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Lausitzer Rundschau: Blick in den Abgrund Griechenland-Krise und kein Ende

Geschrieben am 10-03-2015

Cottbus (ots) - Athen nervt nur noch. Mit Drohungen, islamistische
Flüchtlinge nach Deutschland weiterzuschicken. Mit der
erpresserischen Ansage, Griechenland durch Neuwahlen in ein noch
größeres Chaos zu stürzen. Und mit wüsten Beschimpfungen gegen die
Brüsseler Bürokraten. Kein Wunder, dass die Geduld der Euro-Gruppe
erschöpft ist. Zur verhassten Troika, deren Name - Lord Voldemort aus
den Harry-Potter-Romanen lässt grüßen - nicht genannt werden darf,
hat der griechische Ministerpräsident Tsipras seit Januar alle
Kontakte eingestellt. Nicht, dass die alles richtig gemacht hätte.
Doch wegen dieser Funkstille fehlen nun auch die nötigen Daten, wie
es um Griechenland wirklich finanziell bestellt ist. Womöglich weiß
es nicht einmal die Tsipras-Regierung selbst. Und vor diesem
Hintergrund sollen die heute beginnenden Gespräche zwischen Athen und
den Gläubigern ein Erfolg werden? Wenn die griechische Regierung
nicht schleunigst auf Kooperation mit Brüssel umschaltet, dann
schlittern die Hellenen geradewegs in den Abgrund. Weiteres Geld kann
es nur geben, wenn den flotten Sprüchen in Athen endlich Reform-Taten
folgen.



Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de


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