(Registrieren)

Hans-Olaf Henkel zum Einzug der AfD in die Hamburger Bürgerschaft: "Gleich wieder Leinen los und Kurs auf Bremen!"

Geschrieben am 16-02-2015

Berlin (ots) - "Mit dem Einzug in die Bürgerschaft haben die
Wähler über Hamburg hinaus zwei wichtige Signale gesendet.", meinte
Hans-Olaf Henkel, gebürtiger Hamburger, Abgeordneter des Europäischen
Parlaments und stellvertretender Sprecher der AfD.

Das Signal nach außen sei, dass diese Partei nicht nur im Osten,
sondern in allen Bundesländern erfolgreich sein könne. "Wenn es die
AfD in einer liberalen und weltoffenen Großstadt ins Parlament
schafft, dann kann sie es in allen anderen Bundesländern erst
recht.", meinte Henkel. "Im Mai kommt Bremen dran, und wir werden uns
dort genau so engagiert in die Schlacht werfen, wie hier in Hamburg!"
kündigte er am Wahlabend in Hamburg an.

Nach Henkel hätte der Erfolg der AfD auch eine große
innerparteiliche Signalwirkung. "Unser Hamburger Kapitän Jörn Kruse
und seine Mannschaft haben sich mit ihrer Wahlkampfführung immer an
dem Licht der Sterne orientiert, also den offiziellen Leitlinien der
Partei, und nicht an den Lichtern anderer vorbeifahrender Schiffe".
Der Erfolg der AfD in Hamburg hätte ohne die öffentliche Wahrnehmung
einer zu großen Nähe der Partei zu "Pegida" noch überzeugender sein
können. So hätten viele ehemalige FDP Anhänger, die sich bei der
Europawahl noch für die AfD entschieden hätten, dieser Partei jetzt
wieder den Wiedereinzug in die Bürgerschaft ermöglicht. "Das
Hamburger Wahlergebnis zeigt dagegen eindrucksvoll, dass die AfD
weder nach steuerbord noch nach backbord Schlagseite bekommen hat."

Die AfD könne sowohl als konservative als auch als liberale, als
bewahrende und gleichzeitig reformorientierte Partei äußerst
erfolgreich sein, "solange wir gemeinsam das Erhaltungswerte
verteidigen und das längst Überfällige reformieren.", meinte Henkel.
Als Beispiel für Erhaltungswertes führte er die "Familie mit
Kindern", "lokale und regionale Identität" und ein "Europa souveräner
Staaten" an. Die "marode Infrastruktur", das "verlotternde
Bildungssystem", eine "nicht am Interesse des Landes orientierte
Zuwanderungspolitik" sowie die "zahlreichen Vertragsbrüche bei der
Eurorettung" nannte Henkel als Beispiel für wichtige Reformprojekte.

"Im Mai werden wir in Bremen anlegen, danach in jedem anderen
Bundesland, und spätestens 2017 wird die AfD im Bundestag vor Anker
gehen!"



Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
Email.: christian.lueth@alternativefuer.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

561049

weitere Artikel:
  • Neue Westfälische (Bielefeld): Grass zweifelt am Frieden von Minsk Literaturnobelpreisträger sieht Anzeichen für einen dritten Weltkrieg Bielefeld (ots) - Literaturnobelpreisträger Günter Grass glaubt nicht daran, dass das Friedensabkommen von Minsk dauerhaft hält. "Ich glaube nicht, dass es zu einem Frieden führen wird, weil ich den Eindruck habe, dass weder die Ukraine noch Russland die vollständige Kontrolle über die eingesetzten Truppen hat", sagte Grass der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Montagausgabe). Grass befürchtet zugleich, dass die Welt von einer neuen Art von Krieg überzogen wird. "In letzter Zeit hört man immer wieder Warnungen vor einem mehr...

  • LVZ: Künast: Mit Scholz hat das männliche Double von Angela Merkel gewonnen / Vom Wähler belohnt werde, wer nicht das eigene Ego in den Mittelpunkt rückt Leipzig (ots) - Die Grünen-Politikerin Renate Künast sieht in dem Wahlerfolg von Hamburgs SPD-Spitzenkandidat Olaf Scholz nicht nur "den Erfolg eines männlichen Doubles von Angela Merkel", sondern auch "die große Gefahr der Entpolitisierung", da bei beiden politischen Erfolgstypen unklar sei, "in welche Richtung Politik gehen soll". Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Montag-Ausgabe) meinte Frau Künast, man müsse aufpassen, "dass Politik durch Kompromisse nicht in die Unkenntlichkeit getrieben wird". Sie betonte allerdings auch, mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Grass: Uns fehlen Staatsmänner vom Format Willy Brandts Bielefeld (ots) - Literaturnobelpreisträger bemängelt das Fehlen einer friedensstiftenden Kraft in Europa. "Es gab eine Zeit, in der mit Olof Palme in Schweden, Willy Brandt in Deutschland und Bruno Kreisky in Österreich drei Politiker in Europa gewirkt haben, die wirklich staatsmännisch handelten. Staatsmänner von diesem Format fehlen uns heute", sagte Grass der in Bielefeld erscheinenden "Neuen Westfälischen" (Montagausgabe). Pressekontakt: Neue Westfälische News Desk Telefon: 0521 555 271 nachrichten@neue-westfaelische.de mehr...

  • LVZ: CDU-Politiker: Union Mit Angela Merkel steht die Union viel besser da als in Hamburg / Galgenhumor und Freude über FDP als Reaktion Leipzig (ots) - Nach dem wieder einmal in einer Großstadt fast desaströsen Abschneiden der Union von Hamburg zeigt Michael Fuchs, Unionsfraktionsvize im Bundestag, schon beinah Galgenhumor: "Das schlechte Ergebnis für die CDU in Hamburg kontern wir dann eben mit demnächst 80 Prozent Popularitätswert für Angela Merkel." So Fuchs gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Montag-Ausgabe). Michael Kretschmer, Unionsfraktionsvize im Bundestag und sächsischer CDU-Generalsekretär, hält das Ergebnis für seine Partei "nur durch regionale Besonderheiten" mehr...

  • Rheinische Post: SPD-Fraktionschef Oppermann: "Scholz macht der gesamten SPD Mut" Düsseldorf (ots) - Nach den Wahlen in Hamburg sieht der Chef der SPD-Bundestagsfraktion, Olaf Scholz, die Partei insgesamt im Aufwind. "Das Hamburger Ergebnis ist in erster Linie ein großer persönlicher Erfolg von Olaf Scholz, aber damit macht er auch der gesamten SPD Mut", sagte Oppermann der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Scholz habe gezeigt, wie es gehe: mit der richtigen Mischung aus wirtschaftlicher und sozialer Kompetenz ehrlich und offen regieren. Oppermann betonte: "Scholz hat nicht auf Umfragen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht