immer noch von der Außenwelt
abgeschnitten.

"Wir sind besonders in Sorge um die südlichen Inseln Erromango,
Tanna, Aniwa und Futuna", berichtet CARE-Mitarbeiterin Charlie Damon
aus der Hauptstadt Port Vila. "Sie wurden direkt vom Zyklon getroffen
und hatten kaum Schutz." Damon berichtet weiter: "Unser CARE-Büro in
Port Vila ist komplett zerstört, es sieht aus als hätte eine Bombe
eingeschlagen. Die gesamte Stadt ist viel stärker getroffen, als
ursprünglich angenommen. Kaum ein Haus ist verschont geblieben. Das
Krankenhaus, Brücken und viele Straßen sind ebenfalls zerstört. Viele
der Evakuierungszentren sind überschwemmt."

Einer ersten Einschätzung des CARE-Teams nach sind 85 Prozent der
Gebäude in der Hauptstadt zerstört. In den Evakuierungszentren fehlt
es an sanitären Anlagen. Deshalb wird CARE in den nächsten Tagen in
Port Vila Hygienepakete verteilen.

Auch die Provinz Tafea, in der CARE als einzige Hilfsorganisation
arbeitet, wurde von Pam unmittelbar getroffen. "Wir gehen von
massiven Zerstörungen aus", erklärt CARE-Nothelferin Charlie Damon.
Bereits einige Tage vor dem Eintreffen des Sturms konnten Hilfsgüter
vor Ort gelagert und die jetzt dringend benötigte schnelle Hilfe
vorbereitet werden. Priorität sind hier Wasser, Nahrung, Unterkünfte
und sanitäre Einrichtungen.

Beunruhigende Nachrichten kommen auch von nördlich der Küste von
Queensland, Australien. Dort bildet sich derzeit ein weiterer Zyklon,
der unter Umständen am Mittwoch auf Vanuatu treffen könnte.

CARE arbeitet bereits seit 2008 in Vanuatu, um die Bevölkerung auf
die Folgen des Klimawandels und große Katastrophen vorzubereiten.

CARE bittet um Spenden für die Nothilfe auf Vanuatu:

Mit 25 Euro können bereits Trinkwasserreinigungs-Pakete an zwei
Familien verteilt werden. 57 Euro reichen aus, um zwei Familien mit
einem Hygiene-Paket zu versorgen.

CARE Deutschland-Luxemburg

Sparkasse KölnBonn Konto: 4 40 40 | BLZ: 370 50 198 IBAN: DE93
3705 0198 0000 0440 40 BIC: COLSDE330 www.care.de/spenden



Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
CARE Deutschland-Luxemburg e.V.
Sabine Wilke
Telefon: 0228 / 97563 46
Mobil: 0151 / 147 805 98
E-Mail: wilke@care.de


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