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NOZ: Gespräch mit Philipp Mißfelder, außenpolitischer Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag

Geschrieben am 24-02-2015

Osnabrück (ots) - Mißfelder fordert mehr internationalen Druck auf
Libyen

CDU-Außenpolitiker: Waffenembargo der UN durchsetzen - "Müssen
Spaltung des Landes überwinden"

Osnabrück.- Angesichts des Erstarken der Terrormiliz IS in Libyen
hat der außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag,
Philipp Mißfelder, mehr internationalen Druck auf den
nordafrikanischen Staat gefordert. In einem Gespräch mit der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" (Dienstag) sagte der CDU-Politiker: "Zur
Bekämpfung des Terrorismus ist es wichtig, die gegenwärtige Spaltung
des Landes zu überwinden und die Extremisten zu isolieren." Als
zentrales Instrument hierfür nannte er die Durchsetzung des
Waffenembargos der Vereinten Nationen gegen Libyen.

Seit dem Zusammenbruch des Gaddafi-Regimes existierten in dem
Wüstenstaat keine funktionierenden staatlichen Strukturen mehr, sagte
Mißfelder. Vom Kampf der zwei rivalisierenden Regierungen profitiere
die Terrororganisation IS.



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207


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