| | | Geschrieben am 18-02-2015 stern-RTL-Wahltrend: CDU/CSU im Aufwind, Linke und AfD verlieren - Forsa-Chef Güllner: Scholz-Erfolg Fingerzeig für Bundes-SPD
 | 
 
 Hamburg (ots) - Die Unionsparteien CDU/CSU profitieren vom
 Krisen-Management ihrer Kanzlerin Angela Merkel. Im
 stern-RTL-Wahltrend gewinnen sie einen Prozentpunkt hinzu und kommen
 nun auf 43 Prozent, 2,5 mehr als bei der Bundestagswahl 2013. Die
 Linke rutscht um einen Prozentpunkt ab auf 8 Prozent, auch die AfD
 verliert im Vergleich zur Vorwoche einen Punkt und liegt wieder bei 5
 Prozent. Die Werte der anderen Parteien bleiben unverändert: 23
 Prozent für die SPD und 10 Prozent für die Grünen, 5 Prozent für die
 FDP. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen jetzt 6 Prozent.
 Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 29 Prozent.
 
 Wenn die Spitze des Kanzleramts direkt gewählt werden könnte,
 würden sich jetzt 62 Prozent für Angela Merkel entscheiden. Im
 Vergleich zur Vorwoche klettert ihr Wert in der Kanzlerpräferenz um
 gleich 5 Prozentpunkte. Damit liegt sie 48 Punkte vor SPD-Chef Sigmar
 Gabriel, dessen Wert bei 14 Prozent stagniert. Der Anteil der
 Bundesbürger, die der Union zutrauen, mit den Problemen in
 Deutschland am besten fertig zu werden, steigt ebenfalls - um 4
 Prozentpunkte auf 39 Prozent. Der SPD trauen dies unverändert nur 10
 Prozent zu.
 
 Als "Fingerzeig für die Bundes-SPD" bewertet Forsa-Chef Manfred
 Güllner den Erfolg von Olaf Scholz bei der Wahl zur Hamburgischen
 Bürgerschaft. "Das Beispiel Hamburg signalisiert, wie die SPD
 verloren gegangene Wähler zurückgewinnen kann", sagt Güllner. "Wenn
 man die bei der Bürgerschaftswahl abgegebenen Stimmen in Wähler
 umrechnet, haben rund 319 000 Hamburger Wahlberechtigte die SPD
 gewählt, 30 000 und damit 11 Prozent mehr als bei der Bundestagswahl
 im September 2013." Der ökonomisch kompetente Olaf Scholz setze
 nämlich nicht auf soziale Umverteilung wie die Bundespartei, sondern
 auf die Stärkung der Wirtschaftskraft seiner Region - und schaffe
 damit eine finanzielle Basis für Kultur, Bildung und Sozialpolitik.
 
 Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte vom 9. bis 13. Februar
 2015 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2502
 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine
 computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die
 statistische  Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.
 
 Diese Vorabmeldung ist nur mit der Quellenangabe
 stern-RTL-Wahltrend zur Veröffentlichung frei.
 
 
 
 Pressekontakt:
 stern-Redakteur Werner Mathes, Telefon 030 - 20224 239, oder Matthias
 Bolhöfer, RTL-Kommunikation, Telefon 0221 - 4567 4227.
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 561193
 
 weitere Artikel:
 
 | 
Neue Westfälische (Bielefeld): Energie-Expertin Claudia Kemfert: "Öl ist eine begrenzte Ressource" Bielefeld (ots) - Bielefeld. Claudia Kemfert, Energie-Expertin des 
Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung in Berlin, geht von  
wieder von steigenden Ölpreisen aus.  Das werde Folgen für die  
Haltung zum Fracking haben, sagt sie im Interview mit der Neuen  
Westfälischen Zeitung in Bielefeld (Mittwochsausgabe). "Bei einem  
höheren Ölpreis wird auch das Fracking wieder zunehmen", die  
Potenziale in Europa und auch Deutschland seien allerdings eher  
gering. "Man darf aber nicht vergessen, dass Öl eine begrenzte  
Ressource ist: Die leicht mehr...
 
NOZ: Gespräche zum "Weißbuch Sicherheit" Osnabrück (ots) - Weißbuch: Opposition warnt vor  
Interventionsoptimismus und Aufrüstung 
 
   Grüne für schonungslose Bilanz bisheriger Auslandseinsätze - Union 
und SPD verteidigen Vorhaben 
 
   Osnabrück.- Die Grünen im Bundestag haben zum Start der Arbeiten  
am neuen "Weißbuch Sicherheit" davor gewarnt, in der  
Sicherheitspolitik blind auf militärische Interventionen zu setzen.  
In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch)  
sagte die sicherheitspolitische Sprecherin Agnieszka Brugger:  
"Konflikte können nicht mit mehr...
 
NOZ: Gespräch mit Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung Osnabrück (ots) - DIW: Die griechische Regierung verzockt sich 
 
   "Athen kann EU nicht erpressen" 
 
   Osnabrück.- Nach Einschätzung des Deutschen Instituts für  
Wirtschaftsforschung (DIW) ist die griechische Regierung dabei, sich  
im Streit mit den anderen Eurostaaten "zu verzocken". In einem  
Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch) sagte  
DIW-Präsident Marcel Fratzscher, die Regierung in Athen sitze am  
kürzeren Hebel. "Sie kann Europa nicht erpressen." Er sei aber  
optimistisch, dass in den kommenden Tagen zumindest mehr...
 
NOZ: Gespräch mit Wolf-Dieter Ludwig, Vorsitzender der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft Osnabrück (ots) - Ärzte: Arzneimittelgesetz ein wichtiger Schritt  
nach vorn 
 
   "Zusätzliche Forschung aber unbedingt nötig" 
 
   Osnabrück.- Die Ärzteschaft hat ein insgesamt positives Fazit zum  
Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarkts (AMNOG) gezogen. Im  
Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch), nannte der  
Vorsitzende der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft,  
Wolf-Dieter Ludwig, das 2011 beschlossene AMNOG einen "wichtigen  
Schritt nach vorn". Ludwig äußerte sich anlässlich eines neuen  
Reports der mehr...
 
Kölner Stadt-Anzeiger: Studie: Mängel in der Bankenaufsicht kirchlicher Geldinstitute 
Aufsichtsräte mit zu wenig Fachkompetenz, zu vielen Mitgliedern und extrem niedrigem Frauenanteil Köln (ots) - Köln. Die Bankenaufsicht der kirchlichen  
Geldinstitute weist zum Teil erhebliche Schwächen auf. Dies ist das  
Ergebnis einer vergleichenden Studie, über die der "Kölner  
Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe) berichtet. Ganz oben auf  
Mängelliste stehen fehlende Unabhängigkeit und mangelnde fachliche  
Expertise der 148 Mandatsträger in den 14 Banken, die mehrheitlich im 
Kirchenbesitz sind. Acht von ihnen rangieren mit ihren Bilanzsummen  
unter den 30 größten der mehr als 1000 Volks- und Raiffeisenbanken in 
Deutschland. "Oft gleichen mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |