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Thüringische Landeszeitung: Alternativlos / Kommentar von Axel Zacharias zur Vermittlungsmission von Bundeskanzlerin Merkel und Frankreichs Präsident Hollande im Ukraine-Bürgerkrieg

Geschrieben am 07-02-2015

Weimar (ots) - Kreml-Chef Putin hat einen heißen Krieg und die
Verschiebung von Grenzen in Europa mit militärischen Mitteln wieder
möglich gemacht. Der eskalierende Konflikt in der Ostukraine droht
sich zu verselbstständigen. Europa und die Nato sind einer solchen
Entwicklung nicht gewachsen.

Deshalb ist die Vermittlungsmission von Kanzlerin Merkel und
Präsident Hollande so wichtig. Sie beide haben einen Draht zu dem
sich als neuen Zaren gebärdenden Putin. Nur er ist in der Lage, die
"Neurussland" proklamierenden Donbass-Rebellen mit ihrer urlaubenden
Unterstützung durch russische Soldaten und Waffen in ihrem Drang nach
Landgewinn zurückzupfeifen. Und er weiß, dass er dafür auch etwas
erhält - nämlich den Ansatz zu einer neuen Partnerschaft. Nach der
Gewalt der vergangenen Monate ist dafür aber Vertrauen nötig, das
wieder wachsen muss. Insofern ist die Mission von Merkel und Hollande
so alternativlos für Europa.



Pressekontakt:
Thüringische Landeszeitung
Chef vom Dienst
Norbert Block
Telefon: 03643 206 420
Fax: 03643 206 422
cvd@tlz.de


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