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Rheinische Post: Kommentar / Weiter Druck auf Putin = Von Matthias Beermann

Geschrieben am 19-01-2015

Düsseldorf (ots) - Der Krieg in der Ostukraine ist wieder voll
entbrannt. Wie sollte es auch anders sein? Der Konflikt ist ungelöst.
Weiterhin halten pro-russische Separatisten ganze Landstriche besetzt
und spielen sich dort als die neuen Herren auf. Unterstützt werden
sie von Russland, das aber weiter so tut, als habe es mit der ganzen
Angelegenheit nicht das Geringste zu tun. Und auf die ukrainische
Regierung wächst angesichts dieser Blockade der innenpolitische
Druck, die staatliche Souveränität im Osten des Landes mit Gewalt
wiederherzustellen. Neues Blutvergießen scheint also programmiert,
und niemand kann garantieren, dass dieser brandgefährliche Konflikt
auf den Osten der Ukraine begrenzt bleibt. Auch deswegen muss der
Druck auf Wladimir Putin aufrechterhalten werden. Einige der zeitlich
befristeten EU-Sanktionen gegen Russland laufen demnächst aus, und es
gab zuletzt Bestrebungen innerhalb der EU, die Strafmaßnahmen zu
lockern, die schließlich auch der europäischen Wirtschaft schaden.
Dafür aber besteht - leider - überhaupt kein Anlass. Die Sanktionen
müssen bleiben.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621


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